 Angefressenes Schwein |
kissi35
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Seit ca. einem halben Jahr wird unser Schwein von Mäusen angenagt. Zuerst wollte ich es garnicht glauben aber wenn Rosi aus dem Stall kommt hängen des öfteren Mäuse auf ihrem Rücken. Am ganzen Körper befinden sich blutige Stellen. Die befragten Tierärzt sind ratlos und sind der Meinung das so etwas nicht passiert. Eine zeitlang habe ich das Problem mit einer Mischung aus Babyöl, Pfefferminz und PhlogAsept im griff gehabt (Mäuse mögen kein Pfefferminz) aber scheinbar haben sich die Viehcher daran gewöhnt. Kennt jemand das Problem, gibt es eine Lösung?
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22.02.2004 09:58 |
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Petra_Siebeck
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Hallo,
ach Du lieber Himmel! Das schockt ja ganz schön... So etwas habe ich auch noch nie gehört. Ich denke, Du musst das Mäuseproblem unbedingt in den Griff bekommen. Vielleicht könntest Du Rosi irgendwie so unterbringen, dass die Mäuse nicht an sie herankommen und dann die Mäuseplage bekämpfen?
Hast Du Katzen? Sie sind das beste Mittel gegen Mäuse....
Viel mehr fällt mir dazu jetzt nicht ein...
Petra
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22.02.2004 12:00 |
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Sabine
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Hallo Kissi,
kannst du mal genauer beschreiben wie deine Rosie untergebracht ist und wie du sie fütterst, dein Futter lagerst usw?
Viele Grüsse,
Sabine.
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22.02.2004 13:36 |
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Nina
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Hallo,
das hört sich ja schrecklich an 
Sag ma, wehrt Rosi sich denn nicht? Aber wahrscheinlich hat sie gar keine Chance. Das muss ja tierisch weh tun.
Leider kann ich auch weiter nichts dazu schreiben, ich habe von soetwas auch noch nichts gehört 
Hoffentlich findet sich bald eine Lösung.
Gruß Nina
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22.02.2004 16:59 |
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Marie-Christin
Schweinefreund(in)
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Hallo!
Gerade wollte ich, nachdem ich vorhatte erst alle neuen Themen durchzulesen, ein neues anfangen. Da dieses dem hier aber so ähnlich sein würde, dachte ich, ich schreib hier rein...
Ich hätte echt nicht gedacht, dass es jemandem genauso geht wie mir!! Ich hätte niemals hier reingeschrieben, dass mein Schwein von Mäusen angenagt wird, da ich dass nicht für möglich hielt. In letzter Zeit sehe ich jedoch vermehrt mehrere Mäuse in ihrer Bucht und habe Mäusekot in ihren Borsten gefunden. Sonst ist es klar, dass wir Mäuse im Stall haben, aber es huscht nur ab und zu mal eine durch ihre Bucht, wenn ich beim Ausmisten bin.
Das Problem ist, dass sie in letzter Zeit kleine hellrot-blutige wässrige Punkte (nicht tief, höchstens 1cm²) im ganzen Schulterbereich auf beiden Seiten hat, teilweise auch hinten. Sie verheilen schnell, aber nach ein paar Tagen ist wieder alles voll. Da es nicht sein kann, dass es durch Verletzungen kommt, habe ich an eine Hauterkrankung gedacht. Da ich aber reine roten, borstenlosen oder schuppigen Hautstellen entdeckt habe, kann ich Jucktreiz auch ausschließen.
So, hat jemand von euch schon mal davon gehört, dass Säugetiere als Parasiten gelten?? (Die Mäuse leiden bestimmt nicht unter Hunger!)
Ich versuche heute noch meinen Tierarzt zu erreichen.
@kissi35: Wie sehen denn die blutigen Stellen aus?
Viele Grünze, Marie.
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22.02.2004 18:36 |
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Nicola
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Hallo,
ich würde auf jeden Fall eine Katze anschaffen. 
Am besten eine Junge, die man von Anfang an bei dem Schwein hält. Man kann ihr einen erhöhten Schlafplatz in der Schweinebucht anbringen.
Auf keinen Fall Gift auslegen. 
Selbst wenn es für die Schweine unzugänglich ist, kann es passieren, daß das Schwein eine verendete Maus findet und frißt. Das ist meist fast genauso gefährlich.
Wir haben auch Ultraschallgeräte ausprobiert. Die haben kein Tier (Katze,Hund,Schwein,Pferd,Ziege) gestört, aber leider auch die Mäuse nicht 
Außerdem würde ich peinlich darauf achten, daß nichts Eßbares verschüttet wird oder rumsteht.
Auch die Miste sollte nicht in unmittelbarer Nähe sein.
Liebe Grüße
Nicola
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22.02.2004 19:23 |
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Bille
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Im Tierheim oder bei Katzenschutzvereinen gibt es "wilde", d.h. nicht wirklich zahme, und deshalb unvermittelbare Katzen - wenn Du da zwei bekommen kannst und gewöhnst sie daran, in Deinem Schweinestall zu leben, dann hättest Du gute Mäusefänger und noch ein gutes Werk getan. 
Diese Katzen sind das Draußenleben gewohnt und wissen, wie man Mäuse fängt.
Du solltest natürlich darauf achten, daß sie kastriert sind. Ich habe bereits 6 solcher Katzen bei mir auf dem Hof und muß sagen, das funktioniert hervorragend. Sie sind auch schon ganz anhänglich geworden und lassen sich anfassen, und das Mäuseproblem hält sich in Grenzen.
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22.02.2004 22:17 |
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Amelie
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Das hört sich ja wirklich beunruhigend an. Im ersten Moment denkt man dann schon direkt an Gift. Das Problem ist leider nur, dass man es so aufstellen müsste, das wirklich sichergestellt ist, dass das Schwein nicht dran geht. Genauso mit Fallen.
Da ist die Lösung mit der Katze natürlich etwas sicherer für das Schwein selbst.
Was ich nicht ganz verstehe, dass sich das Schwein nicht wehrt. Wir habe hier auch viele Mäuse draußen, aber Gott sei Dank nicht das Problem, dass unsere Beiden angefressen waren. Im Gegenteil, ich habe auch schon mal eine tote Maus bei ihnen im Gehege gefunden und eine im Wassernapf.
Worauf ich aber auf jeden Fall auch achten würde, dass nicht irgendwelches Futter in der Nähe aufbewahrt wird. Und mit dem Kot ist es auch eine Sache für sich, das sollte vielleicht auch nicht in direkter Nähe gesammelt werden. Da hatten wir bei uns mal Ratten, die sich aus der Sch...ecke die Köttel geholt haben. Man glaubt es kaum. Ich war froh, dass wir das rechtzeitig gesehen haben. Wir haben dann auch Fallen aufgestellt, eine erschossen, und der Nachbar Gift gestreut, denn am angrenzenden Grundstück hatten sie die Sch... gebunkert. Bisher haben wir keine mehr gesehen.
Ganz umgehen klann man solche Viecher zwar vielleicht nicht, da sie ja auch einen warmen Platz suchen (Stroh), aber achten tun wir auch immer drauf.
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22.02.2004 22:42 |
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Marie-Christin
Schweinefreund(in)
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Hallo!
Den Tierarzt, den ich angerufen habe, hat so etwas auch noch nicht gehört. Es könnten auch ratten sein. Leider fällt es schwer den Kot genau zu indentifizieren (junge Ratten?). Jedenfalls kommt er am Donnerstag vorbei.
Das Problem kann leider nicht mit Katzen gelöst werden, vor allem weil es erstens glaube ich sogar verboten ist, Katzen mit Schweinen zu halten und zweitens unter anderem deshalb, weil wir schon einen 8-jährigen Kater haben, der sein Revier gegen alle neuen Katzen sehr stark verteidigt und sie auch auf keinen Fall ins Haus lassen würde. Unser Kater hat auch Angst vor Schweinen, fängt aber trotzdem viele Mäuse.
Marie
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23.02.2004 19:00 |
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Bille
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Hallo,
mein Nachbar hat 2000 Schweine und etliche Katzen, daraus schlußfolgere ich mal, daß Katzenhaltung und Schweine erlaubt sein muß ( mein Nachbar ist ein sehr penibler Mensch und hält sich immer an Vorschriften) .
Die Katzen, die ich meinte, wollen übrigens gar nicht ins Haus, die sind das Draußenleben gewohnt und fühlen sich im Stall wohler.
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23.02.2004 19:33 |
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Amelie
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Zu dem Punkt Schweine und Katzen zsammen zuhalten, kann ich leider nichts sagen. Wir selbst haben keine Katzen. Es laufen aber durch de Nacbarschaft hier etliche rum, auch bei uns im Garten.
Eigentlich sehe ich auch nicht wirklich eine Sinn dadrin, warum man nicht beides halten soll.
Mit dem Kot müsst ihr mal gucken. Selbst wenn es von ratten sein sollte, das hatten wir ja auch (vorheriger Beitrag) könnt ihr das in den Griff kriegen und wenn ihr euer Schwein nur unter Kontrolle rauslasst, besser als wenn es angebissen wird.
Wir hatten damals auch festgestellt, dass unter der Hütte(schön geschützt) Kot war. Bisher haben wir dieses nicht mehr beobacten können.
Viel Erfolg.
Gruß
Kerstin
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23.02.2004 22:57 |
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piaf
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Hallo zusammen,
wenn auch (noch) schweinelos, lustwandel ich doch gerne über diese nette Schweineseite.
Nun zum Thema angefressenes Schwein:
Wanderratten sind bekannt für derartige Übergriffe, zwar kommt es häufiger im Geflügelbereich vor, aber auch Schweine zählen zu den potentiellen Knabberopfern. Oft sind die Läufe betroffen, dass sie rittlings zugange sind, wusste ich bis jetzt auch noch nicht.
Zur Abwehr gibt es ein Pulver namens "Giftfrei", das in der Box wie reguläres Gift ausgelegt wird. Es tötet auschliesslich die Schadnager, da es auf mechanischem Wege zu einer Abdichtung der Darmwände führt. Für Haustiere etc. ist es laut Hersteller ungefährlich, weil es nicht zu einer Aufnahmemenge kommen kann, die wirklich bedrohlich wäre. Sekundärvergiftungen sind ebenfalls ausgeschlossen, aufgenommenen tote Ratten können keinem weiteren Tier schaden, für Vögel ist es aufgrund der anderen Verdauungsphysiologie ungefährlich.
Ich hatte das Mittel bereits im Einsatz, es wirkt tatsächlich, aber alle weiteren von Euch genannten Massnahmen, wie keine Lagerung von Futtervorräten etc., bleiben wichtig.
Wenn die Ratten morgens noch am Schwein zu sehen sind, könnt Ihr davon ausgehen, dass der Rattenbefall enorm ist. Man sagt nicht umsonst, wenn man eine Ratte sieht, sind 50 da, das kann man dann ja entsprechend hochrechnen....
Gruss piaf
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24.02.2004 00:16 |
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Puppyclip
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Ich habe früher Mäuse für meine Boa gezüchtet. Was mir aufgefallen ist- sie HASSEN den Geruch von Teebaumöl.
Bei Pferden wird Teebaumöl genauso wie beim Menschen bei Hautproblemen angewendet. Vielleicht versuchst Du mal, dem Schwein einige Tropfen auf dem Rücken zu vereiben?
Der Gestank wird die kleinen Biester sicher fernhalten.
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24.02.2004 15:52 |
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Marie-Christin
Schweinefreund(in)
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Hallo!
Der Tierarzt war da. Das mit den Mäusen/Ratten, die Tiere anfressen hat sich bei meiner Sau nicht bestätigt, sie hat leicht Räude am Kopf, was vielleicht auch durch den Winter kommt. Ich habe nämlich dieses jahr wegen Frost gar kein Wasser reinbekommen. Aber wer wäscht schon sein Schwein im Winter... (Wasser zum Trinken hat sie aber immer... damit niemand denkt, sie müsse dursten). Anscheinend kratzt sie sich an der Eisenraufe, die eine spitze Ecke hat... Schweine sind da nicht zimperlich. Deshalb hat sie überall blutige kleine Flecken. Sie hat sich aber noch niiie an der Raufe geschrubbelt, außerdem sind ja außerhalb vom Stall Möglichkeiten dafür.
Foxi wird jetzt mit Ivomec behandelt und ich entferne wahrscheinlich erst mal die Raufe und würde dann gerne eine gute Schrubbelalternative für sie finden. Hat da jemand eine Idee? (Foxi ist ein Meter hoch und wiegt 300 kg) Kann man einen Baumstamm irgendwie an die Wand festmachen??......
Marie.
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27.02.2004 17:31 |
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easy
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Hallo Marie!
Ich habe gerade heute 2 neue Strassenbesen für unsere Schweinchen gekauft. Ich meine die Besen, die diese langen, roten Plastikborsten haben. Wir befestigen sie im Stall, an einer der Seitenwände, in Schweinehöhe. Die mögen die sehr gerne und schrubben sich oft daran.
Unsere Minis hatten auch schon Räude. Du wirst dich wundern ,sie finden immer eine Möglichkeit sich blutig zu kratzen, weil Räude schrecklich juckt!
Viele Grüße Isabelle
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27.02.2004 19:40 |
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Sabine
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Hallo Marie,
es gibt grosse Federn, die horizontal an einem Baum oder einer Wand angebracht werden können. Auf die andere Seite kommt der Besenkopf. Dann nur noch in Höhe des Schweinerückens anbringen, und fertig ist der perfekte "Kratzbaum" für Schweine. Gibts im Pferdezubehör und funktioniert prima. Keine Verletzungen, aber gutes Schubbeln.
Viele Grüsse,
Sabine.
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27.02.2004 23:11 |
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kissi35
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Hallo Sabine,
Rosi ist draußen im Stall untergebracht, nachts schläft sie in einer Holzkiste mit Stroh. Gefüttert wird nur draußen und die Futtersäcke sind in einem Schrank. Mit der Mäuseplage kämpfe ich schon lange, letztes Jahr habe ich 140 Stück gefangen. Katzen kann ich leider wegen meines Hundes nicht halten aber nachts kommen immer fremde Katzen auf unser Grundstück ( kein Wunder bei dem Futter Angebot). Mit einem Kammerjäger habe ich auch schon gesprochen, der kann aber nur mit Gift arbeiten und das will ich auf keinen Fall, da wir noch mehr Tier haben, die überall frei rumlaufen können.
Vielleicht fällt dir ja noch was ein.
Danke und Tschüß Kissi35
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29.02.2004 16:04 |
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Sabine
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Hallo Kissi,
Schränke sind für Mäuse kein Problem. Sie kommen sogar in Kühltruhen. Selber schon erlebt.
An deiner Stelle würde ich das Futter in Regentonnen mit Deckel lagern. Gibt’s im Baumarkt, sind auch nicht teuer, halten ewig und lassen sich prima säubern.
Macht ja nichts, wenn du selber keine Katzen halten kannst, solange die Nachbarkatzen dir helfen.
Habt ihr auch Hühner? Alles was mit Futter kleckert, lockt dir Mäuse und Ratten an. Auch der in der Nähe gelegene Misthaufen ist eine Spielwiese für Mäuse.
Viele Grüsse,
Sabine.
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29.02.2004 16:30 |
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kissi35
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Hallo Marie-Christin,
bei meinem Schwein sehen die blutigen Stellen genauso aus, das arme Schwein ist schon ganz vernarbt. Die Mäuse haben es scheinbar nur auf die Hautschuppen abgesehen weil sie an den Bauch überhaupt nicht gehen. Mehrere Tierärzte die ich gefragt habe, sind der Meinung das soetwas nur Ratten tun, das kann aber nicht sein weil ich die Mäuse wirklich beim fressen gesehen habe. Wenn Rosi Räude hätte würde sie sich ja auch ab und zu mal kratzen, tut sie aber nicht außerdem sind die blutigen Stellen vermehrt morgens zu sehen, wahrscheinlich merkt sie das anfressen beim schlafen garnicht so sehr. Zum Thema Räude und sonstige Ausschläge habe ich einen guten Tip, "Argiletz Tonerde" als Brei auf die betroffenen Stellen streichen und direkt ins Futter geben. Hilft bei Mensch und Tier. Die Tonerde kann man nur übers Internet bestellen.
Grüße Kissi
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29.02.2004 16:40 |
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kissi35
unregistriert
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Hallo Sabien,
ja, Hühner und Enten haben wir auch. Der Futterschrank ist absolut dicht aber die anderen Tiere verstreuen schon viel Futter. Habe mir gerade deine Schweine-Bilder angesehen, sind echt gut aber die beiden sind scheinbar überhaupt nicht Wasserscheu. Wenn Rosi auch nur einen Tropfenwasser abbekommt sucht sie das weite.Nur im Sommer wenn es sehr heiß ist geht sie in ihr Matschloch und dann hörne auch die Mäuse auf zu nagen. Ich nehme an das liegt am Entenkot, die Enten schnäbeln nämlich gerne im Matsch. Aber deswegen kann ich das Schwein ja nicht mit Sch.... beschmiern.
Grüße Kissi
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29.02.2004 16:57 |
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Edeltraud
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Hallo Kissi,
ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, dass Mäuse das Schwein annagen. Ich weiß noch, dass bei meinen Eltern die Schlachtschweine auch schon mal von Ratten benagt wurden. Das waren dann auch schlimme Wunden. Da gab es dann immer eine große Rattenvernichtungsaktion.
Mäuse gab es in dem Schweinestall auch viele, aber die haben den Schweinen nichts getan.
Wir haben eine Kaninchenzucht und in diesem Jahr ist es ganz schlimm mit Mäusen. Mein Mann hat schon Giftweizen ausglegt und Fallen gestellt und obwohl wir schon massenweise Mäuse gefangen haben, kommen sie immer wieder in Scharen nach und fressen mit aus den Näpfen. Es ist eine wahre Mäuseplage in diesem Jahr. Nicht sehr schön.
Mit dem Katzeneinsatz, das wird sicher nichts. Da hat das Schwein sicher im Endeffekt größere Wunden von der Katze. Ich habe nämlich bei uns die Erfahrung gemacht, wenn sich das Schwein der Katze näherte, ging die gleich in die Offensive und sträubte die Nackenhaare.
Ich würde das bei dir mal weiter beobachten. Nicht dass es im Endeffekt doch Ratten sind, die dein Schwein benagen.
Ich kann mir schon vorstellen, dass eine Maus mal auf dem Schwein rumläuft, wenn es schläft, aber zubeißen, das glaube ich nicht.
Edeltraud
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01.03.2004 18:49 |
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Robert 
Böser-Lösch-Bube
Dabei seit: 25.03.2003
Beiträge: 454
Herkunft: Schwobaländle (Bad Waldsee)
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Aber normalerweise heisst es doch, wo Mäuse sind, sind keine Ratten, weil nämlich Ratten die Mäuse verjagen würden (oder sogar fressen?).
Oder irr ich mich da?
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01.03.2004 23:35 |
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Marie-Christin
Schweinefreund(in)
Dabei seit: 29.10.2020
Beiträge: 539
Level: 35 [?]
Erfahrungspunkte: 687.883
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Hallo!
Das mit dem Besen is so ne Sache, weil die bei Maxischweinen nicht lange halten. Ich werde wohl bald eine Lösung finden. Seit dem ich die Raufe abgeschreibst habe, hat sie keine neue Wunden mehr.
@kissi35: Ich habe mein Schwein auch nie jucken gesehen!
Wir müssen wohl noch ein bisschen warten, aber sicher wird sich bald herausstellen, woran das Problem liegt.
Marie.
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03.03.2004 19:35 |
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kissi35
unregistriert
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Hallo an alle, der Tierarzt war vor einiger Zeit da und hat mir das mit den Mäusen bestätigt. Auf jedenfall hat Rosi keine Räude und auch sonst keine Erkrankungen. Für Ratten sind die Bisse zu klein. Habe vom Tierarzt was für die Haut bekommen weil Rosi sehr schuppig ist (liegt oft an Zinkmangel). Sonst hat der Tierarzt auch keine Idee außer Mäuse fangen.
Liebe Grüße Kissi
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27.03.2004 06:26 |
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