Niralja
Schweinepriesterin
Dabei seit: 13.12.2014
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Schwein gibt mir Rätsel auf |
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Huhu werte Schweinefreunde!
Ich es gibt da eine Sache, die mich derzeit wieder ein wenig Grübeln lässt: Das Aufstellen der Nackenborsten.
Ich habe das Forum immer wieder mal nach „Schweinesprache“ und dergleichen abgegrast, aber nichts wirklich passendes in Bezug auf meine Fragestellung gefunden.
Normalerweise ist das so: Wenn meine Hängebauch-fettis keine Lust auf mich und meine Streicheleinheiten haben, gehen sie einfach weg oder geben wenig begeisterte Laute von sich und ich lasse sie dann einfach in Ruhe, da ich mich ihnen nicht aufzwingen will.
Manchmal ist es aber so, dass das Schwein (egal ob Borg oder Sau) einfach dann stehen bleibt und sich anfassen lässt. Ich streichle dann Rücken oder die Flanken, oder auch mal in Richtung Bauch und das Schwein stellt dabei die Borsten auf, ansonsten bleibt es aber ruhig und gibt keinen Laut von sich und bewegt sich nicht. Mein Wissen dazu ist leider nur theoretischer Natur, daher weiß ich nur, dass das Borstenaufstellen ein Zeichen von Aggression sein soll, oder dass das Schwein schlecht gelaunt ist. Oder hat mein Schwein dann eine Angststarre?
Nehme ich die Hände vom Schwein, legt es die Borsten auch wieder an. Es hat also mit den Händen zu tun, denn sobald ich sie wieder ans Schwein lege, geht das wieder von vorn los. Ich denke dann manchmal: oh, bestimmt schnappt er/sie gleich, wenn ich weiterstreichle, aber da kam nie was, auch keine sonstigen Drohgebärden. Also habe ich meistens von mir aus nach kurzer Zeit aufgehört, das Schwein zu berühren. Ich glaube, sie wedeln auch nicht mit dem Schwänzchen dabei.
Wisst ihr mehr dazu, oder kennt ihr das? Ich möchte diese Geste besser verstehen, weil ich mich frage, warum das Schwein nicht einfach abhaut, bzw. sich wegdreht, wenn es ihm nicht passt, wie ich das sonst kenne?
Nochmal erwähnen möchte ich, dass die Schweine vorher keine Menschen(hände) gewöhnt waren. Seit 4-5 Monaten betreue ich sie und mache Clickertraining mit Ihnen und sie wissen mittlerweile eigentlich, dass ich und meine Hände ihnen nichts tun.
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