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Jörg Jörg ist männlich
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Ein weiterer Schutzpark Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Gefunden auf Ostseezeitung.de

38 Haustierrassen im Schutzpark Tüzen

Tüzen „Seit Jahren besuche ich in unregelmäßigen Abständen den Schutzpark für gefährdete Haustierrassen. Beim letzten Mal fielen mir mehrere leere Gehege auf. Gibt es dort nun weniger Tiere?“, wandte sich ein OZ-Leser an die Redaktion. Peter Bretschneider, Koordinator im Tüzener Schutzpark kennt solche Fragen. „Tatsächlich bleiben einzelne Gehege zeitweilig zielgerichtet frei“, erklärt er. Durch zu lange Beweidung mit ein und derselben Tierrasse konnten sich in der Vergangenheit Parasiten ausbreiten. Besonders die Ziegen seien davon betroffen, so Bretschneider. Durch gezielten Umtrieb und Weideruhe soll dem entgegengewirkt werden.

Dennoch ist der Schutzpark nicht leer. Über 360 Tiere leben hier, 38 Rassen sind vertreten: Pferde, Rinder, Esel, Schafe, Ziegen, Schweine, Hühner, Gänse, Enten und auch zwei Bienenvölker. Zur artgerechten Haltung der landwirtschaftlichen Nutztiere gehört auch der Weideumtrieb. Bei allen Bemühungen, den Besuchern eine größtmögliche Nähe zu den Tieren zu bieten, können die sich schon mal in dem weitläufigen Gelände „verstecken“. Doch gerade das macht den Reiz dieses Parks aus, Tiere in natürlichem Umfeld zu erleben und gleichzeitig deutlich zu machen, dass es Nutztiere sind.

So werden zum Beispiel die Böcke von den Schafen getrennt gehalten, so wie es jeder Schäfer auch macht. „Als wir das noch nicht taten, hatten wir Lämmersaison von Dezember bis Ende April. Das war kaum noch zu beherrschen“, erklärt Peter Bretschneider. Der Tierbestand ist übrigens ständig in Bewegung. Mit anderen Parks oder privaten Züchtern wird getauscht, um frisches Blut in die Herden zu bekommen. Bei den zotteligen Highland-Rindern hat sich gerade erst Nachwuchs eingestellt. Neu in Tüzen ist eine Herde Zwerg-Zebus. Diese kleine Rinderrasse kam über Asien und Afrika auch nach Deutschland. In ganz Europa soll es davon nur etwa 300 Mutterkühe geben. Vorbereitet wid gerade die Umsiedlung eines Ponyhofes mit Reitbetrieb in den Schutzpark. Ein gelegentlicher Besuch lohnt also schon.
04.09.2003 19:02 Jörg ist offline E-Mail an Jörg senden Beiträge von Jörg suchen Nehmen Sie Jörg in Ihre Freundesliste auf
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