Schweinefreunde.de - Forum
Diskussionsplattform für Schweinefans
und Minischweinfreunde

Schweinefreunde.de Portal Forum Registrierung
Member Team Suchfunktion FAQ
Schweinefreunde-Forum » Dies und Das » Tierschutz und andere Diskussionen » Sexueller Missbrauch von Tieren » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
Letzter Beitrag | Erster ungelesener Beitrag Druckvorschau | An Freund senden | Thema zu Favoriten hinzufügen
Seiten (3): « vorherige 1 [2] 3 nächste » Neues Thema erstellen Thema ist geschlossen
Zum Ende der Seite springen Sexueller Missbrauch von Tieren 3 Bewertungen - Durchschnitt: 7,003 Bewertungen - Durchschnitt: 7,00
Autor
Beitrag « Vorheriges Thema | Nächstes Thema »
Blinky
unregistriert
Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Ich muß sagen, auch wenn ich das Thema erst mal totally shocking fand (sowas gibts es??!), habe ich mir alles in Ruhe durchgelesen und finde die Argumentation von Pale recht überzeugend. Ich bin aber auch ein Fan von guten und schlüssigen Argumentationen, auch wenn das jetzt nicht heißt das ich PRO bin *g*

Grundtenor ist aber doch, daß es in diesem Gebiet ziemliche Unterschiede zu geben scheint (wie Viktor erläuterte), und die Zoophilen Wert darauf legen nicht mit Sadisten, Tierquälern und Mißhandlern in einen Topf geworfen werden wollen und wenn es sich bei diesem Teilbereich dieser Art von "Tierliebe" dem Tier keinen Schmerz zugefügt wird, nichts gegen den Willen geschieht...also dann finde ich es halbwegs tolerabel und mir muß es ja nicht gefallen *schulterzuck*

Früher haftete der Homosexualität z.B. auch der Touch an, daß da Chorknaben gegen ihren Willen "verführt" wurden, aber heutzutage steht Homosexualität für freie, einvernehmliche gleichgeschlechtliche Liebe. Das ist ja auch eher zu Unrecht in einen Topf geworfen worden.

Auf den Satz
Zitat:
Ich habe kein Verständnis für Menschen, die sich Tiere gefügig machen und es schön reden.
schrieb Pale
Zitat:
Ich auch nicht. Aber dann müsste man sich das mit der Reiterei eher nochmal überlegen, als das mit der Zoophilie....

...da ist schon was dran.

Ob es gesellschaftlich so erstrebendwert ist, daß Zoophile ihre Neigung so öfentlich ausleben dürfen sollen wie Homosexuelle (was vor einigen Jahrzehnten ja mind. genauso schlimm und ungewohnt war wie nun das für uns), das weiß ich allerdings echt nicht Schockiert Womöglich gibts dann Lebensgemeinschaften und so..? Da bin ich doch echt zu konservativ. Was wäre denn dein Wunsch, Pale, wie andere mit dem Thema umgehen sollen? Irgendwie kann ich mir das schwer vorstellen...näh.

Gut gefallen hat mir Jörgs Statement
Zitat:
meiner Meinung nach gehört fast die gesamte Menschheit auf die Couch
Sehr schön! - stimmt auch irgendwie großes Grinsen

So, jetzt hab ich soviel geschrieben nach längerer Zeit, und dann noch zu einem so seltsamen Thema *g* sorry großes Grinsen
21.06.2005 21:21
umwelt
unregistriert
Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo,

Nichtmenschliche tiere haben ihre eigenen, natürlichen bedürfnisse. sex mit menschen gehört sicherlich nicht dazu. ich bin für freiheit für tiere und nicht für die nutzung von ihnen.

Wer sagt, dass du die absolute wahrheit kennst weil du mit nichtmenschlichen tieren sex hast?

Das Attribut "nichtmenschlich" füge ich an, weil das nur bedingt auf menschen zutrifft.

gruss:

kilian
21.06.2005 21:27
Pale
unregistriert
Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Ich möchte zunächst ein paar Klarstellungen machen, da ich mißverständlich geschrieben habe:
Zitat:
Original von Pale
Auch möchte ich mich nicht auf ein stures Beantworten der angegebenen Phrasen beschränken, so wie Viktor es begonnen hat, und auch weiter machen wird.

Das klang sehr abwertend. Ich wollte damit nicht ausdrücken, daß Viktor stur und stumpfsinnig ist. Ich habe in einem anderen Forum dafür einen Rüffel bekommen und entschuldige mich hiermit nochmal dafür.
Was ich ausdrücken will ist, daß solche Diskussionen immer auf ein hin und her herauslaufen, ohne das mal einer etwas Zusammenhängendes dazu geschrieben hat. Oft verhaspelt sich die ganze Sache dann und man kommt nicht weiter. Das wollte ich vermeiden. Für den schlechten Ausdruck und die arrogante Art bitte ich dich um Verzeihung, Viktor. Tschuldigung!


Weiterhin haben mir viele angedichtet, daß ich Homosexuelle nicht toleriere und ablehne.
Das stimmt nicht.
Ich kann sie lediglich nicht verstehen, weil ich mich mit ihren Vorlieben und Umgangsweisen nicht identifizieren kann. Ohne Verstehen eben auch kein Verständnis.
Ich toleriere sie und freue mich über die gesellschaftlichen Fortschritte (in punkto auf ihre Toleranz), die sie gemacht haben und die ich ihnen von Herzen gönne.

So, und nun weiter:

Vielen Dank, Blinky, für deine aufgeschlossene Haltung zum Thema. Ich habe folgendes dazu zu sagen:
Zitat:
Original von Blinky
Ob es gesellschaftlich so erstrebendwert ist, daß Zoophile ihre Neigung so öfentlich ausleben dürfen sollen wie Homosexuelle (was vor einigen Jahrzehnten ja mind. genauso schlimm und ungewohnt war wie nun das für uns), das weiß ich allerdings echt nicht Schockiert Womöglich gibts dann Lebensgemeinschaften und so..? Da bin ich doch echt zu konservativ. Was wäre denn dein Wunsch, Pale, wie andere mit dem Thema umgehen sollen? Irgendwie kann ich mir das schwer vorstellen...näh.

Nein, ich denke auch, daß es so nicht kommen wird. Jedenfalls wird es der absolute Ausnahmefall bleiben. Pferde gehören einfach (wie meiner Meinung nach Schweine auch, naja, vielleicht Minipigs?) nicht ins Haus, sondern an die frische Luft und mit viel Platz. Lebensgemeinschaften mit Hunden gibt es schon zu Hauf, ohne daß jemand daran Anstoss genommen hat. Ich denke, daß es überwiegend so bleiben wird. Ein Pärchen, das öffentlich GV hat wird ja auch wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses "aus dem Verkehr gezogen". Das könnte man mit den Zoos dann auch so machen, oder nicht?
Was Aufhören muß ist das "Tiervergewaltigen", was es (ohne mir selbst ein Bein zu stellen) noch oft genug gibt, und das widerrechtliche Eindringen in fremdes Privateigentum (sog. Fencehopping). Ich denke eine Toleranz und Kontrolle helfen da einfach mehr als ein Verbot, an das sich dann eh keiner hält.

Zitat:
Original von umwelt
Nichtmenschliche tiere haben ihre eigenen, natürlichen bedürfnisse. sex mit menschen gehört sicherlich nicht dazu.

Auch wenn ich Schwierigkeiten mit den Begriffen habe, denke ich ich verstehe, was du meinst.
Und an sich hast du da völlig Recht.
ABER: Tiere haben das Bedürfnis, Sex zu haben. UND: Die Tiere kommen in menschlicher Obhut nur sehr seltend bis garnicht dazu, diesen Drang auszuleben. (außer vielleicht Zuchttiere)
Die Tiere haben also ein unerfülltes Bedürfnis. Wundert es da, daß manche dann damit zu ihrem "Vertrauensmenschen" gehen? Also mich nicht. Gut, alles erklärt das natürlich nicht, aber es ist immerhin ein Anfang.

Halt, meinst du mit "nichtmenschlich" vielleicht "nicht in menschlicher Nähe und Obhut lebend"? Auch dann hast du Recht. Diese haben in der Regel eine naturnahe bis natürliche Umgebung und können sich frei vermehren. Was brauchen die den Menschen? Ich würde mich nicht erdreisten, diese Tiere zu stören.
Zitat:

ich bin für freiheit für tiere und nicht für die nutzung von ihnen.

So romantisch das klingt, ich fände das auch schöner. Ich bin seit einem halben Jahr Vegetarier, weil ich nicht für den (oft unschönen) Tod unserer Nutztiere, sowie für Qualzuchten verantwortlich sein will. Natürlich kommt das ein wenig spät, aber besser jetzt als nie.
Dennoch, ohne die Nutzung von Tieren wären wir warscheinlich jetzt noch Wilde, die Beeren sammeln und Wurzeln essen. Jagen würden wir ja dann nicht. Es ist leider so, aber dafür können die Zoophilen nichts.
Zitat:

Wer sagt, dass du die absolute wahrheit kennst weil du mit nichtmenschlichen tieren sex hast?

Tue ich nicht. Ich versuche über Diskussionen meinen Standpunkt zu finden und zu untermauern. Das geht am besten, indem ich Argumente gegen mich sammel und widerlege. Solange mir das immer gelingt ist mein Standpunkt möglicherweise richtig und es gibt keinen Grund, von ihm abzurücken. Wenn ich auchnur ein Argument finde, was ich nicht entkräften kann, dann werde ich mich keinem Tier mehr in sexueller Weise nähern. Das verspreche ich.
21.06.2005 22:00
Thomas
unregistriert
Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

@Pale

Du versuchst hier die Meinung zu beeinflussen, indem Du suggerierst, dass ein nicht tolerieren Deines Verhaltens an mangelnder Offenheit liegt.

Wenn mich jemand als faschistoid bezeichnet, der es mit Tieren treibt, berührt mich das nicht weiter. Oder bist Du Psychiater? Ich lach mich schlapp!

Meine Ideale mit den Verbrechen und der Dummheit von Millionen folgsamen Bürgern gleichzusetzen ist bedenklich. Ich trete für meine Überzeugungen ein und nicht für krankes Gedankengut eines Führers.

Du bist hier derjenige, der seine Triebe an Tieren befriedigt und hast aus meiner Sicht ein medizinisches Problem.
Ich kenne eure Foren und sie stoßen mich ab.

Ich liebe meine Tiere und käme nie auf die Idee, dass sie Sex haben wollen. Und wenn ein Hund am Bein rammelt wird das unterbunden. Du würdest sicherlich das Verhalten einer rossigen Stute als Einladung zum Tanz sehen.
Das ist der Unterschied zwischen Menschen die Tiere lienben und denen wie Dir, denen es um eine Rechtfertigung für Missbrauch geht.

Ich werde mich jetzt nicht mehr äußern zu Dir und Deinen postings, in der Hoffnung, dass Deine kranken Gedanken und fehlenden Erklärungen die Welt nicht interessieren und Du vor Langeweile woanders die Tierhalter heimsuchst.

Wie bist Du auf uns gekommen? Spammt ihr nun alle Tierforen zu und macht Werbung für eine kleine kranke Gemeinschaft?

Ich diskutiere lieber mit Leuten, die ihre Tiere lieben und ihnen ihre eigenen Triebe ersparen.
Ausserdenm helfe ich gerne mit bescheidenen Ratschlägen bei Problemen.

Dir kann keiner helfen, außer Dir selbst, mit dem Gang zum Psychiater.

Der Kern der Sache ist wirklich, dass sexuell gesteuerten Menschen mit Deiner Neigung wohl der Respekt vor Lebewesen fehlt und dass eine starke Frau euren Intellekt wohl überfordert.Ihr denkt nur an euer Vergnügen.

Da ich immer noch auf eine Antwort warte, woher Du das Recht nimmst, Deine Triebe an Mitgeschöpfen auszulassen, die sich nicht entsprechend artikulieren können, gehe ich davon aus, dass Dir die Erklärung zu schwer fällt.

Ich bin sehr agressiv hier vorgegangen, weil ich jede Form von Unterdrückung der Tiere verurteile.
Jetzt komm nicht wieder mit der Unterdrückung durch eigene Tierhaltung um Dein Handeln zu rechtfertigen.

Ehrlich gesagt, habe ich schon zuviel Eifer an den Tag gelegt und Dich damit nur bestätigt.

Gruß vom faschistoiden mit der Weltkrieg 2 Mentalität Ich lach mich schlapp!
21.06.2005 22:08
adele
unregistriert
Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Puuh!

Hallo Pale,

es ist mir in so kurzer Zeit nicht möglich, alle Argumente zu prüfen.
Ich weiss auch nicht, ob ich mich so extrem auf das Thema einlassen möchte.
Mir stösst aber aber ein Argment besonders auf:

Du sagst, dass Tiere in menschlicher Obhut selten oder gar nicht ihr natürliches Bedürfnis nach Sex ausleben können. Stimmt!
Wie kommst Du aber zu dem Schluss, dass Du derjenige bist, der Ihnen das Bedürfnis erfüllen sollte? Irgendwie doof
Wenn es Dir darum geht, Deinen Tieren in sexueller Hinsicht Gutes tun zu wollen, solltest Du Ihnen einen passenden Artgenossen bereitstellen!

Moralische Rechtfertigung für Sex mit Tieren? Letzlich befriedigst Du in erster Linie Deine Bedürfnisse, nicht die des Tieres.

Wenn Du den sexuellen Trieb von Tieren auf menschliche Umgangsweisen beziehst und mit Deinen in einen Topf wirfst:
Ich würde auf gar keinen Fall wollen, dass meine sexuellen Bedürfnisse von irgendwem ungefragt befriedigt werden. Glücklicherweise kann ich mich dazu äußern. (Und gegebenenfalls wehren). Wie Thomas schon sagte, Tiere können dies nicht.

Mulmige Grüße

Heike
21.06.2005 23:03
Pale
unregistriert
Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Lieber Thomas.

Wir haben doch schon festgestellt, daß wir wohl nie auf einen Nenner kommen werden, oder? Du hast einfach die Art, die manche anderen auch haben, und warum es so schwierig ist mal sachlich in einem öffentlichen Forum über sowas zu dikutieren: Du sagst deine Meinung und alles was von der Gegenseite kommt ist "krankes Geschwätz, auf das man eh nicht antworten muß". Ich muß kein Psychiater sein, um sowas zu erkennen. Du gehts sogar soweit, daß du denkst, alle Menschen im dritten Reich wären dumm gewesen und daß du klüger bist als sie. Dir wäre das selbstverständlich nicht passiert...

Im wesentlichen ist dein Beitrag beleidigend und frei von Argumenten. daher werde ich auf das meiste davon nicht weiter eingehen. Immerhin habe ich andere hier, mit welchen man offenbar gesittet diskutieren kann.

Ein paar Dinge fand ich dann aber doch interessant:
Zitat:
Original von Thomas
Der Kern der Sache ist wirklich, dass sexuell gesteuerten Menschen mit Deiner Neigung wohl der Respekt vor Lebewesen fehlt und dass eine starke Frau euren Intellekt wohl überfordert.Ihr denkt nur an euer Vergnügen.

Das ist mal ne Sache, die man zur Diskussion stellen kann.
Es sind drei Punkte darin:
1. --- Mangelnder Respekt vor Lebewesen.
Nun, ich hoffe, daß ich eine gehörige Portion von Respekt und Achtung vor dem Leben und seinen Erscheinungsformen habe. Ich quäle niemals grundlos, lehne Jagd und Fleischverzehr ab und versuche für meine Tiere immer das beste zu bieten. Finanziell sind da natürlich Grenzen gesetzt, aber ich denke es geht ihnen gut. Wenn mich jemand fragt, dann entscheide ich nach bestem Wissen und Gewissen und bin nicht zu träge mich zuerst weiter zu informieren, bevor ich meinen Kommentar gebe. Wenn es einen Weg gäbe noch mehr Respekt zu zeigen, dann würde ich ihn gehen. Denn auch im Verhalten gegenüber meinen Tieren steht (neben der nötigen Konsequenz, die zur Hanltung unumgänglich ist) immer die Achtung und der Versuch, den kommunikativen Weg zu gehen. Verstehen fördern und nicht unterdrücken.
2. --- (vorgezogen) Ich denke nur an mein Vergnügen.
Ich züchte Pferde. Eine Stute, die trägt wird nicht rossig. Eine Stute, die nicht rossig ist, steht nicht, oder nur in seltenen Fällen. Ich binde niemals an, gehe niemals aktiv hin und belohne niemals nachher. Ich will Dressur ausschließen und jedweden Zwang. Für überschäumende Triebe habe ich eine gesunde Hand.
3. --- zu wenig Intellekt für starke Frauen
Ich hatte in der zeit, in der ich die Zoophilie unterdrückt habe, obwohl ich von ihr wusste (knapp 10 Jahre), Drei Beziehungen gehabt, davon die längste etwa drei Jahre. Eine scheiterte an der Bundeswehr, eine an der Entfernung und bei der Dritten weiß ich es nicht genau. An meinem Intellekt wird es wohl nicht gelegen haben, denn wie hätte ich die Beziehungen sonst aufrecht erhalten können? Und das, wo zwei der dreie alles andere als Ja-Sager waren? Auch bin ich Student an einer Hochschule und kann auf ein zwar anstrengedes, aber dennoch erfolgreiches bisheriges Studium mit mindestens durchschnittlichen Leistungen zurückblicken
Tatsache ist, daß die Zoophilie, wenn man mal zurückblickt, zuerst da war. Einen Grund für die Zoophilie bei mir suche ich bis heute. Auch das zu Rate ziehen einer psychologisch ausgebildeten Bekannten hat da nichts weiter ergeben.
Zitat:

Da ich immer noch auf eine Antwort warte, woher Du das Recht nimmst, Deine Triebe an Mitgeschöpfen auszulassen, die sich nicht entsprechend artikulieren können, gehe ich davon aus, dass Dir die Erklärung zu schwer fällt.

Tut sie nicht. Ich habe lediglich gedacht, daß du meine Antwort verstanden hättest.
Die Frage stellt sich nicht, weil ich meine "Triebe nicht auslebe". Jedenfalls nicht in dem Sinn, in dem ich denke, daß du es meinst. Oder fragst du dich jedes Mal nach dem Sex, ob du jetzt das Recht hattest mit der Frau zu schlafen (sei es Freundin, sei es Frau, kein Anspielung), mit der du zusammenliegst? Du setzt voraus, daß es eine gleichberechtigte Beziehung ist. das tue ich auch. Zugegeben, meine Beziehung sieht anders aus, aber bei so basalen Dingen des Lebens funktioniert die Kommunikation ausgesprochen gut., ach wenn ich sonst nicht mit ihr über alles diskutieren kann.
Mein Recht, mit der Stute zu schlafen, nehme ich aus ihrer Aufforderung und Toleranz. Meine Bestätigung, daß es in Ordnung war, nehme ich aus ihrem allgemeinen Verhalten und ihrer Zuneigung. Es ist eine Sprache aus Gebärden und Haltung, aus Geruch und Gestik. Schwer zu entschlüsseln, aber nicht unmöglich, wenn man sich zeit lässt, es zu lernen.
Zitat:

Ich bin sehr agressiv hier vorgegangen, weil ich jede Form von Unterdrückung der Tiere verurteile.
Jetzt komm nicht wieder mit der Unterdrückung durch eigene Tierhaltung um Dein Handeln zu rechtfertigen.

Das Argument, das Tierhaltung schon eine Unterdrückung darstellt kam nicht von mir, sondern von Kilian/umwelt und war gegen mich gemünzt. Es ist auf eine gewisse Art sogar richtig und ich habe oben etwas dazu geschrieben. Ich muß mich also nicht gegenüber deinem Satz rechtfertigen, weil du mir keinen Grund dazu gegeben hast. Auch ich lehne die Unterdrückung von Tieren ab und akzeptiere nur das nötige Maß, um Tiere in der heutigen Welt vor den Menschen zu schützen (Zaun, Halfter zum Führen, etc.)
Zitat:

Ehrlich gesagt, habe ich schon zuviel Eifer an den Tag gelegt und Dich damit nur bestätigt.

Jepp. Damit daß du es trotz deines "Eifers" (welch ein passendes Wort...) nicht geschaft hast, mir ein klares Gegenargument zu liefern, hast du mich darin bestätigt, daß meine Argumentation nicht so falsch sein kann. Und daß du mich auslachst zeigt nur, daß ich mit solchen Argumenten bei dir auch nicht mehr zu rechnen habe.
21.06.2005 23:04
Pale
unregistriert
Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Holla, da habe ich beim Schreiben glatt einen Post übesehen.
Zitat:
Original von adele
Wie kommst Du aber zu dem Schluss, dass Du derjenige bist, der Ihnen das Bedürfnis erfüllen sollte? Irgendwie doof
Wenn es Dir darum geht, Deinen Tieren in sexueller Hinsicht Gutes tun zu wollen, solltest Du Ihnen einen passenden Artgenossen bereitstellen!

Stimmt. Ich tue das ja auch, indem ich Pferde züchte. Allerdings wüsste ich übe kurz oder lang nicht, wo ich die ganzen kleinen Pferdels unterbringen sollte, da eine Paarung unter Pferden nunmal mit einer Vermehrung verbunden ist (gibt es Kondome für Pferde? Welche die einen Tag lang halten?) Ich kenne einen Züchter, der lässt aus diesem Grunde seine Stuten seid 6 Jahren schon leer. Und für den Schlachthof will ich nicht züchten.
Was machen die Stuten? Sie gehen zu dem Wallach, der da ist. Der ist damit, naja, "überfordert", der arme Kerl, und die Stute bleibt weiter mit ihrer Unbefriedigung zurück. Irgendwann, ich will garnicht bestreiten, das es erst sehr weit hinten kommt, kommt sie zu mir. Und ich antworte, so gut ich kann. Und Stuten können eine sexuelle Befriedigung haben. Das kann ich nicht beweisen, aber du kannst es mir glauben.
Zitat:

Moralische Rechtfertigung für Sex mit Tieren? Letzlich befriedigst Du in erster Linie Deine Bedürfnisse, nicht die des Tieres.

Sicher, ich befriedige auch meine Triebe. Aber macht das nicht jeder andere auch, wenn er mit seinem Partner schläft? Ich hoffe, daß die Stute dabei nicht "zu kurz" kommt und glaube das auch beobachtet zu haben. Allerdings ist das ein sehr intimes Thema und ich kann da nur für mich sprechen, weil ich mit anderen Zoophilen darüber noch nicht gesprochen habe.
Zitat:

Wenn Du den sexuellen Trieb von Tieren auf menschliche Umgangsweisen beziehst und mit Deinen in einen Topf wirfst:
Ich würde auf gar keinen Fall wollen, dass meine sexuellen Bedürfnisse von irgendwem ungefragt befriedigt werden. Glücklicherweise kann ich mich dazu äußern. (Und gegebenenfalls wehren). Wie Thomas schon sagte, Tiere können dies nicht.

ABER DAS STIMMT NICHT! Tiere können sich äußern, und sie tun das auch. Eindeutig. Es gibt viele, die es verstehen. Auch Nichtzoos. Warum geht ihr, nur weil ihr es anscheinend nicht versteht oder verstehen wollt, denn davon aus, daß dem nicht so ist? Und wie begründet ihr das? Nur weil sie keine Worte sprechen?
Ich taste keine Stute an, die nicht freiwillig zu mir kommt und sich anbietet. Gefällt euch "sich anbieten" besser, als "darum fragen"?

Ich verabscheue Gewalttaten, Zwang und Ausnutzerei mindestens genauso wie ihr. Ich hasse kommerzielle Tierpornos, die nicht ohne solche Dinge auskommen (habe ehrlich gesagt kaum Pornos gesehen bisher) und ich verurteile Tierprostitution aufs schärfste.

-------

EDIT: Ich gehe jetzt ins Bett und antworte morgen nach der Uni wieder.
Schlaft gut.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Pale: 21.06.2005 23:26.

21.06.2005 23:25
umwelt
unregistriert
Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo,

wenn du deine triebe an dem tier tatsächlich NUR befriedigst, wenn sie sich offensichtlich (wie das genau aussehen soll, ist mir ein rätsel) anbistet, dürfte das aber ziemlich selten sein, oder? kommst du da überhaupt mit klar?
...und dass du dich vor deinem "ersten mal" mit tieren tatsächlich intensiv über tierkommunikation erkundigt hast, bezweifel ich ehrlich gesagt (ich hätte nicht den nerv, mich für sowas zu erkundigen - aber machs ja auch nicht mit nm tieren).

das, was du schreibst klingt alles ganz toll: die tiere, die sich "dir anbieten", denen du ihre bedürfnisse befriedigst etc... nur habe ich in meinem leben - und ich beschäftige mich schon lange zeit mit tieren - noch nie den eindruck bekommen, dass ein tier von mir sexuell befriedigt werden wollte... das mag an meinem auftreten liegen, aber vielleicht auch daran, dass das tier nicht das bedürfnis hat...

mich würde mal rein thematisch interessieren, wie es mit krankheitsübertragung und deren vorbeugung aussieht...

gruss:


kilian
22.06.2005 00:11
Thomas
unregistriert
Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

@Pale

Dass wir nie auf einen Nenner kommen ist klar.

Übrigens denke ich nach Durchsicht einiger Haustierforen, dass Du in einem anderen Forum unter dem Namen myself die dort diskutierenden
verwirren wolltest.
Sollte es nicht stimmen, so gleichen sich die Texte vom Grunde her seltsamerweise sehr.
Auch dort gab es kein Verständnis für Deine? Handlungsweise.

Erregt Dich das sehr, wenn sich andere über Dich aufregen? Dann werde ich Dir den Gefallen nicht mehr tun.
Ich verschwen´de keine Zeit mehr mit Dir, ob Du meine Beiträge beleidigend findest ist mir egal und ein Argument, welches Deinen Standpunkt rechtgfertigt erkenne ich nicht.
Du verdrehst meine Antworten.

Unterm Strich bleibt für mich die Erkenntnis, dass es in einer kranken Welt immer wieder Leute gibt, die Ihre Bedürfnisse und Triebe rücksichtslos ausleben.Deine Art der Tierliebe bleibt Gott sei Dank den meisten ein Rätsel.


Du bist es nicht wert, sich weiter aufzuregen, denn ändern werden wir Dich nicht.

Welches Forum nimmst Du Dir als nächstes vor?

Ach , egal.Durch Diskussionen egal auf welchem Niveau wird nichts besser.



Gruß an alle Mitstreiter, Thomas
22.06.2005 00:50
Viktor
unregistriert
Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Ich melde mich noch mal.

Zitat:
Original von Pale
Für den schlechten Ausdruck und die arrogante Art bitte ich dich um Verzeihung, Viktor.

Kein Ding.


Zitat:
Original von adele
Du sagst, dass Tiere in menschlicher Obhut selten oder gar nicht ihr natürliches Bedürfnis nach Sex ausleben können. Stimmt!
Wie kommst Du aber zu dem Schluss, dass Du derjenige bist, der Ihnen das Bedürfnis erfüllen sollte?


Gegenfrage: Denkst du, das Tier hat moralische Bedenken wegen der sexuellen Befriedigung durch einen Menschen?

Zitat:
Original von adele
Wenn Du den sexuellen Trieb von Tieren auf menschliche Umgangsweisen beziehst und mit Deinen in einen Topf wirfst:
Ich würde auf gar keinen Fall wollen, dass meine sexuellen Bedürfnisse von irgendwem ungefragt befriedigt werden. Glücklicherweise kann ich mich dazu äußern. (Und gegebenenfalls wehren). Wie Thomas schon sagte, Tiere können dies nicht.


An dieser Stelle möchte ich MKI zitieren, der da sagt:
Zitat:
Original von MKI
Das mit der Kommunikationsbarriere ist schlichtweg Unsinn. Jeder Hundehalter weiß mit hinreichender Sicherheit, wann sein Hund fressen, raus, gestreichelt oder nicht gebadet werden will.

Zugegeben, es bezieht sich auf Hunde, aber diese Aussage lässt sich uneingeschränkt auf alle anderen Tiere, für die man sorgt, übertragen.

Zum Thema 'wehren' braucht man auch nicht mehr viel zu sagen. Hunde können beissen, Pferde treten und schnappen, wenn ihnen was nicht gefällt. Wenn man an dieser Stelle fortfährt, ist es keine Zoophilie mehr.

Gruss, Viktor

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Viktor: 22.06.2005 01:08.

22.06.2005 01:04
umwelt
unregistriert
Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

hi,

was spricht dagegen, einem tier einfach KEINE sexuellen gelüste nach sex mit einer anderen spezies zuzuschreiben?
das "klänge in meinen augen" sehr viel realistischer.

du willst argumente gegen zoophilie:
- man weiss nicht, ob es dem tier wirklich spass macht weil man nicht in der lage ist, es völlig zu verstehen (alleine schon rein anatomisch)
- ein risiko der übertragung von krankheiten kann sicherlich nicht ausgeschlossen werden (bei gummie-verwendung besteht immer noch die gefahr, dass es platzt - und das tier wird einem risiko ausgesetzt)
- das tier ist nicht in der lage, ggf. wünsche zu äussern (siehe auch punkt 1)
- es besteht keine notwendigkeit für sex mit tieren ausser den trieben des menschen, dem tier wird somit im besten falle eine sache aufgedrückt/andressiert. ein tier, das "rollig" ist, sagt mit seinem verhalten noch lange nicht aus, dass es hilfe vom menschen benötigen würde.


so, bitte jetzt argumente von dir, die für sexuelle zoophilie sprechen.


gruss:

kilian

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von umwelt: 22.06.2005 01:25.

22.06.2005 01:15
adele
unregistriert
Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo,

kann mir jemand sagen, wie ich Zitate in ein Posting einfügen kann,
es würde meine Antwort erleichtern?! Konfusion

Gruß Heike
22.06.2005 06:10
Sabine
unregistriert
Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Moin Heike

Entweder du benutzt den Zitat-Button, rechts oben, damit bist du direkt in dem Beitrag, oder du fügst einen copierten Text ein. [ quote ] dazwischen der Text [ / quote ]
Nur ohne die Leerzeichen.
22.06.2005 07:28
Rosemarie Usenik
unregistriert
sexueler missbrauch... Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

ich werde jetzt einige zeit nicht mehr ins forum kommen und hoffe, dass nach meiner rückkehr viktor, pale & co verschwunden sind. die sollen doch tagebuch schreiben, oder besser noch in den sand schreiben - beim nächsten windstoß wäre dann alles weg.
22.06.2005 07:28
Blinky
unregistriert
Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Mich hat das Thema aus ganz anderer Sicht nachdenklich gemacht. Viele tierliebende Menschen halten doch Tiere, und das oft nicht artgerecht und ohne die speziellen Bedürfnisse zu berücksichtigen. Ich meine jetzt nichts Sexuelles!

Aber wenn man z.B. einen Hund hält, tut man das auch weil man einen Gefährten sucht und der Hund wäre sicher in einem Rudel mit anderen Hunden auch glücklicher. Alle die Tiere halten, setzen sich doch in irgendeiner Form über die Bedürfnisse der Tiere hinweg, um die eigenen zu erfüllen (ich mache da keine Ausnahme). Immer stehen doch egoistische Motive im Vordergrund.

Mich hat diese Diskussion (auch wenn sie wirklich strange ist) zum Nachdenken angeregt und ich glaube ich werde wohl nie mehr ein Haustier anschaffen.
22.06.2005 11:38
umwelt
unregistriert
Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

hallo,

wenn es dem tier durch die haltung besser geht als vorher und es ein lebenswerteres leben ist (also net von käfighaltung in bodenhaltung), spricht für mich nichts gegen tierhaltung. also aufnahme geretteter tiere ausm tierheim etc ist meiner ansicht nach meist OK Grins

Zoophilie wäre meiner meinung nach ok WENN nicht die bedingungen wären, die man einfach nicht absichern kann (dass es keine ausbeutung ist, dass das verhalten des tieres nicht völlig unnatürlich wird, dass es dem tier 100% gefällt, ...).
daher werde ich wohl nie für zoophilie sein.

gruss:

kilian
22.06.2005 11:46
Pale
unregistriert
Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Mensch, war ja richtig was los. Damit habe ich mein eigendliches Ziel, zum Nachdenken anzuregen ja schon mal erreicht. Grins

Zitat:
Original von umwelt
wenn du deine triebe an dem tier tatsächlich NUR befriedigst, wenn sie sich offensichtlich (wie das genau aussehen soll, ist mir ein rätsel) anbistet, dürfte das aber ziemlich selten sein, oder? kommst du da überhaupt mit klar?

Häufig ist es nicht. Allerdings lässt sich das nicht wirklich als Zahl nennen, vielleicht 2 bis 5 Mal im Quartal. Mehr eigendlich nicht, eher weniger
Entgegen euren Anschuldigungen halte ich mich aber nicht unbedingt für völlig triebgesteuert. Ich habe keine Probleme damit, wenn ich mal drei Wochen keinen Sex habe, und wenn doch, habe ich da ja auch noch ne andere Möglichkeit ...
Zitat:

...und dass du dich vor deinem "ersten mal" mit tieren tatsächlich intensiv über tierkommunikation erkundigt hast, bezweifel ich ehrlich gesagt (ich hätte nicht den nerv, mich für sowas zu erkundigen - aber machs ja auch nicht mit nm tieren).

Auch hier hast du wieder Recht. Ich habe mich tatsächlich nicht erkundigt, wie ich mich verhalten muß, als ich vor mitlerweile gut 9 Jahren das erste Mal Verkehr mit einer Stute hatte. Es war auch mit Sicherheit nicht schön für sie, sie war angebunden und stand in einer Box. Und meine war es auch nicht. Ich kann das nicht totreden, denn es war großer Mist, was ich da gebaut habe, und es war nicht unschuldig daran, daß ich wirklich 10 Jahre gebraucht habe, um mir die Zoophilie einzugestehen. Diese Eingestehen funktionierte auch nur unter Verwendung meiner mir selbst aufgelegten moralischen Bedenken, die ich immer mit mir rumtrage und weswegen ich ja irgendwo auch hier bin. In dieser Zwischenzeit gab es Phasen, in denen ich annähernd 3 Jahre keinen sexuellen Kontakt zu Pferden hatte. Umgang mit Pferden und die "Gelegenheit" hatte ich eigendlich immer. Schmusen und Streicheleinheiten auch, aber die unterscheiden sich ja nicht von dem, was andere Tierbesitzer auch machen.
Zitat:

das, was du schreibst klingt alles ganz toll: die tiere, die sich "dir anbieten", denen du ihre bedürfnisse befriedigst etc... nur habe ich in meinem leben - und ich beschäftige mich schon lange zeit mit tieren - noch nie den eindruck bekommen, dass ein tier von mir sexuell befriedigt werden wollte... das mag an meinem auftreten liegen, aber vielleicht auch daran, dass das tier nicht das bedürfnis hat...

Ich meinte damit, daß die Stuten das bei einem hengst auch nicht anders machen (Beobachtung) und daß ich versuche, so gut ich kann, wie ein Hengst zu reagieren. Manche nehmen es an und machen weiter, aber längst nicht alle. Manche brechen die Reflexkette (Verhaltensbiologie) jedoch ab und da kommt es dann niemals zu mehr als zu gegenseitigem Kraulen.
Zitat:

mich würde mal rein thematisch interessieren, wie es mit krankheitsübertragung und deren vorbeugung aussieht...

Gebe zu, daß ich damit momentan etwas überfragt bin. Mir sind keine Zoonosen bekannt, aber das hat mit an Sicherheit grenzender Warscheinlichkeit auch noch niemand untersucht. Ich werde mich da mal erkundigen, ob da was in Frage käme, was wenig wirtsspezifisch von Mensch auf Pferd oder umgekehrt wechseln könnte. (Quasi Deckseuchenprophylaxe)
Ist aber ne gute Frage, ich kümmer mich.

-------

Zitat:
Original von Thomas
Übrigens denke ich nach Durchsicht einiger Haustierforen, dass Du in einem anderen Forum unter dem Namen myself die dort diskutierenden
verwirren wolltest.

Erstens will ich niemanden verwirren und zweitens bin ich nicht Myself. Allerdings kenne ich jemanden, der selber nicht zoophil ist, der den Namen schon mal benutzt. Keine Garantie, daß es der gleiche ist.
Dies ist ürbigens das erste Forum, in dem ich mich aktiv als zoophiler einschalte.

Der Rest deines Textes, Thomas, ist keine Antwort wert.

--------

Zitat:
Original von Rosemarie Usenik
ich werde jetzt einige zeit nicht mehr ins forum kommen und hoffe, dass nach meiner rückkehr viktor, pale & co verschwunden sind. die sollen doch tagebuch schreiben, oder besser noch in den sand schreiben - beim nächsten windstoß wäre dann alles weg.

Macht sie das bei jeder Diskussion so? Naja, Probleme ignorieren ist auch ne Methode, glücklich in seiner kleinen heilen Welt zu leben...

---------

Zitat:
Original von Blinky
Mich hat das Thema aus ganz anderer Sicht nachdenklich gemacht. [...] Alle die Tiere halten, setzen sich doch in irgendeiner Form über die Bedürfnisse der Tiere hinweg, um die eigenen zu erfüllen (ich mache da keine Ausnahme). Immer stehen doch egoistische Motive im Vordergrund.
Mich hat diese Diskussion (auch wenn sie wirklich strange ist) zum Nachdenken angeregt und ich glaube ich werde wohl nie mehr ein Haustier anschaffen.

Harter Tobak, Blinky. Habe da auch schon mal drüber nachgedacht. Ich sehe es jetzt so: Wenn wir die Möglichkeit hätten, den Tieren ein Leben zu ermöglichen, daß dem gleicht, was sie in der Natur hätten, so wäre es absolut verwerflich, es ihnen zu verweigern. Aber wo willst du die Tiere alle hintun? Soviel Platz gibt es in unserer kleinen Welt leider nicht mehr. Außer wir Menschen würden uns in Luft auflösen, was schwerlich geht.
Auch das Rad der Dometizierung lässt sich nur sehr schwer wieder zurück drehen. Viele Tiere wären oftmals garnicht mehr in der Lage, natürlich zu leben. Was meinst du, wie lange ein "modernes Sportpferd" wohl überleben Würde? Den ersten Winter? Oder einer von diesen kleinen, haarigen "Handtaschenhunden" (ohne diese jetzt abwerten zu wollen)?
Was können wir tun? Naja, einfach weiter Tiere halten ud versuchen ihnen ein Leben zu bieten, daß sich an ihren Bedürfnissen orientiert und nicht an unseren. Oder zumindest eines, daß ein guter Kompromiss ist. Tiere die du nicht hältst, hält vielleicht ein anderer, der sich weniger Gedanken macht als du. Ob es richtig ist, niemals loszugehen, wenn man nicht weiß, ob man ankommt? Man käme nirgendwo hin ...

-------

Nochmal an Kilian:

Zitat:

Zoophilie wäre meiner meinung nach ok WENN nicht die bedingungen wären, die man einfach nicht absichern kann (dass es keine ausbeutung ist, dass das verhalten des tieres nicht völlig unnatürlich wird, dass es dem tier 100% gefällt, ...).
daher werde ich wohl nie für zoophilie sein.

Ich halte das für einen enormen Fortschritt. Du hast etwas hinterfragt und deinen Entschluss an Bedingungen geknüpft. An der Umsetzung dieser bedingungen wird bereits vereinzelt wissenschaftlich gearbeitet. Eine Toleranz gegenüber der Zoophilie könnte diese Forschung beschleunigen und vereinfachen. Die Ergebnisse dieser Forschung (Links auf Anfrage --- kann ich überhaupt PNs benutzen hier?) werden entweder die Zoophilie als Tiermißbrauch bestätigen oder aber ergeben, daß es Möglichkeiten für eine solche Partnerschaft gibt.
Ich bin froh mit dir diskutiert zu haben.
22.06.2005 14:54
adele
unregistriert
Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Pale ,

zeitweilig habe ich mir zu Deinen und auch Viktors Argumenten/ Gegenargumenten viele Gedanken gemacht. Unterm Strich könnte ich noch vieles hierzu sagen und Du würdest ellenlange Gegenargumentationen schreiben, die sich für mich doch immer wieder im Kreise drehen.

Es bleibt ein schales Gefühl mit einer Portion Wut im Bauch und möchte diese Form Deiner "Selbstverwirklichung" nicht weiter unterstützen.
Sorry, das ist egoistisch aber ich denke über Deine Bemühungen in diesem Forum selbiges: Wofür machst Du Dir all diese Mühen, wenn Du Dir doch so sicher bist? Verständnis der Allgemeinheit? Benötigst Du nicht, denn Du läufst keine Gefahr, dass Dich jemand an Deinem Tun hindert. (Leider!).
Schluchz!!
Dein Treiben bleibt ebenfalls egoistisch, der Rest ist für mich pure Heuchelei.
Ich finde dieses Forum sehr informativ, mit Menschen, die sich engagiert für Tiere einsetzen. Auch wenn ich meist "Zaungast" bin, würde ich mir zukünftig keine Beiträge mehr von Dir wünschen.

Heike

@Sabine: Danke für die Zitat- "Fortbildung", ich werde den Tipp ja noch zuküftig brauchen können. Liebe Grüße!
22.06.2005 21:18
Blinky
unregistriert
Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Ich wollte nun nicht sagen, daß alle domestizierten Tiere in die Natur entlassen werden sollen. Sicher gehts auch vielen gut. Aber oft werden halt sie eigenen Bedürfnisse nach z.B. einem Gefährten über die des Tieres gestellt. Ich glaube das muß ich in Zukunft ja nicht unterstützen.

Ich finde deine Art sachlich zu diskutieren angenehm (auch wenn ich deinen sagen wir mal Faible echt nicht nachvollziehn kann). Nur deshalb habe ich überhaupt geantwortet.

Ich bewundere auch alle hier (deswegen schätze ich die Leute hier auch), daß doch recht stark auf der sachlichen Ebene geblieben wird und du für deine sehr ...hüstel...ungewöhnliche Vorliebe nicht völlig zur Schnecke gemacht wirst.

Argumentativ kann ich auch vieles tolerieren, aber mal ganz ehrlich...den meisten hier wirds auf der emotionalen Seite nicht gelingen dich zu verstehen...Tiere im sexuellen Sinne zu sehen ist doch den meisten Menschen (hoffe ich doch sehr *g*) fremd und diese Emotionen kann man nun mal nicht ausschalten. Ich glaube du überforderst uns da immens.

Ich bin froh zu hören, daß du deine Bedürfnisse ohne Quälerei und scheinbar halbwegs einvernehmlich befriedigst und bist damit rein "sachlich" sicher nicht unbedingt schlimmer als jemand der ein Pferd zum reiten erzieht, was dazu eigentlich auch keine Lust hat, oder die Omi, die zur Gesellschaft ein Hündchen verhätschelt weil sie sonst alleine wär.

Aber darüber hinaus kann ich mich einem Kopfschütteln und etwas Brechreiz nicht entziehen, egal wie gut deine Argumente sind (ist jetzt gar nicht böse gemeint), aber du wirst hier oder in anderen Foren sicher nicht auf viel mehr Verständnis stoßen.
22.06.2005 21:45
Pale
unregistriert
Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von adele
zeitweilig habe ich mir zu Deinen und auch Viktors Argumenten/ Gegenargumenten viele Gedanken gemacht. Unterm Strich könnte ich noch vieles hierzu sagen und Du würdest ellenlange Gegenargumentationen schreiben, die sich für mich doch immer wieder im Kreise drehen.

Naja, ich versuche ein Argument zu finden, daß gegen die Zoophilie, so wie ich sie verstehe zieht und nicht verneint werden kann. Ich wollte euch alles in allem ein wenig provozieren, damit ihr mir helft diese zu finden. Damit daß du nicht mitdiskutieren magst, werde ich von dir ein solches Argument nicht bekommen. Schade eigendlich.
Zitat:

Es bleibt ein schales Gefühl mit einer Portion Wut im Bauch und möchte diese Form Deiner "Selbstverwirklichung" nicht weiter unterstützen.

Auch schade. Es sollte nie "Selbstverwirklichung" sein. Dann könnte ich auch über andere Themen diskutieren und bräuchte mich nicht so bemühen, da Argumente schon zu Hauf vorhanden sind. Nein, Auffallen ist nicht mein Ziel.
Zitat:

Sorry, das ist egoistisch aber ich denke über Deine Bemühungen in diesem Forum selbiges: Wofür machst Du Dir all diese Mühen, wenn Du Dir doch so sicher bist?

Ich hatte gehofft, daß ihr merkt, wie unsicher ich mir in der Sache bin. Denn du hast recht. Wäre ich mir sicher, ich bräuchte die Stunden, die mich das alles gekostet hat, nicht zu investieren. Ich möchte mich meines Standpunktes gerne sicher sein. Daher die ganze Diskutiererei. Du siehst also, daß auch ich egoistisch bin und euch quasi für meine Suche nach Sicherheit mißbrauche.
Zitat:

Verständnis der Allgemeinheit? Benötigst Du nicht, denn Du läufst keine Gefahr, dass Dich jemand an Deinem Tun hindert. (Leider!).
Schluchz!!

Nein, da hast du recht. Die einzige Instanz, die mich kontrolliert und kontrollieren kann, bin ich selber. Und das mache ich auch, denke ich. Hoffe ich wenigstens. wenn für mich Zoophilie=Pferdepoppen wäre, ich würde mich vor mir selber ekeln. (Was ich auch getan habe, als ich das ganze mal mit Zwang gemacht habe)
Zitat:

Dein Treiben bleibt ebenfalls egoistisch, der Rest ist für mich pure Heuchelei.

Was das Zusammensein mit den Pferden angeht, so ist da soviel Egoismus drin, wie in jeder menschlichen Partnerschaft auch, was die Diskutiererei angeht, naja, siehe oben...
Zitat:

Ich finde dieses Forum sehr informativ, mit Menschen, die sich engagiert für Tiere einsetzen. Auch wenn ich meist "Zaungast" bin, würde ich mir zukünftig keine Beiträge mehr von Dir wünschen.

Wenn die anderen auch deiner Meinung sind, so werde ich deinem Wunsch entsprechen. Wie ich anfangs sagte, ich will ungern zur Last werden, oder zum Ärgernis (auch wenn ich das nach mancher Definition bin, egal wo ich auftauche). Ihr habt euch Gedanken gemacht und gesehen, daß es schwer ist, ein Argument gegen die Zoophilie zu finden. Das ist das, was ich mir Anfangs erhofft hatte. Meine Hoffnung ist, daß die Zoophilie eines Tages den Weg gehen wird, den auch die Homosexualität gegangen ist. Nicht in dieser Generation und auch nicht in der nächsten, aber vielleicht dann. Erst dann ist es möglich, die Tiere vor denen wirklich zu schützen, die die Zoophilie in Verruf bringen und die Tiere verstümmeln und töten. Bis dahin wird der gesamte Bereich, vernünftig oder unvernünftig, im Verborgenen bleiben und sich jeder Kontrolle entziehen. Und das will ich ändern....

------

Zitat:
Original von Blinky
Ich wollte nun nicht sagen, daß alle domestizierten Tiere in die Natur entlassen werden sollen. Sicher gehts auch vielen gut. Aber oft werden halt sie eigenen Bedürfnisse nach z.B. einem Gefährten über die des Tieres gestellt. Ich glaube das muß ich in Zukunft ja nicht unterstützen.

Und genau das fände ich traurig. Du machst dir mehr Gedanken als viele andere und bist eher in der Lage, da einen Ausgleich zu schaffen als die meisten. Wäre schade, wenn kein Tier davon mehr profitieren dürfte.
Zitat:

Ich finde deine Art sachlich zu diskutieren angenehm

Danke für das Kompliment, denn als solches versteh ich es.
Zitat:

Ich bewundere auch alle hier (deswegen schätze ich die Leute hier auch), daß doch recht stark auf der sachlichen Ebene geblieben wird und du für deine sehr ...hüstel...ungewöhnliche Vorliebe nicht völlig zur Schnecke gemacht wirst.

Naja, es dauert für gewöhnlich etwas, bis sich jemand drauf einlässt, etwas zu diskutieren und darüber nachzudenken. Letzten Endes habe ich mein Gegenargument nicht bekommen, aber das ist auch schwierig. Außer bei Thomas möchte ich mich dann auch bedanken. In anderen Foren wird man gleich rausgeworfen, editiert oder mundtot gemacht. Das war hier tatsächlich nicht der Fall.
Das mit dem "zur Schnecke.." ist so ne Sache. Das geht nur unsachlich oder technisch, und das hat wenig Wert. Ehrlich gesagt, wärt ich mich auf diese Weise schneller los gewesen Flöööt .
Zitat:

Argumentativ kann ich auch vieles tolerieren, aber mal ganz ehrlich...den meisten hier wirds auf der emotionalen Seite nicht gelingen dich zu verstehen...Tiere im sexuellen Sinne zu sehen ist doch den meisten Menschen (hoffe ich doch sehr *g*) fremd und diese Emotionen kann man nun mal nicht ausschalten. Ich glaube du überforderst uns da immens.

Schätzungen reden von etwa 2,5 Millionen mit zoophilen Tendenzen in Deutschland.
Aber es stimmt. Für Verständnis ist die Zeit einfach nicht reif. Etwas mehr Toleranz (wie ich sie tatsächlich schon bei anderen "Normalen" gefunden habe), hätte ich mir vielleicht schon gewünscht, aber manchmal muß man viele Steine anstoßen bis die Lawine kommt. Niemand weiß, was die Zukunft bringt.
Zitat:

Ich bin froh zu hören, daß du deine Bedürfnisse ohne Quälerei und scheinbar halbwegs einvernehmlich befriedigst und bist damit rein "sachlich" sicher nicht unbedingt schlimmer als jemand der ein Pferd zum reiten erzieht, was dazu eigentlich auch keine Lust hat, oder die Omi, die zur Gesellschaft ein Hündchen verhätschelt weil sie sonst alleine wär.

Und mir tut es gut, daß du mir das nicht absprichst (also, daß ich es ohne Quälerei hinbekomme). In einem anderen Forum sagte jemand (ebenfalls eine nicht Zoophile) das es oft eine Frage des Blickwinkels wäre und man Dinge einfach so und so betrachten könne, ohne daß sich an der Wahrheit was ändert. Ich denke, so wird es sein.
Zitat:

Aber darüber hinaus kann ich mich einem Kopfschütteln und etwas Brechreiz nicht entziehen, egal wie gut deine Argumente sind (ist jetzt gar nicht böse gemeint), aber du wirst hier oder in anderen Foren sicher nicht auf viel mehr Verständnis stoßen.

Das, was ich einer Sammlung von solchen Foren gelesen habe, belegt manchmal mehr, manchmal weniger Verständnis. Es ist jedes Mal unterschiedlich, soweit ich das mit meiner eingeschränkten Erfahrung beurteilen kann.
Und das Argumente die Gefühle nicht wegschieben können ist zweifellos Tatsache. Insofern bin ich dir da auch keinesfalls böse (warum sollte ich???).
Immerhin bin ich der "Eindringling"...

Schlussatz:
Niemand erwartet von Euch Verständnis, denn das gibt es ohne wirkliches Verstehen einfach nicht.
Was ich mir von Euch wünsche ist, daß ihr nicht einfach etwas verteufelt, ohne wirklich drüber nachzudenken und auch die andere Seite zu beleuchten. Vergesst nicht, daß auf der anderen Seite auch Menschen sitzen, die denken und fühlen und mitunter sehr starke psychische Probleme mit ihrer Zoophilie haben. Ich kenne mehr als einen, der psychisch und körperlich stark unter der Tatsache gelitten hat. Viele verstehen es nicht und stoßen zusätzlich noch auf massive Ablehnung, die nicht nur ihre neigung, sondern ihre gesamte Person betrifft. Die wenigsten finden einen Psychotherapeuten, der sich mit sowas auskennt.

In eigener Sache fände ich es toll, wenn ihr ein wenig mehr differenzieren würdet und die Zoophilen nicht mit den Sadisten in eine Kiste steckt. Der Unterschied könnte größer kaum sein. Zoophilie ist die Liebe zum Tier, die hoffentlich nicht völlig einseitig ist, und von der die Sexualität nur ein Teil ist, wie auch in einer normalen Partnerschaft die Sexualität nur ein Teil ist.


Ich lasse euch damit in Ruhe, beantworte aber gerne noch Fragen, wenn welche aufkommen. Sollte das nicht der Fall sein, so könnt ihr meinen Zugang dann auch löschen, da ich, wie bereits gesagt, kein Schwein besitze und daher auch nicht viel dazu sagen kann, außer zur Mast. Und ich denke, das ist hier weniger gefragt.

Vielen Dank nochmal und noch viel Freude mit (nich an) euren Tieren (insbesondere dir, Blinky...)!

Pale Horse

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Pale: 23.06.2005 00:52.

23.06.2005 00:46
eor
unregistriert
Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo,

sehr interessantes Thema! Meine Meinung:

Ein jeder von uns findet evtl Dinge gut, von denen er weiß, dass es einem Lebewesen, ob Mensch ob Tier schadet. Da wir eine Intelligenz besitzen, sollten wir diese auch nutzen und unser handeln dann stoppen oder begrenzt legetimieren.

Beispiel:

Ich töte ein Tier um dieses zu Essen, weil sonst keine Nahrungsquelle verfügbar ist. Dies ist legetim. Bin ich satt und habe einen Vorrat, dann wäre die Tötung von weiteren Tieren nach unserer Definition unnötig und somit vervwerflich, wobei es die selbe Handlung wäre die schon begangen wurde: "Töten"! Aber wir sind ja schlau, deshalb lassen wir es dann.


Bei dem Fall Sexualität mit Tieren habe ich somit folgenden Denkansatz:

Da ich diese Handlung nicht zum Überleben brauche, ist die Qual und Tötung von Tieren auf keinen Fall gerechtfertigt. Also es darf grundsätzlich keine Gewalt eingesetzt werden!

Wenn ich mich dann mit den sexuellen Schlüsselreizen befasse, stelle ich fest, dass diese ohne Inteligenz nicht genau bei dem Muster Mensch aufhören. Ich muss zugeben, dass ich zum Beispiel den Po einer Stute attraktiv finde. Genauso wie der erregte Penis eines Hengstes bei Frauen eine Raktion auslöst. Hier ist nichts verwerfliches daran, das sind Schemen die überlappen. Oder ein Hund wird durch den Genitalduft eines Menschen angelockt. Die reinen mechanischen Gefühle vom Hund an den Menschen findet man von der Programmierung her nicht abstoßend. Es ist somit eine positive Verwechslung beider.

Aber jetzt kommt ja wieder unsere Intelligenz hinzu. Ich muss ehrlich sagen, dass ich sexualität mit Tieren nur verwerflich finde, weil dies die breite Meinung der Gesselschaft ist. Ich wurde so Programmiert, aber ich würde, solange kein Tier dabei gequält wird, bestimmte Dinge auch zulassen. Ich habe es nicht ausprobiert, aber was ist dabei wenn sich das Tier so zu nutzen macht, dass es Tier und Mensch Spaß macht. Wie gesagt es muss gewährleistet sein, dass das Tier kein Schaden nimmt!

Vom reinen Akt her, denke ich muss ein Tier definitiv mehr schmerzen in der Natur ertragen, als wenn ein Mensch das mit ihm macht. Das ist natürlich keine Legetimierung, aber auch kein Minuspunkt.

Was man auch wissen muss ist, dass viele Menschen von der Natur nicht so erschaffen wurden, dass sie mit dem Liebesglück bekanntschaft machen durften. Stellt Euch mal vor, ihr hättet nie im Leben Liebe von einem Partner erfahren und die Sehnsucht treibt Euch jeden Tag die Tränen in die Augen. Ich finde es ist nichts verwerfliches daran, wenn dann ein Mensch eine "Ersatzbeziehung" mit einem Tier aufbaut.

Also mein Fazit, wenn dabei keine Tiere gequält werden, dann ist das ok!

Grüße Eor
05.05.2007 17:21
brigittefaust
unregistriert
Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Es ist schon erstaunlich, mit was der Mensch versucht, sein Handeln zu legitimieren (in dem Fall der Zoophile). Es wäre fast so, als würde ich sagen: ihr lässt es zu, dass für euch Tiere in Massen gehalten werden, stundenlang ohne Versorgung transportiert werden um dann in eine Schlachthalle geprügelt und geschlachtet zu werden, also "darf" ich als Vegetarier doch wenigstens auch meinen Anteil "Spaß" am Tier haben und sie "nur" auf die vergleichsweise harmlose Art zu nutzen, indem ich Tierschändung betreibe.
Das eine Unrecht wiegt das andere nicht auf. Was oder besser gesagt wer gibt dem Menschen das Recht, Tiere überhaupt für seine Zwecke zu benutzen? Die obigen Beiträge strahlen soviel Unsicherheit, schlechtes Gewissen und Bitte um Verständnis für diese Art der Perversion aus, dass ich davon ausgehen darf, dass sich der Schreiber seiner Würdeverletzung und seinem moralischen Verbrechen gegenüber dem Tier (noch) bewusst ist. Diese Verständnisbitte - falls dafür ein "Normalo" jemals Verständnis aufbringt - lässt die noch vorhandene diesbzgl. Hemmschwelle auf ein immer niedrigeres Niveau sinken. Es würde wieder mal ein Weg der legalen Tierquälerei geebnet werden, den ich nicht zu Ende denken möchte, denn wozu das führt, darüber darf sich jeder selbst seine Gedanken machen.

Tatsache ist, seit 1969 Sodomie offiziell wieder erlaubt ist, wird von dieser Erlaubnis lebhaft Gebrauch gemacht. Durch die Erlaubnis rückt jedoch ein ehemals totgeschwiegenes Thema so nach und nach in Richtung "normal" oder zumindest akzeptabel. Gesellschaftsfähig wird es nie werden und das aus gutem Grund. Man schätzt, dass ca. 5% aller Hunde in Deutschland sexuell missbraucht werden. Ist etwas erstmal erlaubt, wird es ausgenutzt. Nur wo ist die Toleranzgrenze? Wie weit geht die Erlaubnis - in Zukunft? Wer bestimmt z. B. welche Tiere (welche Größe) benutzt und missbraucht werden dürfen? Etwa die Tiere selbst? Von wem dürfen Tiere missbraucht werden? Von jedem? Auch von sadistisch veranlagten?
Die Welle der Empörung ist verständlicherweise riesengroß denn es ist ein verschwiegenes Leid, von dem bisher kaum jemand weiß. Ich wünschte, dass bei jeder Art der Tierausbeutung die Empörungswelle so groß wäre, dann hätte ich persönlich ein Riesenproblem weniger und bräuchte mich nicht mehr für mein Menschsein zu schämen!
Dass wir Tiere so ziemlich auf alle denkbaren Arten benutzen und ausnutzen ist vielen bekannt. Da die Hemmschwelle ganz allgemein allein durch das Bekanntwerden und vor allem durch die Gewöhnung erheblich sinkt, ist es für die allermeisten mittlerweile normal (!), dass Tiere für unsere Bedürfnisse benutzt werden.

Auch auf die Gefahr hin, dass ihr mich nicht für "normal" haltet, aus oben genannten Gründen und weil der Mensch in seiner Maßlosigkeit keine Grenzen kennt sobald est einmal etwas offiziell erlaubt ist, bin ich grundsätzlich gegen jegliche Art der Ausnutzung - sei es von Mensch oder Tier.
Wenn ich Richter wäre, lautete mein Motto "im Zweifelsfall für das Tier".
Und dabei ist es mir völlig gleich, auf welche Art und Weise diese Ausnutzung geschieht.
06.05.2007 10:00
funnykisses
unregistriert
Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

...und nicht nur das, es gibt weitere ekelige Krankheiten ( Pädophilie )
und und und ......

Ich finde alles abartig, sorry und meine Meinung ist nach wie vor, daß soetwas bestraft gehört.

Wir hatten auch mal einen Pferdefxxxxx fast zu fassen bekommen, Einen der eins unserer Pony´s bestiegen hat zum Kotzen! zum Kotzen! zum Kotzen!

Wären wir schneller gewesen, dann hätte er ein wahres Problem bekommen, an das er sicher noch sehr lange gedacht hätte !!!!!!!!!!!

Ich verurteile das auf´s schärfste. Vergeht Euch an denen, die sich wehren können . Und jetzt geh ich kotzen, der Gedanke an sowas verursacht mir echten Brechreitz zum Kotzen! zum Kotzen! zum Kotzen!
06.05.2007 13:08
_Gabi_
unregistriert
Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Pale, hallo ihr alle,

zunächst einmal ganz kurz zu mir. Ich habe mich - wie Pale auch - explizit zum Thema angemeldet, mit Schweinen hab ich ansonsten nicht viel zu tun. Dafür beschäftigte ich mich schon seit längerem mit dem Thema des sexuellen Missbrauchs von Tieren.

Auf alle Punkte, die hier bereits geäussert wurden einzugehen, wäre jetzt etwas schwierig, deshalb hake ich mich jetzt einfach mal ein.
Außerdem denke ich, dass es vielleicht einfacher ist, sich zunächst mal auf ein paar wenige relevante Punkte zu konzentrieren. Das Thema ist viel zu komplex, um es in einem Posting argumentativ zu verarbeiten.

Zugegebenermaßen verstehe ich von Hunden eine Menge mehr als von Schweinen oder Pferden. Grundsätzlich reden wir aber von biologischen Funktionen von Säugetieren, so dass die Unterschiede nicht wirklich weit von einander abweichen.


Zitat:

Original von Pale
Ein Pärchen, das öffentlich GV hat wird ja auch wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses "aus dem Verkehr gezogen". Das könnte man mit den Zoos dann auch so machen, oder nicht?


Nein, weil das nicht der Punkt ist. Es geht nicht um öffentliche Ärgernisse, es geht um Missbrauch.

Zitat:

Original von Pale
Was Aufhören muß ist das "Tiervergewaltigen", was es (ohne mir selbst ein Bein zu stellen) noch oft genug gibt, und das widerrechtliche Eindringen in fremdes Privateigentum (sog. Fencehopping). Ich denke eine Toleranz und Kontrolle helfen da einfach mehr als ein Verbot, an das sich dann eh keiner hält.


Das Vergewaltigen von Tieren gehört in den Bereich der Gewaltanwendung. Wir reden hier von "Missbrauch" oder nicht?

Ich gehe mal davon, dass dir der Unterschied geläufig ist. Missbrauch bedeutet ein Handeln ohne Gewalt, trotzdem aber OHNE den ERKLÄRTEN Willen des jeweiligen Gegenübers, zum EINSEITIGEN Nutzen oder Vorteil.





Zitat:
Original von Pale
ABER: Tiere haben das Bedürfnis, Sex zu haben.


Nein Pale, das haben sie nicht. Tiere haben das Bedürfnis bzw. einen Trieb/Instinkt, sich FORTZUPFLANZEN. Ein Bedürfnis nach Sex, also dem Akt als solchen als Stimulanz für das Wohlbefinden - haben Tiere eindeutig NICHT.

Warum sonst betreiben Tiere "Sex" nur dann, wenn die Fortpflanzung auch stattfinden kann, also zB wenn eine Hündin heiss oder eine Stute rossig ist?

Ich weiss, dass Tiere auch außerhalb dieser Phasen zB aufreiten (also Teile des Aktes zeigen) - das aber hat keinerlei sexuelle Bedeutung, sondern es sind Dominanzgesten oder auch bedingt durch hormonelle Störungen.


Zitat:

Original von Pale


UND: Die Tiere kommen in menschlicher Obhut nur sehr seltend bis garnicht dazu, diesen Drang auszuleben. (außer vielleicht Zuchttiere)
Die Tiere haben also ein unerfülltes Bedürfnis.


Auch das ist so nicht richtig, Pale.
Bei freilebenden Hunderudeln zB wird nicht jede Hündin läufig, sondern nur EINE. Bzw. eben gerade so viele, dass das Überleben bzw. der Fortbestand des Rudels gesichert ist. Die anderen Hündinnen werden NICHT läufig und auch nicht alle Rüden dürfen decken wie sie "lustig sind".

GERADE in dieser Hinsicht läuft es bei Tieren eben NICHT nach individuellen Bedürfnissen, sondern nach biologischen Gesetzmässigkeiten der Natur, die den Fortbestand und das Überleben sichern.


Ich denke, für den Anfang wird das erstmal reichen...
07.05.2007 15:19
oma fritz
unregistriert
Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Danke Gabi,

für diesen sachlichen und differenzierten Beitrag. Er spricht mir aus der Seele, aber ich hätte ihn niemals so formulieren können.

Schön, dass du dir die Mühe gemacht hast, zu antworten. Vielleicht schaust du ja öfters mal vorbei.

Rita
07.05.2007 15:53
brigittefaust
unregistriert
Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
GERADE in dieser Hinsicht läuft es bei Tieren eben NICHT nach individuellen Bedürfnissen, sondern nach biologischen Gesetzmässigkeiten der Natur, die den Fortbestand und das Überleben sichern.


DANKE Gabi! Und genau aus diesem Grund halte ich Zoophilie für um so
verachtenswerter.

Zoophilisten denken, die Zeit für ihre Art der Perversion sei noch nicht reif.
Sie versuchen, die Gesellschaft für rückständig, altmodisch und intolerant
hinzustellen um sich selbst auf eine Stufe mit z. B. Homosexuellen zu heben,
die ja auch lange Zeit für die Anerkennung ihrer Neigung kämpfen
mussten.

Nur: Im Gegensatz zur Homosexualität wird es die ges. Akzeptanz für
Zoophilie niemals geben, genausowenig wie der sexuelle Missbrauch von
Kindern niemals gesellschaftlich anerkannt werden wird!
07.05.2007 18:46
_Gabi_
unregistriert
Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von brigittefaust
Zoophilisten denken, die Zeit für ihre Art der Perversion sei noch nicht reif.
Sie versuchen, die Gesellschaft für rückständig, altmodisch und intolerant
hinzustellen um sich selbst auf eine Stufe mit z. B. Homosexuellen zu heben,
die ja auch lange Zeit für die Anerkennung ihrer Neigung kämpfen
mussten.

Nur: Im Gegensatz zur Homosexualität wird es die ges. Akzeptanz für
Zoophilie niemals geben, genausowenig wie der sexuelle Missbrauch von
Kindern niemals gesellschaftlich anerkannt werden wird!


Es gibt einen riesengroßen Unterschied zwischen homoerotischen Beziehungen und denen zu Kindern oder Tieren: Kinder und Tiere sind - im wesentlichen - schwächere und abhängige Wesen. Während zB Homosexuelle sich GLEICHWERTIGE Sexualpartner suchen. Unabhängig von gegebenen oder nicht gegebenen Einverständnissen agieren sie auf ihrer eigenen Stufe, spielen sozusagen in der eigenen Liga.

Während Zoos und Pädophile sich ihre Rechtfertigungen dafür zurechtbiegen, dass sie sich ihre Befriedigung durch Schwächere verschaffen. Mit unterschiedlicher Argumentation, aber für die Opfer macht es ja ohnehin keinen Unterschied.

Die Zeiten, in denen derartige "Neigungen" gesellschaftliche Akzeptanz fanden, sind hoffentlich mit dem römischen Reich untergegangen. Auch die menschliche Rasse hat sich kulturell weiterentwickelt, jedenfalls der Großteil und hat die Zeiten der "Lustknaben" ebenso hinter sich gelassen, wie primitive Bauern, die sich noch bis in unser letztes Jahrhundert hinein ganz selbstverständlich "zur Abwechslung" an ihren Tieren vergriffen.

Ich glaube einfach kein Wort davon, dass "Zoos" die Gutmenschen unter den Sodomisten sind, die keine Gewalt anwenden und den Tieren ja nur Gutes wollen. Kein Rüde muss lernen, wie man eine Hündin besteigt, das sagt ihm sein Instinkt. Aber es werden sehr wohl Hundewelpen darauf trainiert, sexuellen Kontakt zu Menschen aufzunehmen. Das ist ein ebenso artwidriger Missbrauch, wie andere artwidrige Abrichtungen auch.

Die Natur hat es sogar erfolgreich verstanden, Paarungen zwischen den Arten zu verhindern, indem sie jeder Art unterschiedliche Gene gab, die sich nicht kreuzen lassen. So paaren sich beispielsweise auch Hase und Kaninchen nicht; weil ihre Gene nicht zusammenpassen, keinen Nachwuchs hervorbringen, haben diese beiden Arten auch KEIN Bedürfnis danach, miteinander zu rammeln.

Es ist schon übel genug, dass Menschen Tiere gezüchtet haben, die ohne den Menschen nicht oder nur bedingt überlebensfähig sind, wie diverse Hunde- und Katzenrassen oder auch beispielsweise Frettchen, die in freier Natur noch nicht einmal eine indivuelle Überlebenschancen hätten, geschweige denn, dass ihre Art bestehen könnte. Dass sich darüberhinaus aber einige "Geneigte" auch noch über andere dadurch hervorheben wollen, indem sie behaupten, Tiere hätten ein Bedürfnis danach, von Menschen sexuell stimuliert zu werden, ist an Zynismus nicht mehr zu überbieten.
09.05.2007 10:50
wild-wutz
unregistriert
Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Ich hatte es vor fast 2 Jahren als dieses Thema aufkam schon geschrieben, dass ich überrascht war (im negativen Sinne), dass es offenbar einen regelrechten Markt für die Art der Perversion gibt. Zwar hatte man schon mal gehört, dass es soetwas gibt, aber dass es in diesem Maße existiert ist erschreckend.
Dass Tiere dafür regelrecht trainiert werden ist mir auch neu gewesen. Huch!!
Wie von Brigitte und Gabi geschrieben wurde ist es bei Homosexuellen ja so, dass beide Partner es so wollen und niemandem ein Willen aufgezwungen wird. Sich mit dieser Personengruppe gleich stellen zu wollen ist schon ziemlich unverschämt. Ungläubig!

Tolleranz gibt es in unserer Gesellschaft leider oftmals viel zu wenig. Aber irgendwo gibt es bei mir auch eine Grenze der Tolleranz und diese Grenze ist bei mir bei Kinder und Tieren sehr schnell erreicht.
Das hat weder etwas mit mit altmodisch oder intollerant zu tun, als mit einer ethischen und moralischen Grenze, die dann eindeutig überschritten ist.

So wollte in Holland eine Pädophilen Partei doch letztes Jahr eine Zulassung erwirken und die Altersbeschränkung für Sex aufheben. Irgendwie doof

Es ist immer wieder erschreckend, auf welche Ideen und Gedanken manche Individuen kommen und wenn man sieht, dass es kein Einzelfall ist, erschreckt es einen umso mehr!

Trotzdem einen schönen Tag noch....
Frank
09.05.2007 11:42
brigittefaust
unregistriert
Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat von Pale:

Zitat:
Naja, es dauert für gewöhnlich etwas, bis sich jemand drauf einlässt, etwas zu diskutieren und darüber nachzudenken. Letzten Endes habe ich mein Gegenargument nicht bekommen, aber das ist auch schwierig. Außer bei Thomas möchte ich mich dann auch bedanken. In anderen Foren wird man gleich rausgeworfen, editiert oder mundtot gemacht. Das war hier tatsächlich nicht der Fall.


Editieren oder mundtot machen wäre auch nicht der richtige Weg gewesen aber ich wünschte, die Diskussion mit ihm wäre in die richtige Richtung gelaufen.
Es ist mehr als traurig, dass sich Pale mit dem guten Gefühl der Akzeptanz vor 2 Jahren aus dem Forum verabschieden konnte. Mag er diese scheussliche Perversion auch noch so schöngeredet haben, man hätte ihn, der ja so viel Respekt vor der Natur des Tieres heuchelte, niemals mit guten Gewissen gehen lassen dürfen. Was Schönredner wie er mit seinem Geschwätz heraufbeschwören zeigt folgendes aktuelle Beispiel


http://www.hundeforum4you.info/wbb2/thre...8440#post188440
10.05.2007 06:13
Pale Horse
unregistriert
Fragezeichen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von brigittefaust
Es ist mehr als traurig, dass sich Pale mit dem guten Gefühl der Akzeptanz vor 2 Jahren aus dem Forum verabschieden konnte. Mag er diese scheussliche Perversion auch noch so schöngeredet haben, man hätte ihn, der ja so viel Respekt vor der Natur des Tieres heuchelte, niemals mit guten Gewissen gehen lassen dürfen. Was Schönredner wie er mit seinem Geschwätz heraufbeschwören zeigt folgendes aktuelle Beispiel


Ich kann mich auch gerne wieder einschalten, wenn da Bedarf besteht...

Ich bin per Mail auf eine Fortführung des Topics hingewiesen worden, wusste aber leider nicht mehr mein altes Passwort.

Auch habe ich mich inzwischen in einigen Punkten weiterentwickelt, was ja nicht verwunderlich ist. Zoophil bin ich dennoch nach wie vor und auch nicht scheu, meinen Standpunkt weiterhin zu vertreten.

Auch jetzt frage ich aber zunächst, ob das gewünscht ist, oder ob ich das zuletzt Geschriebene lieber so hinnehmen soll.

Gruß

Pale
13.05.2007 01:55
Seiten (3): « vorherige 1 [2] 3 nächste » Baumstruktur | Brettstruktur
Gehe zu:
Neues Thema erstellen Thema ist geschlossen
Schweinefreunde-Forum » Dies und Das » Tierschutz und andere Diskussionen » Sexueller Missbrauch von Tieren

Views heute: 34.041 | Views gestern: 213.914 | Views gesamt: 624.411.569