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Zum Ende der Seite springen Sueddeutsche Zeitung- Millionen Schweine sind tot, es lebe die Giraffe!
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Rosie
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Ein lesenwerter Artiekl aus der Sueddeutschen von heute , 13.2.2014

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http://www.sueddeutsche.de/panorama/deba...raffe-1.1887226

Millionen Schweine sind tot, es lebe die Giraffe!


Es gibt Onlineaufrufe und Demonstrationen, wenn eine einzelne Giraffe in einem dänischen Zoo getötet wird. Über die Millionen Tiere, die unter unwürdigsten Bedingungen gehalten und geschlachtet werden, spricht niemand. Verlogen. Oder?

Von Felicitas Kock

Der gewaltsame Tod einer Giraffe in Dänemark sorgt international für Aufregung. Zahlreiche Menschen haben gegen die Pläne des Kopenhagener Zoos protestiert, dem Leben des anderthalb Jahre alten Marius mit einem Bolzenschuss ein Ende zu bereiten. Tausende sind in eine Facebook-Gruppe gegen die Tötung des Giraffenjungen eingetreten, eine Online-Petition wurde gestartet, wütende Demonstranten zogen vor die Tore des Tierparks. Doch nichts half - Marius wurde erschossen, vor den Augen der Zoobesucher zerlegt und an die Löwen verfüttert. Und jetzt trifft es womöglich noch einen weiteren Giraffenmann.

Zoodirektor Bengt Holst verteidigt sein Vorgehen; Marius sei nicht grundlos getötet worden, sondern weil er den Tieren in seiner Herde und anderen europäischen Zoos genetisch zu ähnlich war - hätte er sich vermehrt, wäre das Inzucht gewesen. "Die Menschen missverstehen, was wir getan haben. Wir bewahren durch diesen Schritt die künftige Generation der Giraffen", sagt der Zoo-Chef. Doch reicht das als Erklärung? Nicht für alle: In einer Online-Petition fordern mittlerweile mehr als 60.000 Menschen die Schließung des Tierparks. Holst und seine Mitarbeiter haben Morddrohungen erhalten. Zwar müssen die Kritiker der Tötung mittlerweile selbst viel Kritik und Häme einstecken, doch dass das traurige Ende der Giraffe Marius die Gemüter erregt, ist unbestritten.
Giraffen Marius Video
Kopenhagener Zoo Empörung über Tötung von Giraffe Marius

Marius war erst anderthalb Jahre alt, als seinem Leben durch einen Bolzenschuss ein Ende gesetzt wurde. Die Tötung des vollkommen gesunden Giraffenkalbs und seine anschließende Verfütterung hat international für Aufregung gesorgt. Die Zooleitung beteuert, es habe keine Alternative gegeben.

Spätestens an dieser Stelle stellt sich die Frage, ob wir in einer komplett verlogenen Gesellschaft leben. Da werden jährlich 50 Millionen männliche Eintagesküken in der deutschen Legehennen-Zucht unmittelbar nach der Geburt getötet. Da brechen Mastschweine zusammen, weil sie so schnell wachsen, dass sie ihr eigenes Gewicht nicht mehr tragen können. Da werden Hühner, Schweine, Rinder unter Bedingungen gehalten, dass sie bei möglichst niedrigem Kostenaufwand gerade so überleben - und die Öffentlichkeit schert sich nicht darum. Empörtes Geschrei erhebt sich erst, wenn eine Giraffe in einem dänischen Zoo ihr Leben lassen muss.

Zunächst hat dieses Missverhältnis sicher mit der Macht des Einzelereignisses zu tun. So sterben beispielsweise deutlich mehr Menschen im Straßenverkehr als bei Flugzeugabstürzen, aber nur bei letzteren wird wirklich berichtet, weshalb einige Menschen Angst vorm Fliegen, die wenigsten aber Angst vorm Fahrradfahren haben. Auch die Tötung eines gesunden Zootieres ist ein Ereignis, das im Tierparkalltag bisweilen vorkommt, das für den Außenstehenden aber recht außergewöhnlich klingt - zumindest außergewöhnlicher, als dass ein paar Schweine ein leidvolles Leben führen, geschlachtet und zu Schnitzeln verarbeitet werden. Doch das ist nicht die einzige Erklärung.


Unser Verhältnis zu Tieren und Gewalt

"Wir haben in den vergangenen Jahren immer wieder beobachtet, dass bestimmte Formen von Gewalt an Tieren in regelmäßigen Abständen medial skandalisiert werden und es zu einem moralischen Aufschrei kommt", sagt Julia Gutjahr von der Group for Society & Animals Studies (GSA), einer Gruppe von Soziologen an der Uni Hamburg. Das sage aber weniger über die Beziehung der Menschen zu dem entsprechenden Tier aus, als über das Verhältnis zu Tieren und zu Gewalt insgesamt.

Denn Gewalt - vor allem an Tieren in der Fleischindustrie - spielt sich immer mehr im Hintergrund ab. Gutjahr und ihre Kolleginnen nutzen dafür den Begriff der "institutionalisierten Gewalt". "Das heißt, dass die Gewalt abseits der Öffentlichkeit geschieht, dass es einen arbeitsteiligen Produktionsprozess gibt, in dem Tiere zu Nummern und Produktionseinheiten werden", erklärt die Soziologin. Gewalt gegen Tiere werde im Bereich der Nahrungsmittelproduktion systematisch vollzogen, rechtlich gebilligt und durch wirtschaftliche Interessen gestützt. Das führe dazu, dass sie legitim und "weitestgehend normal" erscheine.
Wer Marius heißt, bekommt Aufmerksamkeit

Die US-Psychologin Melanie Joy spricht in einem Interview gar von einem "Mechanismus des Leugnens", der schon damit beginne, "dass wir die gesamte Tierproduktion, die Schlachtfabriken und so weiter, so gut wie nie zu sehen bekommen". Das einzige, was der Durchschnittsbürger von der Massentierhaltung mitbekommt, ist das Fleisch, das er am Ende im Kühlregal findet. Und der Zusammenhang zwischen beidem - zwischen der Gewalt am Tier und dem Schnitzel in der Pfanne - lässt sich leicht verdrängen.

"Mit der einen Hand essen wir einen Burger, während wir mit der anderen unseren Hund streicheln", sagt Joy. Mit anderen Worten: Während die Empathie für Nutztiere nur schwach ausgeprägt ist, verhält es sich bei Haustieren ganz anders. Katzen und Hunde werden mitunter als Familienmitglieder und Freunde wahrgenommen. Ihre Behandlung orientiert sich zu einem großen Teil an den Normen, die wir auch für unsere Mitmenschen gelten lassen. "Gewalt wird bei Haustieren als Tierquälerei skandalisiert und auch strafrechtlich sanktioniert", sagt Gutjahr.
ist der Mensch von Natur aus Fleischfresser?
Psychologie des Fleischkonsums Warum wir Rinder, aber keine Hunde essen

Die meisten Menschen glauben: Fleischessen ist normal, natürlich und nützlich. Nur wenn das falsche Tier auf dem Teller liegt, regen sie sich auf. US-Psychologin Melanie Joy erklärt, wie sie das rechtfertigen und was Fleischkonsum mit der Ausbeutung von Menschen zu tun hat.

Nun ist Giraffe Marius zwar kein Haustier, dennoch habe er "als exotisches Zootier Sympathien auf sich gezogen", sagt die Soziologin. Er wurde als Individuum wahrgenommen, trug einen Namen. Er war noch ein Tierkind, das durch seine Hilflosigkeit Empathie verursachte. Auch die öffentliche Darstellung des Gewaltakts habe zu der Empörung beigetragen, sagt Gutjahr, genau wie die Tatsache dass in der Person von Zoodirektor Holst schnell ein Schuldiger ausgemacht werden konnte - während Schuldzuweisungen in der Fleischindustrie viel schwieriger sind.

Wissenschaftler wie der dänische Professor Peter Sanddoe spotten wegen der Hysterie um Giraffenjunge Marius über die "Disneyfizierung" niedlich wirkender Zootiere. Tatsächlich scheint ein Tier heute eine knuffige Form, einen Namen, ein niedliches Paar langbewimperter Augen oder zumindest ein außergewöhnliches Schicksal zu brauchen, damit die breite Masse der Menschen Empathie empfindet.

Auf kleine Giraffenjungen trifft das in den meisten Fällen zu. Nutztiere haben es da schwerer. "Sie müssen schon aus ihrem Gatter ausbüchsen, wie Kuh Yvonne", sagt Soziologin Gutjahr. Oder sie brauchen einen eigenen Internetauftritt wie "Esther the Wonder Pig", ein Schwein, das als Haustier lebt und über dessen Erlebnisse seine Besitzer regelmäßig berichten.

Verlogen? Auf jeden Fall.
13.02.2014 16:45
Swanni Swanni ist weiblich
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Danke, daß Du den Artikel hier eingestellt hast. Prima!

Ist leider die Wahrheit und trifft voll auf den Punkt.

Sowas müßte echt überall verbreitet werden, in jeden Briefkasten, in die gesamte Presse, Medien, etc....

Aber da gibt es ja welche, die da was gegen haben...und die sitzen weiter oben... Unglücklich!

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Sabine
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Moinsen

Manchmal braucht man auch mal eine andere Sicht auf die Dinge...ich zumindest.
Ich gehöre auch zu denen, die sich über die Schlachtung der Giraffe aufgeregt haben.

Mir war nicht klar, das Giraffen nicht zu den austerbenden Tieren gehören, und ich dachte: welcher Schatz wird da einfach geschlachtet? Gibts keine Möglichkeit der Kastration? Aufname durch andere Zoos..ectpp?

Giraffen scheinen eine grössere Lobby zu haben als Schweine. Oder ist es einfach das "kennen lernen"? Sobald die Tiere einen Namen bekommen und persönlich in Erscheinung treten, dreht sich das Bild. Die Millionen anonymer Schweine interessieren niemanden.

Aber dann musste ich mich fragen lassen: und was ist mit den Ziegen, Rindern usw die auch als Futtertiere in den Zoss geschlachtet werden, weil sie eben beliebig reproduzierbar sind? Stimmt, genau das gleiche Dilemma.

Es soll eine weitere Giraffe geschlachtet werden, in einem anderen Zoo. Mich regt das schon wieder auf..aber ich rege mich ja auch über Schweinschlachtungen auf.
Einer muss immer dran glauben, aber eine Lösungsmöglichkeit habe ich auch nicht.
http://www.welt.de/wissenschaft/article5...hte-Riesen.html
14.02.2014 09:17
Swanni Swanni ist weiblich
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Ist doch logisch, wir werden alle täglich manipuliert und oft merken wir es nicht einmal.
Sei es durch die Pharmaindustrie, durch Werbung, durch unsere eigene Bequemlichkeit, durch...wie auch immer.

Wenn rechts etwas vertuscht werden soll wird links die Bombe gezündet, damit alle hin rennen und sich aufregen oder Panik schieben.

Und wenn jemand wirklich hinter die Kulissen guckt, dann gibt es immer wieder welche, die das blocken.

Wenn wir alle wieder anfangen würden, mit der Natur zu leben, anstatt gegen sie, dann würde es so viele Dinge gar nicht mehr geben.
Keine Zoos mehr, keine Zirkusse, keine Massentierhaltung, etc..

Der Anfang liegt mal wieder nur bei uns Menschen/Verbrauchern.
Und ein König ist nur so mächtig wie ein Volk ihn werden läßt.

Swanni

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Ein äusserst komplexes und schwieriges Thema, ein Dilemma.

Alle die, die jetzt extrem laut Empörung schreien aber zum Abendessen ein Stück Billigstfleisch reinziehen, das unter unwürdigsten Bedingungen produziert wurde, sollen erst mal differenziert nachdenken. Denn dieses gedankenlose Fleischessen in Massen ist viel verwerflicher und betrifft täglich Milliarden von Tieren.

Geht die Gesellschaft davon aus, dass man Zoos aus Arterhaltungsgründen und aus pädagogischen Zwecken braucht (was ich kenn das schütz ich etc.), könnte man den Sachverhalt mit den überzähligen Tieren sicher auch etwas anders lösen.

Für mich geht es nicht, dass man die Geburt z.B. eines Giraffenjungen, eines Elefantenjungen eines Löwenbabys etc. "gross" feiert, ja sogar richtig zelebriert mit Willkommen-Schildern, Geburtstagen, Kinder-Namensgebungs-Wettbewerben und dann nach kurzer Zeit: Rübe ab bzw. öffentliche Schlachtung wegen Nichtgebrauchs. Das ist verlogen.

Der Zoo muss Ueberschusstiere von allem Anfang an vermeiden so gut es geht: Wenn zwei Giraffen, Löwen etc. Nachwuchs zeugen sollen, weiss man ja denke ich im Voraus was für ein Genpool der Nachwuchs haben wird. Sollte der zu erwartende Nachwuchs nicht ins Zuchtprogramm passen, wird gar nicht erst gezüchtet.

Und noch heikler und schwieriger wird das Thema z.B. bei Menschenaffen: Zelebriert man deren Geburt auch überschwänglich und nach 1.5 Jahren wird das überschüssige Gorillakind (sieht ja menschenähnlich aus) vor aller Augen öffentlich geschlachtet? Oder im Stillen und Verborgenen eingeschläfert?

Und was mit mit allen andern nicht exotischen Tieren im Zoo? z.B. Wölfen, Bären. Für junge Wölfe/Bären gibt es sozusagen keine Abnehmer, d.h. die werden oft getötet. Der Zoo argumentiert: Nachwuchs sei erforderlich, dass die Tiere ihre natürlichen Verhaltensweisen ausleben wie Paarung, Aufzucht und die Jungtiere seien ein Besuchermagnet. Wollen die Zoobesucher das verantworten?
Ist es ethisch vertretbar, Tiere sich fortpflanzen zu lassen auch wenn man genau weiss, der Nachwuchs wird getötet. Können Tiere nicht auch ohne Paarung/Jungenaufzucht ein "gutes" Leben führen?

Wie gesagt, ein ganz komplexes Thema.

lg Barbara

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Wenn es im Himmel keine Schweine gibt, gehe ich dort auch nicht hin! Oink

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