Geboren und geschreddert ("Schlagloch" von Hilal Sezgin in der TAZ) |
Peter
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Geboren und geschreddert ("Schlagloch" von Hilal Sezgin in der TAZ) |
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Aus dem Inhalt:
"Sprich: Man darf Tiere laut Tierschutzgesetz nicht betäubungslos verstümmeln, kastrieren oder manipulieren – außer in all jenen Fällen, wo dies in der Landwirtschaft üblich ist. Einem Hund oder einer Katze dürfte man so etwas nicht antun, „landwirtschaftlichen Nutztieren“ aber sehr wohl: nicht weil es diesen weniger Schmerzen bereitet, sondern eben aus rein wirtschaftlichen Gründen. Eine Betäubung würde das Hinzuziehen eines Tierarztes erforderlich machen, das wäre teurer. Letztlich zeigt sich auch an der wachsenden Empörung vieler Verbraucher, die nicht möchten, dass männliche Eintagsküken sterben, wie gern wir uns die übliche Praxis schönreden oder -denken."
Quelle und Link zum Artikel:
http://taz.de/Schlagloch-Tierhaltung/!155710/
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04.03.2015 16:54 |
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Miss-Rosie
Miss-Rosie
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Schrecklich wie wir wissen, je mehr info, je abschreckender, also der Wahrheit entsprechend, je besser fuer den Verbraucher
__________________ Gruß aus Augsburg
Alex
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04.03.2015 17:38 |
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Silke (wutzwutz)
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Für mich war in der vergangenen Zeit irgendwann einfach Schluß ich kann das alles nicht mehr ertragen und lebe vegan
__________________ Der Verstand sagt: Du kannst sie nicht Alle retten,
das Herz flüstert: Wenn es wenigstens Eines ist!
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04.03.2015 19:31 |
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Sabine unregistriert
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Ihr glaubt nicht, wie oft ich mir schon überlegt habe wie es wäre, wenn man statt Eintagsküken kleine Kätzchen schreddern würde...ein Aufschrei der Empörung würde durch die Bevölkerung gehen..aber bei den Küken wird es einfach so hingenommen.
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05.03.2015 10:15 |
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Barbara
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Das mit den männlichen Eintagsküken, die getötet werden, ist ein langebekanntes "Problem".
Zuerst wurde als Versuch das Zweinutzungshuhn gezüchtet. Also ein Huhn, bei dem sowohl die weiblichen Tiere (zum Eierlegen) wie auch die männlichen Tiere (als Masttiere) "gebraucht " werden.
Richtig wirtschaftlich wurde das nicht, blieb ein absolutes Nischenprodukt.
Jetzt hofft man (auch in Tierschutzkreisen) auf die Geschlechtserkennung bereits im Ei. Wenn dies mit wenig Aufwand und wenig Kosten gelingt, könnte dies in der "Massenproduktion" eingesetzt werden.
Sozusagen jedes Ei "hinterlässt" bzw. hat als Ursprung ein getötetes männliches Eintagesküken.
Jetzt kann jeder selber entscheiden. Ist aber sehr schwierig. Vegan wäre die Konsequenz. Da aber die wenigsten vegan leben, braucht es Alternativen.
lg Barbara
__________________ Wenn es im Himmel keine Schweine gibt, gehe ich dort auch nicht hin!
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05.03.2015 11:05 |
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