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Zum Ende der Seite springen Sauen zu alt um traechtig zu werden/zu bleiben?
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Gustav
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Sauen zu alt um traechtig zu werden/zu bleiben? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo.
Wir sind neu hier, haben aber gleich mal eine Frage.

Wir leben in Ecuador und halten auf unserer kleinen Finca neben Charolais, Katahdin, Huehnern und Cuyes auch drei Pietrain.
2 inzwischen 2-jaehrige Damen (Wilma und Karla) und einen knapp 1,5-jaerigen Eber (Oskar). Die drei leben in ganzjaeriger Freilandhaltung zusammen und vertragen sich gut.
Die Maedels kommen beide puenktlich in Rausche und man sollte meinen, dass es inzwischen auch mal Nachwuchs haette geben sollen, aber Fehlanzeige.
Oskar scheint sich technisch allerdings auch nicht sehr geschickt anzustellen.
Mit kuenstlicher Besamung hat es aber auch nicht geklappt. D.h. wir sind uns zwar relativ sicher, dass beide zunaechst tragend waren, da mehrere Rauschen ausblieben, irgendwann war aber alles wieder normal und es gab keine Ferkel.

Hier behaupten viele, dass Sauen, wenn sie nicht relativ jung zum ersten Mal tragend werden, zu Problemfaellen werden koennen.
Ist da was dran? Und wenn ja, sind 2 Jahre alte Saeue schon zu alt?.
Wir konnten nach umfangreicher Online-Recherche leider nicht zu dem Thema finden.

Und wie sensibel sind Schweine tatsaechlich auf Futterursachen?
Sie bekommen zum einen diverse Gemueseueberreste mit viel Moehre, ausserdem Reis und Nudeln etc. aus unserem Restaurant (mehrere Stunden gekocht und unserer Ansicht nach ohne bedenkliche Bestandteile) und ergaenzend Fertigfutter mit etwas Mais und Weizen. Ausserdem regelmassig Futterrueben und Zuckerrohr aus eigenem Anbau. Aber alles in relativ angemessener Menge und nichts davon zu einseitig.
Gibt es in der Ration irgendwo Gefahrenpotential (was eine Traechtigkeit verhindern/abbrechen koennte)?

Stress haben sie definitiv keinen. Sind ganz glueckliche, friedlich zusammenlebende und zahme Draussen-Schweinchen.

Wer hat Ideen zur weiteren Vorgehensweise?
Den Eber mal fuer eine Weile von den Maedels trennen, damit er dann vielleicht etwas aktiver wird?
Oder lieber erstmal auf diverse Erreger/Infektionen/Viren untersuchen lassen?
Oder es gleich nochmal mit der kuenstlichen Besamung probieren?
Irgendwas mit dem Futter anders machen?

Vielen Dank schonmal fuer moegliche Anregungen...
01.02.2019 02:38 Gustav ist offline E-Mail an Gustav senden Beiträge von Gustav suchen Nehmen Sie Gustav in Ihre Freundesliste auf
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Erst mal - sind das reine Pitrain oder Mischlinge, sprich Mastschweine?? Mastschweine eignen sich sowieso nicht zur Zucht. Wenn die beiden Damen trächtig waren und die Ferkel verworfen haben, dann muß man das ja sehen. Irgendwo müssen ja die Totgeburten liegen und die Sau ist hinten blut.- und schleimverschmiert. Wenn eine Sau verworfen hat, braucht es meistens eine Behandlung, da sie dann gerne Gebärmuttervereiterung hat. Wenn das nicht behandelt wird, ist es sowieso vorbei mit der Zucht. Allerdings merkt man das auch, da die Sau Fieber und Fressunlust hat.
Die Futterzusammenstellung ist natürlich für unsere Breiten nichts für ein Zuchtschwein. Das Hauptgetreide ist Gerste, alles andere kann natürlich zugefüttert werden.Wichtig ist, daß ja nirgends was Schimmliges dabei ist, da reagieren Zuchtschweine besonders negativ drauf.
Zum Eber - ich hatte zwar nie einen - aber er ist noch recht jung und wird das richtige Belegen schon lernen. Trennen bringt meiner Meinung nach nichts.
Untersuchen würde ich die Sauen auf jeden Fall

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01.02.2019 16:56 schweinemami ist offline E-Mail an schweinemami senden Beiträge von schweinemami suchen Nehmen Sie schweinemami in Ihre Freundesliste auf
Gustav
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Es sind reinrassige Pietrain (soweit man das hier sagen kann).
Wenn sie tragend waren, haben sie wohl eher resorbiert, da keinerlei Spuren sichtbar waren und beide auch immer sehr fit und gesund wirkten.

Die Futterzusammenstellung und Hygiene werden wir nochmal genauer prüfen. Dem Beitrag entnehme ich aber, dass Futter schon eine Ursache sein kann?
01.02.2019 22:50 Gustav ist offline E-Mail an Gustav senden Beiträge von Gustav suchen Nehmen Sie Gustav in Ihre Freundesliste auf
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Ja, das Futter macht schon viel aus, umsonst werden hier in Europa nicht viele wissenschaftliche Forschungen bezüglich Schweinefütterung gemacht.

Ich find es nur seltsam, daß die Beiden tragend waren und die Ferkel ohne irgendwelche Anzeichen verworfen haben.

Warum hast Du eigentlich Pitrain?? Die werden hier eigentlich nur als Zuchteber verwendet

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02.02.2019 15:22 schweinemami ist offline E-Mail an schweinemami senden Beiträge von schweinemami suchen Nehmen Sie schweinemami in Ihre Freundesliste auf
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