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Geschrieben von Franziska am 16.09.2017 um 13:49:

  Projekt Molly und Napoleon

Wie Ihr wisst, habe ich Molly vor ein paar Tagen zurück geholt vom Hof. Jetzt geht es darum, dass sie noch einen Gefährten bekommt.

Zu meiner grossen Überraschung und Freude hat dies sogar blitzschnell geklappt! Ich stellte ein Inserat ins Netz und schon 10 Minuten später erhielt ich ein Mail. Wie das Leben so spielt, sass ein verwitweter Borg in der Innerschweiz, sein Fraueli war 1 Tag vorher an Herzversagen gestorben. Ich rief an und kurze Zeit später waren Napoleons Vorbesitzerin und ich uns einig, jaaa, Näpi kommt zu Molly. großes Grinsen

Napoleon ist 10 Jahre alt, er ist ein ehemaliger Zuchteber und wurde erst spät kastriert.
Da stellt sich mir schon die erste Frage:

Ob das wohl ein Vor- oder Nachteil ist, dass der Kerl schon für Nachwuchs gesorgt hatte in seiner Jugend? Ist so ein spät kastrierter Borg draufgängerischer oder rabiater als ein Borg, der bereits als Ferkel kastriert wurde?
Ich hoffe eigentlich darauf, dass er ein Gentleman ist, sehr gut sozialisiert sein muss und die Schweine-Sprache wohl sehr gut beherrschen muss.

Hat jemand Erfahrung mit ehemaligen Zuchtebern?

Das ist der Bursche:





Geschrieben von Sabine am 16.09.2017 um 17:35:

 

Moin Fränzi

Cool. Ein hübscher Geselle.
Nee, ob er ein Draufgänger ist oder nicht, hängt ganz einfach von seinem Charakter ab.
Diese Eigenschaften sind nicht in den Hoden angelegt. Lachkrampf
Ich find deine Entscheidung total klasse und freue mich darüber. Prima!



Geschrieben von Miss-Rosie am 16.09.2017 um 22:30:

 

Ja ein ganz fescher Bube gell! 10 Jahre alt, sieht auf wie ein Junger, der Monaco Franze ewiger Stenz ha!



Geschrieben von sheitan am 16.09.2017 um 23:02:

 

Der Kleine sieht doch echt super aus.

Molly wird ihn mögen.

Viel Glück liebe Franziska. Ich finde Deine Entscheidung super!!!!!
Herzlich



Geschrieben von Franziska am 07.10.2017 um 09:28:

 

Und das Projekt geht in die zweite Phase... Beschaffung Hütte!

Im Internet fand ich eine (hoffentlich) stabile Schweine-Hütte, explizit verstärkt und isoliert. Die wurde nach einigen Irrungen und Wirrungen geliefert an meine Lieferadresse jenseits der Grenze.

Das heisst, ich muss irgendwie versuchen, das Riesending (180 kg) zu mir nach Hause zu bringen.
Gestern startete ich einen ersten Versuch, der leider kläglich scheiterte... frohgemut mietete ich einen Transporter von Mobility (gibt es das in Deutschland auch? Car-Sharing, Autos, die man irgendwo an einem Standort abholen und wieder dahin zurück bringen kann, sehr praktisch).
Als ich bei der Lieferadresse mein "Paket" anforderte, verschwand der Mitarbeiter längere Zeit in den Tiefen des Lagers und tauchte schliesslich mit einer hochgestellten Holz-Konstruktion auf, die recht wacklig auf einem Rolli stand.
Ich schaute ihn fragend an... "Wie bringe ich dieses Ding in meinen Transporter?"
Er zuckte ratlos die Schultern, denn die Einzelteile waren nicht auf eine Palette gepackt, die man mit einer Ameise (Handhubgerät) hochheben und reinschieben könnte, sondern die Ummantelung bestand aus separaten Holzteilen, die zusammen genagelt waren.
Ich hätte also alle Einzelteile entpacken und in den Transporter schieben müssen... ich armes, schwaches Weib schaffte sowas natürlich nicht, also musste das Ding wieder ins Lager zurückwandern.
Ich fuhr unverrichteterdinge wieder nach Hause, uuuuurgssss!!!! Mauer!!!!

Nächste Woche starte ich einen neuen Versuch, diesmal mit einem Handwerker im Schlepptau, der mir das Ding auseinandernehmen und verladen soll. Falls es zeitlich reicht, könnte er mir die Hütte auch gleich noch zusammenbauen.

"Eigentlich" hätte mir dabei mein Bruder helfen wollen, aber das passte terminlich halt grad gar nicht. Schulterzuck

Tja, ich stehe also noch immer ohne Napoleon-Hütte da, aber zumindest die Abtrennung ist schon an Ort und Stelle, muss das Panel nur noch zusätzlich befestigen:



Wer mich kennt, der weiss, dass ich für Schweine gerne alles doppelt und dreifach sichere und in der Regel "Hochsicherheits-Trakte" baue, worüber meine Nachbarn und Freunde immer wieder von neuem staunen! großes Grinsen



Geschrieben von Kalle/Klops am 07.10.2017 um 15:48:

Daumen hoch! Tolle Idee

Hallo,

das ist ja eine richtig tolle Idee mit der stabilen Abtrennung, bin schon sehr gespannt und drücke dir die Daumen.

LG Doris



Geschrieben von Miss-Rosie am 08.10.2017 um 00:56:

 

Das sieht, mit Verlaub, hahaha seeeehr stabil aus!



Geschrieben von Franziska am 14.10.2017 um 07:29:

 

Es geht vorwärts...!

Gestern haben wir die Hütte abgeholt und transportiert. Die Zöllner guckten schön blöd, als wir "Schweine-Hütte" angaben beim Verzollen. Achtung! Polizei!

Daheim bauten wir sie sofort auf (mit Hilfe eines Handwerkers). Beim Umdrehen mussten wir sogar einen Nachbarn zur Hilfe holen... Uffff, das Ding ist "sauschwer."
Aber lieber so als eine leichte Konstruktion, die von einem (oder zwei) Schweinen zerlegt werden kann. Diabolisch!

Heute habe ich einen Stress-Tag:
- imprägnieren
- lasieren
- Inneneinrichtung
- Einstiegs-Hilfe (Eingang ist rel. hoch, die Hütte steht zusätzlich noch auf Füssen)
- Kantenschutz
- Absperrung fixieren
- Bilder folgen

Morgen zieht Napoleon ein!



Geschrieben von Silke (wutzwutz) am 15.10.2017 um 19:24:

 

Heftig viel Arbeit! Dann hoffen wir mal der Herr weiß es zu schätzen.



Geschrieben von Franziska am 15.10.2017 um 21:26:

 

Aktion erfolgreich... nach einigen Problemen, ihn überhaupt einzuladen.

Der Ausstieg verlief problemlos, Begrüssung auch problemlos, alles friedlich... so eine ruhige Vergesellschaftung habe ich noch nie gesehen. Ich fühle mich schon versucht, morgen einfach das Tor zu öffnen.





Ich bin todmüde und muss jetzt ins Bett. Gute Nacht! Grins



Geschrieben von Miss-Rosie am 15.10.2017 um 23:23:

 

Na dann bin ich ja soooo gespannt, hübsche Schweinis, alles Gute Morgen Fränzi



Geschrieben von Silke (wutzwutz) am 16.10.2017 um 06:17:

 

Manchmal geht es wirklich so ruhig zu. Ich wünsch es Dir und den Rüsseln!



Geschrieben von Barbara am 16.10.2017 um 09:45:

 

Und ich war auch vor Ort dabei Sehr schön! . So ruhig (bis jetzt großes Grinsen ) das habe ich auch noch nicht gesehen. Ein bisschen Geschmatze am Tor, sonst nichts.
@Fränzi: ging Napoleon in die Hütte über Nacht?



Geschrieben von Franziska am 16.10.2017 um 20:55:

 

Auf in die zweite Runde, Tag 2:

Nachdem Napoleon gestern Abend vor dem Tor einschlief (im kühlen, ungemütlichen Gras) machte ich mir schon Sorgen, dass er die ganze Nacht draussen bleiben würde. Aber ungefähr gegen 23:00 hörte ich etwas rumoren... am nächsten Morgen lag er tief eingegraben im Strohhaufen in der Hütte. Ufff, da war ich erleichtert.
Das Frühstück schmeckte ihm nicht besonders, weil ich sein altes Futter und mein eigenes miteinander mischte. Ich rührte ihm dann halt nochmals sein eigenes Futter an, damit er sich stärken konnte.
Auch heute beschnupperten sich beide am Zaun, durchaus friedlich.
Am Nachmittag wurde es dann richtig warm (wir haben momentan das herrlichste Herbst-Wetter, wolkenloser, blauer Himmel, Temperaturen fast sommerlich bis zu 24 Grad). Beide Schweine lagen friedlich in der Sonne, was mich etwas übermütig machte. Schleich

Hier eine Bildergeschichte des heutigen Tages:

Sünnelen vor der Absperrung


Ich öffnete das Tor, ein historischer Augenblick, Näppi schreitet vorsichtig durchs Tor hindurch:


Langsame Annäherung an die Garage, wo Molly noch ahnungslos schläft:


Aber dann geht es los!!! Buuuh

Erster Kampf:

Nach ca. 1 Min. erbittertem Kampf, entdeckten sie das ausgestreute Futter:



So sollte es aussehen

Mein Wunsch... von oben beobachtet, zwei friedlich mampfende Schweine:


Die Kämpfe dauerten jeweils nur etwa 1 Minute, danach waren beide erschöpft. Wie man sieht, konnten sie dann auch eine Zeit lang friedlich ihr Futter zusammensuchen.
Insgesamt sehe ich es recht positiv an, denn Näppi gab mehrmals nach und wollte eigentlich nur noch Frieden. Leider hat er einige Bisse abgekriegt, aber das heilt schnell. Molly war deutlich weniger lädiert... die Lady weiss sich zu wehren.

Ich schloss die Absperrung nach ca. 20 Minuten wieder, denn ich wollte die beiden alten Herrschaften nicht überfordern. Anschliessend schliefen beide völlig erschöpft, jeder auf seiner Seite des Zaunes.

Morgen muss ich wieder ins Büro (heute arbeitete ich von zu Hause aus), d.h. morgen gibt es keine Zusammenführung.
Das muss dann warten bis am Wochenende. Ich gehe den Weg der kleinen Schritte und bin guten Mutes, dass die beiden bald zu einem alten Ehepaar zusammen wachsen.



Geschrieben von Silke (wutzwutz) am 17.10.2017 um 06:53:

 

Ich kann verstehen dass Du sie nicht überfordern willst, aber wenn Du sie trennst geht es jedesmal von vorne los. Wenn Du zu Hause bist lass sie zusammen und trenn sie nicht mehr. Sie werden sich aus dem weg gehen wenn es zuviel wird,



Geschrieben von Franziska am 21.10.2017 um 16:43:

 

Näppi beginnt sich langsam einzugewöhnen und wird jetzt "frech", d.h. er beginnt mir zu drohen. Schockiert

In den letzten Tagen jammerte er immer ferkelmässig und ging mir ängstlich aus dem Weg. Jetzt fasst er langsam Vertrauen, sein Ton wird langsm tiefer und drohender. Deshalb will er jetzt auch nicht mehr zur Seite weichen, wenn ich an ihm vorbei ins andere Gehege rüber will.
Vorhin hat er mich richtig angesungen, geschmatzt und sein Maul aufgerissen.
Zum Glück habe ich immer irgendwas bei mir, den Köttelsammel-Rechen, wenn ich grad am Einsammeln bin oder eine Spritzkanne mit EM-Wasser, um die Pipi-Stellen zu begiessen. Vor diesen Gegenständen hat er Respekt.

Wir müssen jetzt miteinander ausdiskutieren, wer welche Wege nimmt, wenn ich im Gehege hin- und hergehen muss. Da sind wir uns noch nicht so ganz einig, braucht wohl noch etwas Routine.
Allzu sehr bedrängen will ich ihn nicht, aber drohen soll er mir gefälligst auch nicht! Ich versuche immer, mich so selbstverständlich wie möglich zu bewegen im Gehege, behalte ihn aber immer scharf im Auge.

Das war ich mir von meinen vorherigen Schweinen nicht gewohnt, denn Peppi und Calimero waren sehr sanfte Schweine. Das liegt wohl auch daran, dass sie von Ferkel auf bei mir lebten und meine Vorrang-Stellung nie in Frage stellten.
Der Näppi ist ein anderes Kaliber, voll erwachsen und ein ehemaliger Zucht-Eber. Da muss ich schon richtig daran arbeiten, dass ich mich bei ihm durchsetzen kann.

Zusammenlassen kann ich sie noch immer nicht, denn ich bin ja "nie" zu Hause, entweder am Arbeiten, an einem Kurs oder nächste Woche sogar im Ausland. Deshalb wollte ich ihn ja ursprünglich erst nach meiner Geschäftsreise kommen lassen, aber die Besitzerin wollte ihn halt so rasch wie möglich bringen, solange das Wetter noch schön ist.
Ende Oktober könnte es plötzlich umkippen zu Regen oder sogar Schnee (hatten wir alles auch schon).

Jetzt mache ich mir nur noch etwas Sorgen, wie ich meine Nachbarin "anlernen" kann, richtig mit Näppi umzugehen. Ich will natürlich nicht, dass etwas passiert. Schockiert Sie ist ja auch nur meine sanften Buben gewöhnt, so einen Macho wie Näppi kennt sie nicht.



Geschrieben von Silke (wutzwutz) am 22.10.2017 um 07:54:

 

Da musst Du noch einiges an "Überzeugungsarbeit" leisten, daß er versteht wer der Chef ist. Ich würde den zwei Rüsseln auch noch etwas Zeit lassen.

Ich bin gespannt was Du weiter berichtest.



Geschrieben von Franziska am 28.10.2017 um 08:54:

 

Fortsetzung:

Ich bin zurück von meiner Geschäftsreise und ging nach meiner Rückkehr sofort tatkräftig an mein Projekt:
Molly und Näppi sind seit Donnerstag-Mittag zusammen, yippiiiii!





Die erste Stunde verlief ohne Zwischenfälle, sie suchten sich friedlich grunzend ihr Frühstück zusammen.
Als ich später nachschauen ging, schmatzten sich aber beide an und zeigten überall Wunden und Schrammen. Ich rief sie kurz an, sie gingen auseinander, das wars dann auch.
Seither konnte ich keinen Kampf mehr beobachten, aber Molly geht Näppi aus dem Weg.
Näppi selber ist völlig friedlich, er hat sich wohl nur gegen Mollys Attacken gewehrt. Er hatte nämlich einige recht üble Wunden, richtig lange Schrammen über die ganze Flanke verteilt.
Molly selber hatte nur einige Risse und ein zerfleddertes Ohr. Aber ich weiss ja aus Erfahrung, dass solche Verletzungen sehr rasch abheilen.
Ich glaube, dass Näppi nicht viel sieht, aber völlig blind ist er bestimmt nicht. Er hat ganz kleine, wässrige Äuglein und dreht seinen Kopf ganz seltsam, wenn er etwas angucken will. Ich habe jetzt also ein halb-blindes und ein halb-taubes Schwein.

Über Nacht schliesse ich das Tor wieder, damit es keine Diskussionen über den Schlafplatz gibt. Näppi hat unterdessen Mollys Garage entdeckt, Molly hingegen hat sich bisher noch nicht in die Nähe von Näppis Hütte gewagt geschweige denn, dass sie reingegangen wäre. Ob irgendwann mal beide gemeinsam in der Garage schlafen, weiss ich nicht, hoffe ich natürlich.
Aber erst, wenn ich weiss, dass beide Schweine beide Schlafplätze kennen und akzeptieren, kann ich das Tor auch über Nacht offenlassen.
Es wird jetzt sehr rasch kalt (heute Nacht war es 3 Grad, brrrrrr...), deshalb muss ich heute noch den Lamellen-Vorhang an Näppis Hütte anbringen, damit er nicht zu kalt hat.
Die weitere Steigerung bei mehr Kälte sind dann Wärmeschlangen unter der Bodenmatte und ein Teppich vor dem Eingang. Das ist dann aber die "Winter-Variante"... vorläufig haben wir erst Herbst.

Näppi ist auch mir gegenüber langsam etwas friedlicher, eher vorsichtig zurückhaltend. Er ist ein richtiges Plappermaul, muss dauernd seine Kommentare abgeben und beginnt damit, mir hinterher zu trotten wie ein Hündchen.
Trotzdem muss ich aufpassen, dass seine Kommentare nicht plötzlich genervt oder aggressiv tönen... noch immer neigt er dazu, sich plötzlich darüber aufzuregen, dass ich im Gehege hin- und herlaufe und Köddel einsammle. Oink



Geschrieben von Amy am 28.10.2017 um 13:02:

  RE: Projekt Molly und Napoleon

Hallo liebe Franziska,

lange Jahre nichts von einander gehört. Oink
Einige meiner Börge kamen als Eber zu mir, wurden also schon älter kastriert. Sie hatten sich vorher auch erfolgreich vermehrt. Wirklich direkt sofort nach der Kastration war kein Interesse mehr an Sauen vorhanden, und sie zeigten sich ihnen gegenüber eher unterwürfig.

LG
Jutta
-Schweineseniorenheim-



Geschrieben von Peter am 28.10.2017 um 19:34:

  RE: Projekt Molly und Napoleon

@Franziska: Klasse Fortschritte, das wird schon mit Deiner "Erwachsenengang"

@Jutta: Das bei Vox heute (HundKatzeMaus) war ein sehr schöner Beitrag! Wie alt war der eigentlich?



Geschrieben von Amy am 28.10.2017 um 20:18:

  RE: Projekt Molly und Napoleon

Moin Peter,
davon wusste ich nichts, war wohl ein Lückenfüller Oink
Gedreht haben sie Anfang letzten Jahres, einige Monate später wurde dann auch was gesendet, aus dem Rest scheinen sie wohl das von heute fabriziert zu haben. Eine Freundin rief mich an und beschwerte sich das ich nichts davon erzählt habe.

Ich habe Beides nicht gesehen.
LG Jutta



Geschrieben von Peter am 28.10.2017 um 20:57:

  RE: Projekt Molly und Napoleon

Ganz schön lang für einen "Lückenfüller".

Hoffe, dass der Link funktioniert:
https://www.tvnow.de/vox/hundkatzemaus/folge-17-43/player



Geschrieben von Silke (wutzwutz) am 29.10.2017 um 05:42:

 

Um die Beiden an die Schlafplätze zu gewöhnen ist das kalte Wetter hilfreich. Die wissen Schwein wärmt Schwein. großes Grinsen
Wenn Du zusätzlich immer mal zwei Hände voll Stroh vertauschst nimmt das die Hemmschwelle schneller.

Gruß
Silke



Geschrieben von Franziska am 29.10.2017 um 19:46:

 

Zitat:
Original von Silke (wutzwutz)

Wenn Du zusätzlich immer mal zwei Hände voll Stroh vertauschst nimmt das die Hemmschwelle schneller.


Nicht nur eine Handvoll Stroh, sondern gleich die Betten haben die beiden getauscht... großes Grinsen
Molly schläft jetzt in der Näppi-Hütte, Napoleon hat sich in Mollys Garage einquartiert.
Streng genommen ist das auch vernünftiger, denn die Hütte ist für Näppi fast zu klein (obwohl es die Variante XXL ist!!) Er kann sich kaum umdrehen drin, Molly hingegen schon.
Ich habe den Eindruck, dass beide durchaus zufrieden sind so. Über Nacht schliesse ich das Verbindungstor trotzdem, damit es nicht frühmorgens zu Streit kommt.

Morgen muss ich das erste Mal seit der VG wieder arbeiten gehen, bin also den ganzen Tag weg... ui, ui, ui, davor habe ich schon etwas Bammel, wie ich sie dann am Abend antreffe. Erschreckend

Ausnahmsweise hoffe ich mal auf schlechtes Wetter.
Bei gutem Wetter sind sie mehr draussen unterwegs, also gibt es Zündstoff für Konflikte.



Geschrieben von Silke (wutzwutz) am 30.10.2017 um 06:10:

 

Schlaue Schweine großes Grinsen

Nur Mut selbst wenn sie sich mal in die Wolle bekommen viel passiert nicht mehr. Aber ich kann Dich gut verstehen, ich bin in solchen Situationen auch immer kribbelig

Gruß
Silke



Geschrieben von Franziska am 12.05.2018 um 14:26:

 

Man suche das Schwein...



Geschrieben von Silke (wutzwutz) am 13.05.2018 um 07:03:

 

Was ein Schweineleben großes Grinsen



Geschrieben von Franziska am 13.05.2018 um 07:34:

 

Eigentlich könnte ich mich jetzt mit fremden Federn schmücken und erzählen, wie ich mühsam diese Suhle ausgehoben hätte mit Pickel und Spaten... stimmt aber nicht. großes Grinsen

Die ganze Tiefbau-Arbeit hat Napoleon geleistet, der zielbewusst und hoch motiviert diese Suhle buddelte in wochenlanger Arbeit. Ich musste dann nur noch die Wasserzuleitung übernehmen und schon war eine perfekte Suhle bereit gestellt. Prima!

Die beiden sind jetzt seit kurzer Zeit tagsüber zusammen, es herrscht mehr oder weniger Ruhe, aber Molly hat noch immer panische Angst vor Näppi und rennt weg, sobald er in ihre Richtung trottet. Er jagt sie aber nicht mehr vor sich her wie früher, sondern scheucht sie höchstens etwas weg.

Das Molly-Häuschen (ursprünglich mal "sein" Häuschen) muss ich zusperren, wenn Näppi auch zu Mollys Bereich Zugang hat. Er dringt dann nämlich ins Molly-Haus ein und terrorisiert sie dort drin (das nicht reicht für 2 Schweine, ist ja nur als Ausweich-Möglichkeit gedacht). Er versuchte sie dann wegzudrängen, was in der Enge des Hauses natürlich nicht geht.

Bei diesem warmen Wetter können sie ja überall ihr Mittags-Nickerchen halten, da macht es nichts, wenn das Molly-Haus unzugänglich verschlossen ist. Das Fernziel wäre ja nach wie vor, dass beide gemeinsam in der Garage schlafen, aber ob das je zu verwirklichen ist, weiss ich nicht. Böse!



Geschrieben von Barbara am 13.05.2018 um 22:46:

 

Köstliches Bild von Napoleon großes Grinsen . Eine "Meistersuhle" hat er da geschaffen
Prima!



Geschrieben von Franziska am 14.05.2018 um 08:18:

 

Zitat:
Original von Barbara
Köstliches Bild von Napoleon großes Grinsen . Eine "Meistersuhle" hat er da geschaffen
Prima!


Es ist nicht Näppi, sondern Molly, die da liegt... aber so gut getarnt, dass man den Unterschied wirklich nicht sehen kann. großes Grinsen


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