Hallo liebe Forumleser,

heute kam mir so ein trauriger Gedanke: wenn Mitglieder Steckdosen in Not aufnehmen; was ist mit der finanziellen Not der Aufnehmenden?

Ich weiß, dass es wenig Leute gibt, die die Möglichkeit und den Platz haben noch mehr Schweinchen aufzunehmen. Wer es dennoch macht, sollte von uns allen nicht allein gelassen werden.

Eine kleine, vielleicht auch regelmäßige Spende an die Pflegeeltern, würde die Arbeit bestimmt erleichtern.

Meistens sind es ja alte oder kranke Tiere, die auch besonder Pflege brauchen
Es ist ja nicht nur der physiche und psychische Einsatz, sondern es kostet ja auch JEDEN Monat relativ viel Geld (das Futter, der Tierarzt, die Medikamente, die Stromkosten, Heu, Stroh und auch mal ein Leckerchen müßen regelmäßig bezahlt werden).

Wir sollten unsere Solidarität auch finanziell zeigen!!!!


Ich hoffe, ihr seid mir nicht böse, aber das mußte mal raus!

Liebe Grüße
Andrea

Vielen Dank Andrea, da sprichst du wahre Worte :]. Wir versuchen ja ständig Patenschaften zu vergeben damit uns das ganze finanziell ein bisschen hilft denn besonders die TA-Kosten sind oft ganz enorm :o. Ich hatte im Jahr 2009 ja 5 alte Schweine (Nemo, Nicki, Willi, Ferdi und Nico) aufgenommen (leider sind die Süßen alle im vergangenen Jahr verstorben :() und da habe ich mir später mal die TA-Kosten errechnet - das waren immerhin über 2000 Euro in dem Jahr wo sie bei mir waren :O! Das Schlimmste war jedoch die fünf liebenswerten Schweine so nach und nach zu verlieren :heul:! Da braucht man Kraft ohne Ende denn man liebt sie ja sehr (je mehr man sich um sie kümmern muß desto stärker wird das "Verhältnis" zu jedem einzelnen Tier!)...

Hi Ihr Lieben,


da gebe ich Andrea auch Recht. Z. B. bei meinem kleinen Diddi hat die Vorbesitzerin mir die Patenschaft für 1 Jahr bezahlt. Das Geld ist bereits jetzt schon beim TA gelandet und er ist mal gerade 3 1/2 Wochen hier. Aber ich will mich nicht beklagen, liebe ich doch meinen Diddi so sehr, und das die Vorbesitzerin überhaupt was gegeben hat, finde ich schon wirlich klasse.

Ich würde auch gerne für Diddi einen Spielkameraden haben. Ein weiteres Babyschwein hier aus unserer Mast zu holen, ist kein Problem. Aber es entstehen ja doch immer wieder Folgekosten, die Ernährung außen vor gelassen.

Und Doris, das Gefühl kenne ich auch. Gerade, wenn ein Tier krank ist und viel umhegt werden muss, ist die Bindung sehr stark und die Trauer noch schlimmer.

liebe Grüße
Astrid

Ich finde es sehr schade, dass so wenig Resonanz kommt.

Aus Tierliebe kann man sehr viel machen, das wissen wir alle.

Aber wenn es an das Geld geht kann man doch nicht nur mit Worten diejenigen unterstützen und loben. Das hilft dem eigenen Portmonaise nicht!!!

Es wurden durch die finazielle Unterstützung schon so viele gerettet. Und es ist immer wieder schön zu sehen und zu hören, dass es den Steckdosen wieder besser geht.

Also nochmal ein Aufruf: bitte laßt den Pflegestellen etwas zukommen.
Ich werde den Anfang machen.

Liebe Grüße
Andrea
PS: wir alle profitieren doch auch von den Erfahrungen und Berichten von den Menschen die sich schon mit soooooooo vielen Steckdosen beschäftigt haben

Nun, ich habe meinen eigenen Beitrag zu diesem Thema noch einmal gelesen.
Ich möchte hiermit ausdrücklich betonen, dass ich kein Geld von Irgendjemanden haben möchte, nicht das ein falscher Eindruck erweckt wurde.

Leider ist es so, dass Jeder der ein gutes Herz für in Not geratene Tiere hat, fast immer für die Kosten alleine aufkommen muss. Denn wenn es den selbsternannten Tierfreunden gelungen ist, mir wieder einmal ein Tier auf´s Auge gedrückt zu haben, sieht man von denen niemanden mehr. Angesprochen, ob sie denn 20,-- Euro zur Kastration der kranken und verhungerten Katze dazu legen würden, kommen sie in Argumentations-Not und sind schnell verschwunden. Wenn es ums Geld geht, hört die Tierliebe quasi sofort auf.

Alle mir angeschleppten Tiere, 6 Katzen, bis zu 9 Hunden, 1 totkrankes Fohlen, 4 Frettchen, verhungerte Hühner usw. haben sehr hohe Tierarztkosten verursacht. Mitlerweile habe ich selber ein kleines Tierheim hier zu hause und werde finanziell gebremst, noch mehr Tieren ein lebenswertes Dasein zu bieten.

Aber ich bin glücklich mit all meinen Tieren. Niemand gibt mir so viel wie sie.

lg.
Astrid

Es gibt durchaus Mitglieder die monatlich Geld überweisen z.B. für die beiden Wollschweine, die ein tolles zu Hause gefunden haben, aber die jetzigen Besitzer eben nicht viel Geld haben.
Ich selbst hab ja auch einiges an Notfällen und das meiste zweige ich ab von dem was ich so verdiene. Der Verein an sich kann das nicht leisten von 30 Euro im Jahr je Mitglied kann mann eben nicht alles finanzieren.
Natürlich versuchen wir zu helfen wo es geht (Transporte, Material usw) aber die Mittel sind begrenzt. Dankbar wird jeder Cent den jemand erübrigen kann angenommen. So können wir dann auch da unterstützen wo es am nötigsten ist.

Gruß
Silke

Ich hab deshalb auch nach Sabine(Großschwein) aus Lebach gefragt, keiner hat aber dazu was geschrieben. Ist sie finanziert(weil sie ja nun vermittelt ist) oder brauchts da noch die Patenschaft?
Wie gehts Hermine und Rotkäppchen eigentlich?

Nee Michaela, Sabine ist nicht zu dem Platz gekommen wo sich die Kosten auf 50 Euro monatlich belaufen hätten :up:. 50 Euro monatlich finde ich auch ein bisschen zu hoch angesetzt :o!

Den Beiden gehts richtig gut! Sie lieben ihre Mama und laufen ihr hinterher. Durch die Gänse Hasen Meerschweinchen warten auf sie wenn sie im Haus ist um wieder hinter ihr her zu laufen. Ab und an verschwinden sie auch auf den unglaublichen 20 000 qm um zu grasen osder wühlen oder die Schafe interessiert zu beobachten. Aber kaum gerufen kommen sie angewalzt. Die haben das Paradies gefunden. Zudem bekommen sie Anfang August Gesellschaft. Zwei von den Ferkeln gehen auch dahin. Da bring ich dann Bilder mit!

Original von Wutzwutz
Den Beiden gehts richtig gut! Sie lieben ihre Mama und laufen ihr hinterher. Durch die Gänse Hasen Meerschweinchen warten auf sie wenn sie im Haus ist um wieder hinter ihr her zu laufen. Ab und an verschwinden sie auch auf den unglaublichen 20 000 qm um zu grasen osder wühlen oder die Schafe interessiert zu beobachten. Aber kaum gerufen kommen sie angewalzt. Die haben das Paradies gefunden. Zudem bekommen sie Anfang August Gesellschaft. Zwei von den Ferkeln gehen auch dahin. Da bring ich dann Bilder mit!
Das freut mich sehr dass es den Zwei so gut geht und dass sie so einen engen Bezug zu ihrer Mama haben.
Auf die Bilder freu ich mich schon =)
Und für Sabinchen freu ich mich auch! Das ging ja jetzt doch recht flott. =)