Ich wollte Euch mal ein wenig von meinen Pflegekindern erzählen. Bilder kann ich dann endlich Morgen machen, da bekomme ich einen Foto geliehen nachdem meiner den Dienst gekündigt hat.

Anfänglich wollte Hermine mich unbedingt fressen. Rotkäppchen kam erst gar nicht in meine Nähe. Nach ein paar Tagen Diskussion (mit Stallbesen bewaffnet) hat auch Hermine von mir Abstand gehalten. Ich konnte dann mit Treibbrett endlich richtig sauber machen bei den Damen. Nur Ihrem Nest darf ich nicht zu nahe kommen, das war denn doch zuviel.
Also hab ich geflötet, gesungen, erzählt und immer mal sehr leckeres Futter verteilt.

Petra und Joachim haben mit an Neujahr eine ordentliche Menge Äpfel, Kartoffel und Karotten gebracht. Der Renner waren aber die Bananen die die Beiden gebracht hatten. Es war auch eine Ananas dabei. Ich hab erst übnerlegt ob ich die schälen und würfeln soll, aber dann beschlossen sollen die Rüssel doch mal etwas Football spielen. Na ja so hatte ich es mir nicht vorgestellt. Rotkäppchen hatte die Frucht entdeckt und schon war die Hälfte verschwunden. Hermine holte sich dann den Rest.

Inzwischen (vielleicht weil sie mein gesinge nicht mehr ertragen) haben wir Frieden geschlossen. Sie fressen Maiskeimringe und Äpfel aus der Hand und sogar die Eukalyptusbonbons die Petra und Joachim gebracht haben kann ich ihnen aus der Hand füttern. Ja ich habe noch alle Finger :D

Wenn die Beiden neues Stroh bekommen fängt Hermine sofort an das Nest auszubessern. Da muß jeder Halm ganz genau an seiner Stelle liegen, da ist sie sehr peniebel. Währenddessen steht Rotkäppchen daneben und schaut zu. Kaum wendet Hermine den Rücken schmeißt sich Rotkäppchen der Länge lang ins Nest und Hermine muß um sie rum bauen. Da sag ich nur Töchter :D

Morgen werd ich die Bilder dann einstellen und in der Vermittlung auch unter meiner Adresse schreiben. Ich hoffe so sehr einen Platz für die Süßen zu finden.

Bald mehr!

Gruß
Silke

Hört sich doch nett an. Wünsche beiden ein tolles Zuhause auf Lebzeit.

Ich freu mich dass die zwei sich so gut auf dich einlassen und du dir solche Mühe gibst. Ich arbeite weiter um einen Platz zu finden, viele wollen sich mal umhören und vielleicht hab ich ja Glück und jemand meldet sich. Morgen hänge ich die beiden bei unserem Tierarzt aus(Doris sagte das wär in Ordnung), wir wohnen auf dem Land, vielleicht findet sich ja auch darüber jemand.
Und nun freu ich mich auf Fotos =)

Wusstet Ihr daß Schweine Kleintierstreu lieben:
http://i193.photobucket.com/albums/z95/wutzwutz/BILD0554.jpg
Das ist aber auch interessant
http://i193.photobucket.com/albums/z95/wutzwutz/BILD0559.jpg
Allerdings nix gegen frischs Stroh
http://i193.photobucket.com/albums/z95/wutzwutz/BILD0569.jpg
Da muß jeder Halm sitzen
http://i193.photobucket.com/albums/z95/wutzwutz/BILD0595.jpg
Und da gehts auch erst rein wenn alles fertig ist
http://i193.photobucket.com/albums/z95/wutzwutz/BILD0561.jpg
Was eine Nase wie Kleopatra
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So schöne Bilder Wollschweine(auch wenn es Mischlinge sind)sind so was tolles.
Denen geht es echt Saugut bei dir. :love:
LG Tanja

Mensch, die Zwei sind aber auch echt ein paar ganz hübsche Mädels. Toll die Haare. :]
Es scheint ihnen echt richtig gut zu gefallen. Schön das Ihr jetzt so gut miteinander klar kommt.

Hihi, mein Pitty mag Einstreu auch total gerne. Wenn ich frisch einstreue, dann wird erst mal richtig gewälzt.

Ich hab die Beiden wirklich lieb. Es wird sehr hart die wieder wegzugeben. Aber eins ist ganz klar: In der Scheune das ganze Jahr ist kein Leben für die Süßen. Über den Winter, wo sie eh viel schlafen, geht es noch aber bei jedem Sonnenstrahl werden die unruhig. Dann tun sie mir so leid.

Gruß
Silke

Es sind echt zwei Süße. Und die Wolle, da möchte man auch mal krabbeln.

Och mensch Silke, dass glaub ich Dir. Sind schon was besonderes die Großen, oder? Ich würde mich sicher auch Hals über Kopf verlieben. Naja, ich denke jeder der mal ein Pflegeschwein hatte, kennt das Problem mit dem Abgeben. Das die Scheune nichts für immer ist, ist ja klar. Aber jetzt hast Du sie erst mal vor viel Schlimmerem bewahrt, dass ist wichtig. Das Du ihnen noch gerne viel mehr bieten würdest, kann ich verstehn. Aber denk immer dran, was ihnen für ein Schicksal gedroht hätte.