[BotIndex] [««] Der Schmerz der Schweine  

02.04.2009 09.30 | Sabine | Der Schmerz der Schweine
Ab gestern, dem 1. April 2009, erhalten Ferkel in Deutschland ein Schmerzmittel, bevor man sie kastriert.

http://faz-community.faz.net/blogs/planckton/archive/2009/04/01/der-sc
hmerz-der-schweine.aspx

02.04.2009 16.33 | Stella | RE: Der Schmerz der Schweine
Hallo,....

das ist doch hoffentlich ernstzunehmen und KEIN Aprilscherz, oder ?!

Lieben Gruß
von
Stella

02.04.2009 17.29 | windfried |
Guten Tag! Der Artikel ist sinngemäss weitestgehend identisch mit deutschen Fachplubikationen und Fachforen in Presse und Internet so das sich Auszüge hieraus erübrigen. Nur ein wort noch zur Imuno Kastration per Spritze: wenn sich hier in der Forschung zur Zusammensetzung und Anwendung des Mittels nicht schnell gravierendes ändert muss man dieses Teufelszeug schnell wieder vergessen. Die Nebenwirkungen insbesondere für Menschen scheinen viel zu hoch. Welche Frau will schon durch einen versehentlichen mini Pieks in die Fingerkuppe möglicherweise bis ans Lebensende unfruchtbar sein? welccher Mann will schon Sopran singen? Insgesamt scheint man jedoch entlich auf dem richtigen Weg zu sein. Gruss windfried

02.04.2009 18.07 | Silke (wutzwutz) |
Endlich geht es in die richtige Richtung. Es hat zwar lange gedauert aber es ist ein Anfang.

Gruß
Silke

04.04.2009 07.24 | Sabine | Ferkelkastration: Tierschutzgerechte Alternative soll entwickelt werden
AHO Redaktion Grosstiere
3. April 2009
Ferkelkastration: Tierschutzgerechte Alternative soll entwickelt werden

Berlin (aho) - Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) fördert mit rund einer Million Euro ein Forschungsvorhaben, das zur Lösung des Problems der betäubungslosen Ferkelkastration beitragen soll. Die Universität Bonn wird zusammen mit Besamungsstationen und Zuchtorganisationen ein Zuchtprogramm entwickeln, um den Anteil der Eber mit Ebergeruch zu reduzieren. Das teilte gestern das Agrarministerium in Berlin mit. Gleichzeitig entwickelt die Five technologies GmbH ein Verfahren zur Erkennung des Ebergeruchs. Die elektronische Nase soll in Schlachthäusern online Ebergeruch aufspüren, damit belastetes Fleisch aussortiert werden kann. Das Projekt wird aus dem Innovationsprogramm des BMELV gefördert und hat eine Laufzeit von drei Jahren.

“Die Ferkelkastration wird auch auf europäischer Ebene kritisch diskutiert. Deshalb fördern wir Projekte, die tierschutzgerechte Alternativen aufweisen”, sagte der Staatssekretär im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Gert Lindemann anlässlich der Übergabe von Zuwendungsbescheiden gestern in Berlin. “Ebermast kann eine tierschutzgerechte Alternative sein. Voraussetzung ist ein deutlich reduzierter Anteil an Tieren mit Ebergeruch und eine zuverlässige Identifikation des betroffenen Fleisches. Das Projekt verbindet beide Ziele miteinander.”

Zur Zeit verhindert die Kastration von männlichen Ferkeln – neuerdings mit Schmerzmitteln - das Auftreten von Ebergeruch, der das Fleisch einiger Tiere mit einem unangenehmen Geschmack belastet.

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