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22.03.2009 13.53 | Sabine | Niederlande: Militante Tierrechtler bedrohen die Universität von Wageningen
AHO Redaktion Grosstiere
22. März 2009
Niederlande: Militante Tierrechtler bedrohen die Universität von Wageningen

Hilversum / Wageningen (aho) – Die Universität von Wageningen (Niederlande) wurde in den vergangenen Monaten mehrfach von Tierrechtsaktivisten angegriffen. Nach einem Bericht von „Radio Netherland Worldwide“ (RNW) wurden Gebäude der Universität beschmiert, Fahrzeuge erheblich beschädigt und Fenster eingeworfen. Im Internet soll die Tierrechtsorganisation „Animal Liberation Front“ (ALF) die Verantwortung für die Straftaten übernommen haben. Die Mitarbeiter der Universität Wageningen fühlen sich laut RNW bedroht.

Erst kürzlich hatten Unbekannte 2.500 Nerze einer Farm in der niederländischen Provinz Zeeland freigelassen. Auch hier soll sich die Animal Liberation Front als Täter bekannt haben.

Vor wenigen Tagen hatte ein verdeckter Ermittler aus Großbritannien niederländischen Medienvertretern darüber informiert, dass sich die Niederlande zu einem Zentrum von Tierrechtsaktivisten entwickelt hätten. Hier würden Anschläge geplant, koordiniert und dann europaweit ausgeführt. Häufige Ziele von ALF seien Einrichtungen, die Tierversuche durchführen und Firmen, die Tierversuche in Auftrag geben, so RNW.

22.03.2009 17.16 | windfried |
Guten Tag! Auf Seiten der Tier stehen ist die eine Seite, mit militanten Aktionen auf sich aufmerksam machen die andere. Wer ohne fachliches Wissen als Rechtsbrecher Tiere freilässt die wahrscheinlich in der Natur so ohne weiteres nicht überleben können weil sie es nicht gelernt haben und oftmals durch Verhungern und Unfall elend verrecken ist meiner Meinung kein Tierschützer sondern ein fehlgeleiteter ahnungsloser Schreihals. Gruss Windfried

23.03.2009 10.30 | Ramalam |
Ich denke mal da gehts nicht primär darum die Tiere in Freiheit zu wissen und zu hoffen, dass sie sich da nen Bunten machen, sondern eher um den wirtschaftlichen Schaden für die Nerzfarm.
Dass sie neue Nerze nachkaufen, wenn die alten freigelassen wurden kann sich auch jeder Militante denken.
Und ob sie nun in diesen Farmen ein elendes Dasein führen und am Schluss das Fell abgezogen kriegen oder in Freiheit elend verrecken, der Unterschied ist auch nicht mehr allzugroß.
Nur wegen der heimischen Flora und Fauna hab ich Bedenken. Was für Schäden angerichtet werden wenn nicht heimische Tiere plötzlich ein Gebiet bevölkern wissen wir ja alle (siehe z.B. Australien).

@Sabine: Weißt du zufällig warum gerade die Uni Wageningen bedroht wird? Machen die da Tierversuche oder wieso sind die Tierschützer da so grantig drauf?
Ne Freundin von mir studiert da...

23.03.2009 19.49 | Sabine |
Moin Jette

Nein, weiss ich leider nicht. Ich konnte nichts näheres darüber herausfinden.

24.03.2009 11.20 | Sabine | Niederlande: Härtere Gangart gegen militante Tierrechtler
AHO Redaktion Grosstiere
24. März 2009
Niederlande: Härtere Gangart gegen militante Tierrechtler

Den Haag (aho) – Das niederländische Kabinett hat beschlossen, konsequenter gegen militante Tierrechtler vorgehen. Hierzu erarbeitet der niederländische Inlandsgeheimdienst „ Algemene Inlichtingen- en Veiligheidsdienst“ (AIVD) eine Vorgehensstrategie. Gleichzeitig informiert der Geheimdienst die Öffentlichkeit über die Aktivitäten und Anschläge von gewalttätigen Tierrechtlern. In den vergangenen Monaten war die Universität Wageningen mehrfach das Ziel von Anschlägen, bei denen die Animal Liberation Front (ALF) im Internet die Verantwortung übernommen hatte. Die Universität Wageningen hat mittlerweile Maßnahmen ergriffen, um Gebäude und das Universitätsgelände vor Anschlägen zu schützen.

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