Ich esse keine Fleisch, weil ich
a) keine Leichenteile essen möchte (das sind sie für mich)ich mache keinen UNTERSCHIED zwischen den Werten, Mensch und Tier sind mir beides gleichwertig wichtig)
b) Tiere auch viel zu schön finde,um sie zu essen
ich könnte nie meine "Kumpel" aufessen ;)
c) total glücklich und lecker ohne leben kann
d.h. z.B. ohne klaren Apfelsaft, der durch Gelantine geklärt wird, etc.
Mein Mann ißt Fleisch, mittlerweile aber wesentlich
weniger, also bewußter;-)
Ich hatte nach dieser Thematik gesucht, sollte es schon dieses Thema geben, löscht das einfach Sabine;-)

LG Jeannie

Meine Familie ißt nicht vegetarisch. Ich ernähre mich gerne vegetarisch und ausserdem achte ich auf Inland Produkte und das möglichst biologisch, also guter Boden ( mit vielen Regenwürmern ) keine Chemie, keine künstlichen Aromen, keine künstlichen Zuckeraustauschstoffe etc. Das gilt nur für mich, wie gesagt meine Familie ist da nicht so akribisch... :sz:

Bei mir (uns) ist das schnell beantwortet - ich ernähre mich vegetarisch, da ich es für ethisch nicht vertretbar halte Fleisch zu essen. Wenn man sich das Elend in der Tierhaltung anschaut, kann man das nicht unterstützen.
Eier und Milchprodukte stehen allerdings auf dem Speiseplan.
Ich bevorzuge den Ausdruck nicht Fleisch- und Wurstesser, da man als Veggie immer gleich in irgendwelche Schubladen gesteckt wird.

SG
Frank

Hallo ihr Lieben


Ich esse vegetarisch weil ich es einfach nicht mit meinem Gewissen vereinbaren könnte das Tiere wegen mir sterben müssten . Das geht sehr gut und es gibt genug andere Lebensmittel :liplick:
Ich habe meine Familie bzw Eltern und Geschwister damit auch ein wenig angesteckt . Es wird sehr viel weniger Fleisch gegessen und das ist immerhin ein kleiner Erfolg




Liebe Grüße


Bianca

Hallo! Zurück gedacht wäre ich vor 31 Jahren bestimmt (oder höchstwahrscheinlich) zum Veg. geworden da meine damalige Freundin es auch war. Damals fehlte mir die Einsicht, danach der Antrieb, und heute bin ich der Überzeugung das Fleisch massvoll genossen durchaus seine Berechtigung hat. Mir fehlt die Kraft aber auch die Einsicht zum Totalverzicht vieleicht auch weil ich Schlachten gelernt hab. Die Scheibe Wurst oder auch das Stück Fleisch, oft aus eigener Herstellung nach uralten Rezepten, ist da viel zu lecker. Eier und Milchprod. gehören auch in diese Schiene. Nicht unbedingt täglich aber auch nicht ganz ohne ist meine Meinung. Gruss Windfried

Ja, ich bin auch "so einer" und zwar aus den gleichen Gründen wie Frank. Auch ich halte es für ethisch nicht vertretbar weil man ja auch nie so genau weiss was für ein "Leben" dieses arme Wesen mal gelebt hat :(... Mein Männe und meine Tochter essen allerdings weiterhin Fleisch aber sehr bedacht und nicht allzu häufig...

also ich ess die wenigen male, die ich fleisch esse, das dann auch viel zu gerne.
ich hätte dann aber an die "nicht wurst- und fleischesser" die frage, ob ihr denn dann fisch esst oder auch nicht?

Also ich muss auch ehrlich zugeben, dass wir nicht ganz auf Fleisch verzichten. Wir sind bei den wenigen Malen die wir Fleisch essen auf Geflügel umgestiegen.
Ich weiss, dass es Geflügel bei weitem auch nicht besser geht wie Schweinen ... aber da ich nun mal Schweinefan bin und selbst eines habe, fällt es mir deutlich leichter, auf Schweinefleisch zu verzichten.
Wir achten auch vorallem darauf, wo das Fleisch herkommt. Wir kaufen vom Metzger im Nachbarort, da der seine eigenen Tiere nur ein paar Kilometer weiter auf einer riesigen Wiese hält ... ich weiss, dass es diesen Tieren bis zu ihrem "letzten Gang" sehr gut geht und dass sie nicht ewig umhergekarrt werden. Das beruhigt mein Gewissen ein bisschen. ?(

ich hab mit 9 jahren aufgehört nichtmenschliche tiere zu essen, weil mir da zum ersten mal der konnex wirklich bewusst wurde als ich an den aufgehängten schweinehälften vorbeikam, die gerade beim fleischer ober uns eingeladen wurden und an die schweine, die ich im sommer noch lebend getroffen hatte erinnert wurde.

kurz darauf begann ich mich bei diversen orgas für tierschutz zu engagieren und wurde vom VGT zum ersten mal mit der idee des veganismus konfrontiert. die leute, die selbst vegan waren, haben mir ihre beweggründe u.a. damit erklärt, dass für die eierproduktion die männlichen küken umgebracht werden und für die milchproduktion die kälber außer landes transportiert werden (damals gab es in österreich gerade die herodes prämie: eine geldprämie für jedes männliche kalb, das lebend österreich verließ). bei der nächsten tiertransportblockade wurde auf der labestation ein stier mit verletztem bein die rampe hinuntergetrieben. trotz ansuchen des amtstierarztes und anwesenden medien wurde einer notschlachtung nicht zugestimmt und er wurde nach der rast verletzt wieder die rampe raufgetrieben. als er dann verzweifelt seine nase durch die gitterstäbe des transporters steckte und abfuhr, wurde ich vegan. damals war ich 13 jahre alt.

abgesehen von den problemen, dass die meisten milch- und eiprodukte in verarbeiteten produkten vorkommen und dann nicht "vom bauern nebenan" stammen, finde ich es mittlerweile auch unerträglich andere lebewesen mit bewusstsein für meine zwecke zu benutzen. ich träume von einer welt in der die tiere selbst über ihr leben bestimmen können und nicht in abhängigkeit zum meschen als nutz- oder haustiere gezüchtet und missbraucht werden. in der sie ihre wünsche und interessen verfolgen können.

bis dahin sehe ich jeden schritt als wertvoll an, der ein stück näher dorthin führt und finde es sehr wichtig das bewusstsein für die fähigkeiten und die welt der nichtmenschlichen tiere den menschlichen tieren näher zu bringen ;). daher arbeite ich derzeit auch in einem tierheim und mach mit bei einer schweine-imagekampagne.

meine family:
mutter, wenig fleisch, etwas fisch, viel milchprodukte, geht gerne essen (nicht bio), kauft viel bio
vater, viel fleisch und wurst (tlw. bio, wenn leicht erhältlich), milch u eiprodukte
schwester, vegetarierin (= auch kein fisch)
bruder, fleisch, geht mittlerweile zu mittag in firma vegetarisch essen aus gesundheitlichen gründen

mein lebenspartner ist ebenfalls veganer und arbeitet bei einem tierrechtsverein.

Ich esse vegetarisch aus Liebe!
Ich kann mich keinem Lebewesen entziehen und daher kann ich es nicht essen.

Gruß
Silke

Selbstverständlich Vegetarier seit 18 Jahren,denn
ich habe nicht das Recht zu töten!

Huhu allerseits,

bin auch Veggie und war mal ganz knapp davor, es zum Veganer zu schaffen. Aber der Reihe nach: Schweinefleisch habe ich das letzte Mal vor mehr als 20 Jahren gegessen. Irgendwie kam mir das seltsam vor, meine Lieblingstiere zu verspeisen.
Beim ersten Versuch, einen Schweineverein zu gründen habe ich dann eine Tierrechtsaktivistin kennengelernt, die mich zunächst mal davon überzeugte, dass auch Rinder und Hühner etc. liebenswert sind und es verdienen, nicht benutzt zu werden. Aus dem Schweineverein wurde dann aus mehreren Gründen dann nix und ich schloss mich zusammen mit besagter Aktivistin Animal Peace an.
Ab dieser Zeit war ich bereits Veggie, muss nun ungefähr 15 Jahre her sein. Durch die damals sehr aktive und populäre Tierrechtsszene wurde ich mit dem Begriff Veganer vertrauter und hatte auch einen guten Weg eingeschlagen. Kein Käse mehr auf der Pizza, Milchprodukte weitestgehend durch Soja ersetzt...und alles in allem so um die 90% erreicht. Doch meinen Kaffee schwarz zu trinken (Milchpulver) oder gänzlich auf Überbackenes verzichten...das gelang mir nicht.

Tja und dann ging das leider mit Animal Peace irgendwie auch nicht weiter, ich zog aus dem Ruhrpott wech und dann kam halt die neue/alte Idee mit dem Schweineverein. Und Veggie bin ich halt immer noch :D

Grundsätzlich nehme ich es aber niemandem mehr übel, wenn er Fleisch isst. Früher, in meinen "militanten" :clown: Zeiten hätte ich Diskussionen bis zum Erbrechen geführt. Aber inzwischen weiss ich, dass anklagende und provokante Thesen eher unproduktiv sein können.

Daher ist der Weg der Schweinefreunde auch kein provokanter (und wird es wohl auch nicht werden). Nichtsdestotrotz sympathisiere ich auch immer noch mit der Tierrechtsszene. Ich denke, Schweinefreunde e.V. ergänzt das Spektrum auf einer ganz wichtigen Ebene auch ohne erhobenen Zeigefinger :respekt: .

So, ich mach mir jetzt ne Gemüsesuppe :floet: :liplick:

Later,
Jörg

ich lebe fleischlos, denn sonst sind die tiere ihr fleischlos.

ich mache das nicht aus liebe zum tier, sondern aus gerechtigkeitsemfinden.
ich kann kein tier töten, und will auch kein auftraggeber sein, für massenmord.
vom viel zu langen darm, und unseren kleinen zähnchen will ich gar nicht erst anfangen.

hallo jörg, ich hoffe es geht dir gut. :up:

Original von animal-peace
hallo jörg, ich hoffe es geht dir gut. :up:

Hehe, hallo....Reinhold..??!

Meiner Familie und mir geht es recht gut, danke der Nachfrage. Ich hoffe, dass bei Euch auch alles im Lot ist. Ist ja schon eine verdammt lange Weile her, dass man sich gesehen/gehört hat.
Für den neuen/alten AP-Verein auf jeden Fall "nur das Beste". Ich bin inzwischen mehr oder weniger im (unverdienten) Tierschützer-Ruhestand und beschränke mich aufs passiv-Tierschützen und die eigenen Tiere (siehe Sig).

Bestell mal feine Grüße an alle,
Jörg :winke:

ich habs erst nicht geschnallt, wie kann man den bei einer solchen rasselbande pasiv sein. da kannste ja lieber schweine hüten. :o

ich würde gerne mal mit dir reden, telefonisch oder auge in auge.

Hola mein Alter,

gaaanz kurz und knapp: You've got PM :D :baeh:

CU,
Jörsch

Huhu, Schweinis!

Also erstmal vorneweg die (gute) Neuigkeit: Auch ich bin nun Vegetarierin. :] Genauer gesagt seit etwa 3-4 Monaten.

Wie kam es nun dazu, wo ich doch noch letztes Jahr vehement mit militanten Vegetariern und Veganern wie Cyrill um den Fleischgenuss gestritten hatte?
Mich haben vernünftige Vegetarier zum Nachdenken gebracht. Leute, mit denen ich mich gut verstand und die, wenn überhaupt, zufällig im Nebensatz erwähnten dass sie kein Fleisch essen.
Das hat mich stutzig gemacht, so nach dem Motto:"Moment, das ist doch ne intelligente, nüchterne Frau, mit beiden Beinen im Leben stehend, humorvoll, mit modernen Ansichten.... Wenn so jemand ohne gesundheitliche Gründe auf Fleisch verzichtet und das ganz bewusst für sich selbst, ohne damit hausieren zu gehen und jeden, der Fleisch isst, zu beschimpfen und zu bekehren zu versuchen.... Dann muss es Gründe dafür geben, die nicht von der Hand zu weisen sind."

So begann ich mich also weiter über das Thema zu informieren (live erlebt hatte ich ja eigentlich auch schon genug zu der Sache). Hab dann im Laufe des letzten Jahres meinen Fleischkonsum erstmal deutlich zurückgefahren und wo es ging nur noch Biofleisch gegessen. An Biofleisch kommt man hier allerdings sehr schlecht dran, außdem dachte ich mir, dass auch ökologisch gehaltene Tiere ein Recht auf ihr Leben haben.

Und so hab ich eines schönen Abends vor versammelter Familie (und ausgerechnet beim Grillen :D) beschlossen das Fleisch komplett von meinem Speiseplan zu streichen.

Bin da schon ein bisschen stolz drauf. :]

Vielen Dank auf jeden Fall an alle Vegetarier, die tolerant bleiben gegenüber den Essgewohnheiten ihrer Mitmenschen. Mit erhobenem Zeigefinger und militanten Reden erreicht man nur das Gegenteil, die Leute werden trotzig und suchen nur nach Gegenargumenten anstatt sich die Sache durch den Kopf gehen zu lassen.

Großen Anteil an meiner Meinungsänderung hatte übrigens auch Sabine. Danke dafür, Sabine. :up:

Moin Jette

Also erst mal herzlichen Glückwunsch. Das finde ich richtig klasse. :up:

Ich kann mir zwar nicht vorstellen wie ich dazu beigetragen haben soll, aber trotzdem..Danke. :D

Mit erhobenem Zeigefinger und militanten Reden erreicht man nur das Gegenteil, die Leute werden trotzig und suchen nur nach Gegenargumenten anstatt sich die Sache durch den Kopf gehen zu lassen.

Ganz meine Meinung.
Genauso wie dir, hat mir Jörg das "Vegetarierdasein" nahe gebracht..und es hat, genau wie bei dir, gefruchtet.
Und ich finde du kannst auch richtig stolz auf dich sein. :respekt:

Ich war schon ein paar Monate hier Mitglied und wusste nicht, dass du Vegetariern bist. Das hast du irgendwann dann mal nebenbei in nem Thread erwähnt, den ich gelesen hab. Das hat mich total stutzig gemacht und ehrlich zum Nachdenken gebracht, eben aus den Gründen, die ich oben ja auch beschrieben hab.
Sowas bringt das alte Vorurteil (dem ich auch erlegen war), Vegetarier seien Spinner, ganz schnell zum einstürzen. Denn dass du kein Spinner bist hattest du vorher durch deine Art hier im Forum bewiesen.

Hallo Jette gute Entscheidung :respekt:
Ich bin gespannt welche Erfahrungen Du machen wirst, ich meine mit Deinem Körper. Bei mir haben sich so viele Dinge verändert und nur zum Besseren.

Gruß
Silke

http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/155/489541/text/

oder sogar in der Bild!
http://www.bild.de/BILD/regional/hannover/dpa/2009/09/30/1094-tiere-is
st-jeder-deutscher-im-schnitt.html

Da erreicht es wenigstens die Richtigen !

Moin

Ja, hatte die Zahlen neulich in den Nachrichten gehört...da läuft mir wirklich ein Schauer über den Rücken. Unvorstellbar.
Und wenn ich daran denke wieviel Getreide benötigt wird um ein Kilo Fleisch zu "erzeugen"..bekommt der Hunger in der Welt ganz andere Dimensionen. 8o