[BotIndex] [««] Hunde ohne Impfpässe, Katze in Plastiktasche: Tiertransport unterbunden  

08.12.2008 18.25 | Sabine | Hunde ohne Impfpässe, Katze in Plastiktasche: Tiertransport unterbunden
AHO Redaktion Kleintiere & Pferde
8. Dezember 2008
Hunde ohne Impfpässe, Katze in Plastiktasche: Tiertransport unterbunden

Stuttgart (aho) – Bei einer Verkehrskontrolle haben am vergangenen Donnerstag Beamte der Autobahnpolizei Stuttgart einen unzulässigen und wenig tierfreundlichen Transport von sechs Hunden und einer Katze unterbunden. Drei Welpen waren an einen Reisekoffer im Kofferraum des Fahrzeugs angebunden, drei weitere Hunde sprangen während der Fahrt ungesichert im Fahrgastraum umher. Bei der Kontrolle des Gepäcks fanden die Beamten in einer Plastiktasche auch noch eine Katze. Für fünf der Hunde fehlte eine notwendige Impfbescheinigung, weswegen der Tiernotdienst der Stadt Stuttgart und Amtsveterinär eingeschaltet werden musste. Die Tiere wurden sind beschlagnahmt und in ein Tierheim gebracht worden. Die sieben Insassen des VW-Busses waren auf dem Weg von Rumänien nach Paris. Der Fahrer muss mit einer Anzeige rechnen, so die Polizei.
Foto hier: http://www.animal-health-online.de/klein/2008/12/08/hunde-ohne-impfpas
se-katze-in-plastiktasche-tiertransport-unterbunden/3708/

08.12.2008 20.33 | funnykisses | RE: Hunde ohne Impfpässe, Katze in Plastiktasche: Tiertransport unterbunden
Na noch viel schärfer fand ich heute die Nachricht auf bb radio, daß in Frankreich ein älteres Ehepaar in einer 2 Zimmer Wohnung 64 Hunde !!!!!! gehalten hat. Als einige Hunde die Hühner von einem Nachbarn gerissen haben, kam es zur Anzeige. Die Hunde wurde beschlagnahmt bis auf 9 Hunde, die laut Gesetz bei den Herrschaften bleiben durften !!!! :mauer:

08.12.2008 21.08 | Liese | RE: Hunde ohne Impfpässe, Katze in Plastiktasche: Tiertransport unterbunden
Hallo,
wird ja alles immer verrückter( ver rückt) überall :kotz:
64 Hunde in einer 2 Zimmer Wohnung.---- :mauer: Da fehlen mir jegliche Worte.-- :down: Und nochmal, merkt das denn kein Nachbar?????? ?( Warum halten denn alle den Mund??? ?( :bad:Erst wenn ein paar Hühner gerissen werden ist das Auffällig ?( ?( :mauer: :motz: ich kann es nicht glauben :cop: :down: Kümmert sich denn jeder mehr oder weniger um sich selbst ?( ?( x( x( Wo bleiben die "sozialen Fähigkeiten"der Menschen ?( :| :bad:
eine traurige Anneliese
von der kleinen Farm

08.12.2008 21.16 | Liese | RE: Hunde ohne Impfpässe, Katze in Plastiktasche: Tiertransport unterbunden
Hallo,
Tierschutz Hilfsaktionen finde ich prima!!! :up: :up: Die sollten aber legal, tiergercht und mit allen Papieren durchgeführt werden!!! Impfungen sind einfach unumgänglich, dass keine Krankheiten in andere Länder eingeschleppt werden!!!! :cop: :cop: :cop: Wie das dort gelaufen ist, ist einfach nicht Tierschutz gerecht :down: :down:
Anneliese von der kleinen Farm :winke: :winke:

08.12.2008 21.54 | Silke (wutzwutz) |
Es ist schlicht unverantwortlich Tiere auf solche Weise zu transportieren. Die armen Kleinen sind im Falle eines Unfalls zum Tod verurteilt.

25.01.2009 15.30 | Sabine | Das miese Geschäft mit Welpen....
AHO Redaktion Kleintiere & Pferde
25. Januar 2009
In engen Kästen, gefälschte Papiere, illegaler Import: Hundewelpen in Reisebus entdeckt

Erlangen (aho) - Bei einer routinemäßigen Kontrolle stießen Beamte der Autobahnpolizei Erlangen am Sonntagvormittag, 25.01.09, im Stauraum eines Reisebusses auf fünf Hundewelpen und ihre Mutter. Die Tiere waren offensichtlich aus dem Ausland illegal eingeführt worden. Das ist dem Polizeibericht zu entnehmen.

Zunächst wurden die Beamten auf dem Parkplatz der Rastanlage Aurach Nord (A 3) durch jämmerliches Fiepen auf die in zwei engen Kästen untergebrachten Mischlingshunde aufmerksam. Bei der Überprüfung der vorgelegten Begleitpapiere ergaben sich konkrete Hinweise, dass die Unterlagen gefälscht waren. So legte die aus Halle/Saale stammende 68-jährige Hundehalterin für die Mutter der wenige Wochen alten Welpen einen Pass für einen Rüden vor. Als sich auch noch herausstellte, dass der “Vater” sogar jünger wäre, wie sein eigener Nachwuchs, wurde der zuständige Veterinär des Landratsamtes Erlangen-Höchstadt hinzugezogen. Dieser ordnete die Sicherstellung der Hunde-Familie und die Unterbringung in einem Tierheim an. Die Hunde sind dem ersten Augenschein nach wohlauf, befinden sich derzeit aber in Quarantäne.

Nach den ersten Erkenntnissen der Polizei war der Reisebus vom Balkan aus in Richtung Wiesbaden unterwegs. Es wurden Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der illegalen Einfuhr, Urkundenfälschung sowie fehlender Gesundheits- und Impfnachweise eingeleitet.

10.02.2009 16.57 | Sabine | 56 Welpen in Plastikkisten, keine Heimtierausweise: Schmuggler aus der Slowakei gestoppt
AHO Redaktion Kleintiere & Pferde
10. Februar 2009
56 Welpen in Plastikkisten, keine Heimtierausweise: Schmuggler aus der Slowakei gestoppt

Eisenstadt / Rechnitz (aho) - Die österreichische Polizei (PI Rechnitz) hat heute nach Angaben der „Sicherheitsdirektion Burgenland“ auf dem Parkplatz der Raststation Loipersdorf – A2 Südautobahn bei der Kontrolle eines Pkw mit slowakischem Kennzeichen im Kofferraum und im Fond insgesamt 56 Hundewelpen entdeckt. Die Tiere waren in Plastikkisten zusammengepfercht. Der Fahrer, ein 54-jähriger Slowake, gab an, die Tiere im Auftrag einer slowakischen Zoohandlung nach Spanien zu transportieren. Da weder EU-Heimtierausweise noch Transportgenehmigungen vorgewiesen werden konnten und die Unterbringung der Tiere nicht artgerecht war, wurde die Weiterfahrt untersagt und die Tiere über Auftrag der Bezirkshauptmannschaft Oberwart vorläufig beschlagnahmt sowie in ein Tierheim im Bezirk Oberwart überstellt. Im Laufe des heutigen Tages werden die Tiere vom zuständigen Amtstierarzt in Augenschein genommen, der über den weiteren Verbleib entscheiden wird.

24.02.2009 08.54 | Sabine | Hundehalter abgezockt: Betrügerischer Internet - Hundehändler in Haft
AHO Redaktion Kleintiere & Pferde
24. Februar 2009
Hundehalter abgezockt: Betrügerischer Internet - Hundehändler in Haft
Potsdam (aho) - Am Nachmittag des 20.02.09 wurde in Potsdam-Babelsberg ein mutmaßlicher betrügerischer Hundehändler festgenommen und nach Verkündung des bereits bestehenden Haftbefehles durch die zuständige Amtsrichterin in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Das teilte am Montag das Landeskriminalamt (LKA) Brandenburg mit.

Die Ermittlungen gegen den 25-jährigen Marcus R. führt die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Berlin-Brandenburg im Auftrag der Staatsanwaltschaft Potsdam. Erste Hinweise auf ihn wurden bei Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Diebstahl und der Hehlerei von Bunt- und Edelmetall erlangt.

Marcus R. steht im Verdacht, in mindestens 15 Fällen Hundewelpen über das Internet zum Verkauf angeboten und unter Vortäuschung falscher Tatsachen verkauft zu haben, so das Landeskriminalamt (LKA) Brandenburg. Gehandelt wurden vor allem Welpen der Rassen American Stafford, Labrador, Prager Rattler, Bulldoge, Shi Tsu, Stafford Terrier und Pitbull.

Gegenüber Kaufinteressenten gab er i.d.R. an, dass es sich um geimpfte Welpen aus deutscher Zucht handeln würde, und übergab beim Verkauf gefälschte holländische Impfdokumente. Tatsächlich stammten die Hundewelpen jedoch aus Polen und waren nicht geimpft, so dass sie regelmäßig an der Welpenkrankheit Parvovirose erkrankten, sofern sie nicht durch die Käufer ihrerseits kurzfristig Tierärzten vorgestellt wurden.

Viele Tiere starben, manche konnten gerettet werden. Allerdings fielen dabei hohe Tierarztkosten an, während bei ordnungsgemäßer Impfung die Krankheit nicht ausgebrochen wäre, so das LKA.

Die Welpen soll der Beschuldigte in Polen beschafft bzw. gekauft und anschließend illegal über die Grenze verbracht haben. Hier soll er sie unter falschen Personalien bzw. Verschleierung seiner Herkunft sowie mit verfälschten Impfausweisen und anderen Dokumenten angeboten und durch die scheinbare Legalität seines Handelns durchschnittliche Verkaufserlöse von 400 bis 600 Euro pro Tier- bei Einkaufspreisen von ca. 30 Euro erzielt haben.

Abnehmer der Tiere lassen sich in den Bundesländern Berlin, Bayern, Brandenburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen und sowie in der Schweiz feststellen.

Leider handelt es sich bei der vorliegenden Straftat um ein wiederkehrendes Phänomen, so das LKA. Nach wie vor boomt das Geschäft mit Hundewelpen aus Osteuropa, Daher warnt das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt Potsdam dringend vor dem Kauf von Hundewelpen bei unseriösen Anbietern, die aus angeblichen Hobbyzuchten stammen und im Internet oder über Kleinanzeigen angeboten werden.

Viele dieser Hundewelpen wurden unter tierschutzwidrigen Bedingungen in Massenzuchten aufgezogen, tagelang transportiert und zuletzt nicht mehr gefüttert. Dieser Stress sowie fehlende Gesundheitsfürsorge während der Aufzucht führen zum Ausbruch von gefährlichen Infektionskrankheiten. Die Welpen erkranken bzw. sterben unter diesen tierunwürdigen Bedingungen oft binnen kurzer Zeit beim neuen Besitzer an Staupe oder Parvovirose.

Auch durch das Potsdamer Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt wurden etliche Tierschutzanzeigen gegen den nun festgenommenen Hundehändler Marcus R. entgegengenommen, in denen sich über derartige Krankheits- und Todesfälle bei Hundewelpen beklagt wurde.

Darüber hinaus übertragen nicht entwurmte Welpen Parasiten wie Spul- und Hakenwürmer, die besonders Kinder und immundefiziente Personen schädigen können.

Leider bieten dubiose Hundehändler die Welpen oft in einem Alter von jünger als 8 Wochen an, da sie dann besonders niedlich aussehen bzw. bei den potentiellen Käufern Schutzinstinkte auslösen. Hundewelpen dürfen aber erst in einem Alter von über 8 Wochen vom Muttertier getrennt werden - dies ist klar in der Tierschutz-Hundeverordnung geregelt. Die in den ersten Lebenswochen stattfindende Sozialisierung der Welpen ist entscheidend für das gesamte Leben des Hundes.

Probleme in der Sozialisierungsphase verursachen beim Hund Verhaltensstörungen wie Überängstlichkeit, Unsicherheit gegenüber Alltagsgeschehen, Instabilität in ungewöhnlichen Situationen und Angst bedingtes Beißen. Bei dubiösen Hundezüchtern verbringen die Hundewelpen ihre ersten Lebenswochen oft in einer menschenfernen, kargen Umgebung. Hier fehlt es an Kontakten zu Menschen und Umweltreizen, die die Welpen fit für das Leben machen. Was während der Sozialisierung falsch läuft, kann später meist nicht mehr ausgeglichen werden.

Deshalb rät das Veterinäramt bei einem Hundekauf:

Kaufen Sie keinen Hund über das Internet, auf dem Wochenmarkt, „an der Haustür” oder „auf dem Parkplatz”. Der Begriff Hobbyzucht ist nicht aussagekräftig. Seriöse Züchter liefern keine billigen Hunde auf Bestellung am nächsten Tag. Kaufen Sie bitte auch niemals aus Mitleid! Damit wird der unseriöse Hundehandel nur angekurbelt.

Ein vertrauenswürdiger Züchter gewährt Ihnen Einblick in die Haltung, Pflege und Unterbringung der Tiere. Die Elterntiere sind gesund und Sie können zumindest das Muttertier kennen lernen. Hier haben die Welpen Anschluss an die Züchterfamilie und werden mit Menschen, Artgenossen und Umwelt sozialisiert. Besuchen Sie den Wurf deshalb schon währen der Aufzuchtsphase und informieren Sie sich kritisch und umfassend! Achten Sie auf einen guten Ernährungszustand, Allgemeinzustand, eine saubere und vertrauenswürdige Haltungsumgebung sowie eine einwandfreie Gesundheitsfürsorge.

Ein vermeintlich preiswerter Hundewelpe kann, wenn er krank ist, eine intensive tierärztliche Betreuung und damit hohe Kosten verursachen! Lassen Sie sich bei Bedarf unbedingt von einem Sachkundigem begleiten! Und seien Sie besonders kritisch beim Kauf solcher Rassen, die oft in der Werbung erscheinen.

Haben Sie Fragen, sprechen Sie die örtlichen Tierärzte, Tierschutzorganisationen und seriöse Zuchtverbände an!

Bitte beachten Sie auch, dass Hunderassen wie Pitbulls, American Staffordshire Terrier, Bullterrier und Tosa Inus als gefährliche Hunde gelten und in Deutschland einem absoluten Zuchtverbot unterliegen. Sie dürfen ohne Genehmigung der örtlichen Ordnungsbehörde nicht gehalten werden. Auch das Halten von Hunden anderer potentiell gefährlicher Rassen wie z.B. Dobermann und Rottweiler bedarf unter anderem im Bundesland Brandenburg einer besonderen Genehmigung der örtlichen Ordnungsbehörde. Auch kopierte Ruten sind bis auf wenige Ausnahmen nicht erlaubt.

[BotIndex] [««] [Original-Thread]  

BotFood V1.3 by Utopia

Views heute: 130.274 | Views gestern: 154.307 | Views gesamt: 623.500.509