Das heutige Schächten entspricht nicht mehr dem Schächten was damals vorgeschrieben und praktiziert wurde.
Das Tier musste vollkommen ruhig sein, es durfte kein Blut riechen und nicht sehen wie seine Artgenossen getötet wurden...
Wie soll das heutzutage in einem Schlachthof möglich sein oder gar bei einer Privatschlachtung wo das Tier gekauft und durch die Gegen gekarrt wird und völlig verstört ist?
Der Schächter durfte keinen Blutgeruch an sich haben, musste ruhig mit dem Tier umgehen. Wenn das Tier Angst hatte durfte es nicht gewaltsam geschlachtet werden.
Durch die Ruhe fiel es dann durch den plötzlichen Kehlschnitt in einen Schock, verblutete schnell, spürte nix mehr.
Beim heutigen Schächten wird keinerlei Rücksicht auf diese Vorschriften genommen un d die Tiere brauchen etwa 10-15 Minuten bis sie durch den Stress der die Adern verengt endlich verblutet sind...die Schmerzen kann man sich in etwa vorstellen schon alleine durch die vielen Nerven in der Halshaut.
Schächten wurde damals entwickelt weil es die am schnellsten und schonendste Methode für die Tiere war weil es z.b. keine Bolzenschussgeräte gab.
Eigentlich sollte das Schächten die grösstmögliche Schonung für die Tiere beinhalten, also wäre ein Betäuben laut diesen Vorschriften sogar heutzutage Pflicht....
Einen Satz im Betreff auf Schächten finde ich besonders nachdenkenswert
"Der Schächter soll dem Tier in die Augen sehn, und wenn es weint so soll er auch weinen und so vielleicht einsehen das er keine Tiere mehr töten soll"
Mohammed |