AHO Redaktion Kleintiere & Pferde
4. Juni 2008
Bestialischer Gestank, total vermüllt, verdurstende Katzen, verwestes Chinchilla, vertrocknete Geckos

Köln / Euskirchen (aho) - Aus dieser vollkommen verdreckten Wohnung in Euskirchen retteten Tierschützer und die Polizei drei Katzen. Drei Geckos und ein Chinchilla waren bereits verendet. Wegen des ungeheuren Gestanks waren Polizisten und Tierschützer in die Behausung eingedrungen. Nach Recherchen des Kölner Stadt-Anzeigers ist die Mieterin, eine Frau Anfang 20, seit April nicht mehr gesehen worden.

„Ich habe noch nie gesehen, dass Katzen so viel Wasser trinken können.“ Willi Esch vom Tierschutzverein Mechernich zeigte sich gegenüber der Zeitung schockiert, als er von seinem Einsatz am Montagabend berichtete.

Mieter des Hauses hatten sich beim Hausverwalter über bestialischen Gestank beschwert, der aus der Wohnung komme. Als die Polizei und der Hausverwalter bei ihrem ersten Besuch die Tür zur Wohnung öffneten, fanden sie diese komplett verwahrlost vor. Drei Katzen streunten durch die von Unrat übersäten Zimmer. „Wir dachten erst, es handele sich um Jungkatzen, so abgemagert waren sie“, wird ein Polizeibeamter in der Zeitung zitiert. In einem großen Käfig lag der bereits verweste Chinchilla über einem leeren Wassertrog. Das Nagetier war verdurstet.

„Solch verwahrloste Wohnungen sind in Euskirchen leider keine Ausnahme“, sagte ein Beamter der Zeitung. Ein pikantes Detail verriet der Hausverwalter im Gespräch mit der Zeitung: „Soweit ich weiß, soll die Frau als Tierpflegerin arbeiten.“

ganz einfach zum :heul: :kotz: :motz: :O Worte um mein Entsetzen auszudrücken fehlen mir :sz: :( !

Liebe Grüße,

Doris

Ich könnte bei solchen Artikeln wirklich militant werden. Das macht mich so wütend....http://www.smileygarden.de/s
milie/Armee/115.gif

Natürlich macht das wütend - aber militant werden... darauf warten doch die "Tierschutz-Hasser" nur, das würde wieder gut in ihr selbstgemachtes Bild passen. Also lieber gute Miene zum bösen Spiel machen, blos nicht auffallen :sz:

Siehe Fall VGT - Österreich!!!

Narürlich werde ich nicht militant...aber es juckt in den Fingern.

Aber nicht auffallen?
Das seh ich mal gar nicht ein...wenn ich untergeh, dann mit hocherhobenem Kopf.

Genau Sabine, total auch meine Einstellung!

Da kann man nur aggressiv werden, da sich solche Meldungen häufen!

Ich seh das auch so! Ich will auffallen wenn ich versuche solche Zustände anzuprangern und zu verändern. Sowas nennt man Zivilen Wiederstand und den sichert mir das Grundgesetz zu!

Gruß
Silke

Das kann doch kein Mensch sein!!?? Wie kann man seine Haustiere einfach ihrem Schicksal überlassen?? Ich bin total entsetzt darüber als ich das gelesen habe. Und so eine Person hat noch beruflich mit Tieren zu tun??... :motz: Unmöglich...mir fehlen echt die Worte. Da kommen mir echt Gedanken der Vergeltung muss ich ehrlich sagen. Das Gleiche, was diese Person oder besser gesagt dieses "Etwas" ihren Tieren angetan hat, müsste man ihr auch antun...
ist doch wahr.. :( Die armen Tiere, hoffentlich erholen sie sich gut und finden liebevolle Menschen, die sich aufopferungsvoll um sie kümmern. Ein Glück, dass die Katzen es wenigstens überlebt haben. Überlebenskünstler...

Bei solchen Menschen die dann auch noch in einem entsprechenden Beruf arbeiten kann im Kopf was nicht ganz richtig sein.,..

Genauso wie bei den Leuten die ihre eigenen Kinder misshandeln und dann bei fremden Kindern (Krankenschwester, im Kindergarten..) ein herz und eine Seele sind...oder auch nicht...

Aber das ist einfach irgendwie ein...abtrennen, abschalten...man blockt das völlig ab und ...es kümmert einen nicht mehr was da passiert.

Lass das Kind schreien, die Katze miauen...das ist Gleichgültigkeit.

Das Phänomen der antrainierten Gleichgültigkeit...

Man fängt an gegenüber Dingen die einem weh tun würden gleichgültig zu werden damit man damit leben kann.

Das fängt bei dem Kind an das ausgelacht wird wenn es wegen einem toten Schmetterling weint und dadurch dann abblockt und nicht mehr seine Trauer nach aussen zeigt bis es sie selbst nicht mehr fühlen kann und geht weiter bis zu der Mutter die gegen den misshandelnden Ehemann nichts tun kann und die Kinder verhungern lässt.