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27.05.2008 14.40 | Sabine | Finanzielle Verhältnisse jahrelang verschleiert: Hamburger Tierschutzverein vor der Pleite
AHO Redaktion Kleintiere & Pferde
27. Mai 2008
Finanzielle Verhältnisse jahrelang verschleiert: Hamburger Tierschutzverein vor der Pleite

Hamburg (aho) – Der Hamburger Tierschutzverein galt als einer der wohlhabendsten Deutschlands. Nun kommt heraus: Die finanzielle Lage ist katastrophal. Die Vereinmitglieder wurden jahrelang wissentlich falsch informiert. Der Verein kann tatsächlich seine Ausgaben nicht decken, lebt seit Jahren von seinen Ersparnissen. Wenn keine Kehrtwende eingeleitet wird, droht die Insolvenz.

Die neu gewählte Vereinvorsitzende Gabriele Waniorek-Goerke (56) steht eine große Aufgabe bevor: die Sanierung der Finanzen. “Im Jahr 2006 hat der Verein mehr als 400000 Euro Miese gemacht, im Jahr 2007 war der Fehlbetrag sogar doppelt so hoch”, wird sie in der Hamburger Morgenpost zitiert, “und für 2008 fehlen im ersten Quartal bereits 100000 Euro.”

Ein Beispiel für die eklatante Fehlwirtschaft unter ihrem Vorgänger Wolfgang Poggendorf: Nahezu das gesamte Spendenaufkommen des Jahres 2007 (225.000 Euro) floss nach Recherchen der Zeitung nicht etwa in Tierfutter oder Medikamente, sondern in die vier Ausgaben der Vereinszeitschrift “ich&du”. Rund 200.000 Euro kostete die Zeitschrift für die 6000 Vereinsmitglieder im Jahr. Ein Großteil der Spenden ging für Honorare drauf, etwa für Wolfgang Poggendorf, der viele Artikel schrieb und die Fotos machte.

Während die meisten Kosten für den Tierheimbetrieb stiegen, brachen die Einnahmen des Vereins nach dem Untreue-Skandal um den Ex- Vorsitzenden Poggendorf im vergangenen Jahr dramatisch ein: Die Erbschaften sind im Vergleich zum Jahr 2006 um fast ein Drittel zurückgegangen (von rund 1,8 auf rund 1,27 Millionen Euro). Eine Austrittswelle (minus 450 Mitglieder) ließ die Beiträge sinken, bericht die Morgenpost.

Gabriele Waniorek-Goerke zur Morgenpost: “Wir müssen jetzt schnell den Jahresabschluss 2007 fertig stellen und mit dem Finanzamt klären, ob die Gemeinnützigkeit des Vereins erhalten bleibt.”

27.05.2008 16.17 | Sabine |
Ex-Vorsitzender ausgeschlossen

http://www.abendblatt.de/daten/2008/05/26/885701.html

http://www.mopo.de/2008/20080526/hamburg/panorama/ist_der_ex_chef_schu
ld.html

27.05.2008 18.56 | olga |
Es ist arm und traurig, und wieder geht es nur um das eine Thema, das ohne Geld nix läuft. Und wer sind die Leidtragenden?
Hoffentlich kommen die aus der Misere wieder raus, und es klappt so, wie es sich die Herren da vorstellen.
Zum Wohle der Tiere!

28.05.2008 03.12 | Xandaresch |
man hats halt durch alle branchen...egal ob ehrenaemter oder wirtschaftsbosse...alle wollen nur ans geld!
traurig, aber wahr

28.05.2008 09.22 | Sabine |
Traurig, aber wahr. Wobei es bei Ehrenämtern keine Knete gibt..daher der Name Ehrenamt.
Aber sobald jemand dafür bezahlt wird...
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AHO Redaktion Kleintiere & Pferde
28. Mai 2008
Tierschutzverein Hamburg: Allein in 2007 wurde ein Minus von 881.362 Euro erwirtschaftet.

Hamburg (aho) - Im Gespräch mit dem Hamburger Abendblatt nahm Gabriele Waniorek-Goerke, neu gewählte Vorsitzende des Hamburger Tierschutzvereins (HTV), ausführlich zu den massiven finanziellen Schwierigkeiten des rund 6.000 Mitglieder zählenden Vereins Stellung. Demnach wurde allein im Jahr 2007 ein Minus von 881.362 Euro erwirtschaftet. Gleichzeitig wurden rund vier Millionen Euro eingenommen, dass waren etwa 450.000 Euro weniger als 2006.

Der größte Kostenfaktor beim HTV sind laut Morgenpost die rund 80 Beschäftigten des Tierheims Süderstraße. Im vergangenen Jahr wurden mehr als 2,86 Millionen Euro an Personalkosten aufgewendet. Inwiefern es jetzt bei den Mitarbeitern zu Einsparungen kommen wird, ist noch offen. Allerdings kündigte Waniorek-Goerke gegenüber der Morgenpost an, dass künftig wieder mehr um ehrenamtliche Helfer geworben werden solle, die ohne Bezahlung arbeiten.

Die Stadt Hamburg will Waniorek-Goerke allerdings in der jetzigen Situation nicht um finanzielle Unterstützung bitten: “Wir wollen uns zunächst selber um die finanziellen Schwierigkeiten des Vereins kümmern. Und nicht im ersten Schritt schon um Steuergeld bitten.”

Dass die Poggendorf-Affäre dem Ansehen des Vereins massiv geschadet hat, wird auch beim Spendenaufkommen deutlich: Nach Recherchen der Zeitung kamen im vergangenen Jahr 225.185 Euro zusammen, 2006 waren es noch 242.133 Euro. Die Einnahmen durch Erbschaften gingen sogar um rund 500.000 Euro auf rund 1,27 Millionen Euro zurück,

Nach Abendblatt-Informationen verfügt der Verein über “liquide Rücklagen” von etwa drei Millionen Euro. Außerdem gehören mehrere Immobilien zum Eigentum des Vereins. Ein HTV-Sprecher bestätigte gestern auf Anfrage dem Abendblatt: “Selbst wenn keine Erbschaften und Spenden mehr eingehen würden, könnten wir mit den vorhandenen Rücklagen den Tierheimbetrieb trotzdem ein Jahr lang weiterführen.”

28.05.2008 09.51 | Karlchen |
Traurig, aber wahr. Wobei es bei Ehrenämtern keine Knete gibt..daher der Name Ehrenamt. Aber sobald jemand dafür bezahlt wird...

Diesen Satz möchte ich mal ganz dick und fett unterstreichen!!!
Im Umkehrschluß: Je kleiner und ärmer ein ehrenamtlicher Verein, desto größer ist die Bereitschaft der einzelnen Mitglieder, vieles aus eigener Tasche zu finanzieren - solange es denn geht.

Bei beiden Formen wird tatsächlich sehr sehr wenig erreicht - irgendwie hoffnungslos!

28.05.2008 09.55 | Xandaresch |
fuer ehrenaemter gibts zwar keine bezahlung, aber geld ist in nahezu jeder dieser gemeinnuetzigen organisationen vorhanden und damit auch die chance gelder zu veruntreuen...und das passiert leider in nicht allzu wenigen vereinen!

28.05.2008 10.42 | Sabine |
Moin

Ne, das denke ich von kleinen Vereinen eher nicht, denn wie K. schon schreibt, da ist das Engagement oftmals ungleich grösser..ist einfach so.

Ich finde aber nicht, das kleine Verein nichts oder nur wenig erreichen.
Es wird vielleicht nicht überregional bekannt, (es sei denn es wird übers web weitergetragen), aber schau alleine uns an...mit der Handvoll Mitglieder reissen wir echt was. Also, auch Kleinvieh macht Mist...und der kann weit stinken. :D

28.05.2008 12.51 | Karlchen |
aber geld ist in nahezu jeder dieser gemeinnuetzigen organisationen vorhanden

Ein Thema, zu dem ich auch zufällig was sagen kann:

Allein der Erhalt der Gnadenhöfe, die ehrenamtlich geführt werden, muß wegen steigender Futtermittelkosten aus der eigenen Tasche der Ehrenamtlichen bezahlt werden - zumindest teilweise - Tendenz: steigend.

Für alles andere reicht es hinten und vorne nicht!!! Man muß z.B. immer wieder hilflos miterleben, daß junge, gesunde Hunde und Katzen in Tötungsstationen totgespritzt werden weil nicht einmal Geld für Benzin da ist um sie dort rauszuholen. Die Hunde werden durch sogenannte Großverteiler geschickt, jeder dieser traurigen Blicke, die einen vom Bildschirm her anblicken ist zum :heul:

Flohmärkte müssen organisiert werden (Ware zum größten Teil ebenfalls aus dem Besitz der Vereinsmitglieder)
Wer sollte sich also am "Vereinsvermögen" bereichern, wenn jedes einzelne aktive Mitglied selbst so viel es eben geht für den Verein spendet? Sei es finanziell oder in Sachwerten ;)

@Timm
Mal eine ganz ernsthafte Frage: woher meinst du, sollen die Gelder stammen (mal abgesehen von den 22,70 Euro, die sich tatsächlich mal in einer Spendose verirrt hatten)

28.05.2008 18.29 | olga |
Ehrenamt verstehe ich, aber was heisst "Liquide Rücklagen"? Klärt mich bitte auf, ich komme vom Ort, verstehe nicht, wie man ca. 3 Mio € noch haben kann, und das Spenden und Erbschaften, und dann sagt, kein Geld mehr da ist, müssen Ehrenamtliche arbeiten?
Verstehe ich net!

Karlchen, ist das wirklich so, das wegen Spritpreise Tiere lieber totgespritzt werden als zu retten? Wo sind wir gelandet, und wieder hängt alles am lieben Geld! (sollten vielleicht wieder zur Steinzeit zurückkehren, wo man sich mit Tauschgeschäfte aushelfen konnte - ist ein Scherz!)

28.05.2008 21.23 | Karlchen |
Karlchen, ist das wirklich so, das wegen Spritpreise Tiere lieber totgespritzt werden als zu retten? Wo sind wir gelandet, und wieder hängt alles am lieben Geld! (sollten vielleicht wieder zur Steinzeit zurückkehren, wo man sich mit Tauschgeschäfte aushelfen konnte - ist ein Scherz!)

Ja, ist so. In Deutschland ist die Tötung von gesunden, vermittelbaren Haustieren verboten, Tötungsstationen gibts nur im Ausland. Da kommt für einen Transport einiges an km und Sprit zusammen. Freitags ist Tötungstermin - Hunde, die bis freitags durch Tierfreunde (können durchaus auch Privatpersonen wie du und ich sein) eine Abholbestätigung haben, werden vor Ort im Ausland von ebenfalls "Freiwilligen=unbezahlten" Tierfreunden für's nächste Wochenende zur Ausreise fertiggemacht (gechipt, geimpft etc.)

Wer im Großverteiler über die nächstgeplanten, zum Töten freigegebenen Hunde (mit Foto und Charakterbeschreibung) informiert werden will - sehr gerne!!! Hoffe, dass möglichst viele bereit sind, soviel Zeit, Kosten und Mühe auf sich zu nehmen.

28.05.2008 21.29 | Sabine |
Moin Katja

Ich glaube, (aber keine Garantie) mit liquiden Rücklagen sind Sachwerte gemeint. Geerbte Häuser etc. Die haben zwar Wert, sind aber nicht flüssig.

29.05.2008 05.36 | Xandaresch |
@karlchen:
du bringst jetzt wiedermal ein einziges beispiel und glaubst dann damit alles belegen zu koennen.
weisst du wieviele millionen vereine es in deutschland gibt?
viele davon haben eine menge geld!
und das kann man locker auch mal nicht so ganz legal da rausziehen.
gegenbeispiele gibts logischerweise auch...

@olga:
liquide ruecklagen sind gelder, die auf irgendwelchen konten liegen und in der bilanz als ruecklagen fuer irgendwas (zb unfaelle oder andere unvorhersehbare sachen) zurueckgelegt wurden. liquide mittel sind generell einfach alles, was schnell zu geld gemacht werden kann bzw schon liquide ist. dazu gehoeren de facto nicht haeuser, gebaeude etc (hi sabine ;) ). vielmehr sind das kassenbestaende, also bargeld, und das geld, was auf konten liegt. ausserdem eben vermoegensgegenstaende, die sofort in bares umgewandelt werden kann, wie beispielsweise wertpapiere, schecks, rediskontfaehige wechsel etc pp.

da hat sich bwl ja doch ma gelohnt :D scheiss vorlesungen waren das...so was langweiliges ;)

29.05.2008 08.09 | olga |
Danke für Info.
Trotzdem verstehe ich nicht, wie dann so ein Verein, der doch schon größer ist, sich verwirtschaften kann?
Da müssten doch auch auf JHV oder ähnliches dargelegt werden, wie das mit Einnahmen und Ausgaben und oder aussieht (so war es jedenfalls damals im Reitverein).

29.05.2008 08.13 | Xandaresch |
ja na sicher muessen die das. ist ja gesetzlich geregelt.
nicht geregelt ist allerdings wer als kassenpruefer agieren darf. und da gibts halt schnell mal vetternwirtschaft und schon kann man bei guv oder bilanz als vorstand machen was man will ;)

29.05.2008 09.24 | Sabine |
Moin

Danke Timm. Ich sollte lieber bei den Schweinen bleiben..davon hab ich mehr Ahnung. :floet:

@Katja
Hat Timm ja schon erklärt.

Ich glaube, je mehr Geld vorhanden ist, desto grösser ist auch die Versuchung. Und je weniger Kontrolle....usw.
Aber man hat ja schliesslich nen Vorstand gewählt weil man dem Menschen vertraut das ers schon gut machen wird. Hat er sicher auch..am Anfang.
Und dann wurde die Versuchung immer grösser...

Ausserdem habe ich die Erfahrung gemacht, das in solchen Positionen in grösseren Vereinen, nicht mehr unbedingt der engagierte Tierschützer sitzt. Der arbeitet eher an der Basis.

29.05.2008 10.53 | Xandaresch |

Ausserdem habe ich die Erfahrung gemacht, das in solchen Positionen in grösseren Vereinen, nicht mehr unbedingt der engagierte Tierschützer sitzt. Der arbeitet eher an der Basis.


stimmt genau.
was aber vor allem daran liegt, dass man als vorstand die rechtlichen grundlagen fuer vereine kennen muss.
das is ne ziemliche paragraphenreiterei und das ist nicht das, was der tierschuetzer an sich tun will, der will ja "nur" tiere schuetzen.
aber deswegen sitzen eben genau die andern leute oben...

zwickmuehle ;)

29.05.2008 16.14 | olga |
Ja, da sitzen da solche Leute oben, die ans Geld wollen (ich rede net von allen Vorsitzenden), es vermehren (irgendwie) und dann sich aus den Staub machen (ach du Schreck, ist ja doch rausgekommen, oder so ähnlich).

Und wieder sind die Tierfreunde, die letzten A....., die dann den Karren aus den Dreck holen müssen!
Hochachtung vor solchen, die dann noch mitmachen!

29.05.2008 18.42 | Sabine |
was aber vor allem daran liegt, dass man als vorstand die rechtlichen grundlagen fuer vereine kennen muss.
das is ne ziemliche paragraphenreiterei und das ist nicht das, was der tierschuetzer an sich tun will,

Das unterstreiche ich mal ganz fett.
Das ist oft eine elende Schinderei, sich da durch zu wühlen. Könnte ich auch drauf verzichten. Ehrlich.

30.05.2008 03.26 | Xandaresch |
das glaub ich dir sofort sabine ;)
isn scheiss job so vorstand, ne?! :D

30.05.2008 10.13 | Sabine |
Moin Timm

Naja, ich seh ja ein das es gemacht werden muss, gehört ja zu meinen Aufgaben dazu, aber mir fällt es schwer, eben schwerer als manchem anderen.
Ich quäle mich mit Gesetztestexten, die andere nach einmaligem lesen verstehen, ich muss lange suchen bis ich passendes finde und oft die Hilfe anderer in Anspruch nehmen..und da geht verdammt viel Zeit bei drauf...Zeit die ich lieber aktiv verbringen würde.
Ich bin eben mehr der Praktiker. ;)

30.05.2008 10.44 | Xandaresch |
bloed, nur dass man sich an die ganzen vorschriften eben halten muss und einer der depp is, ders machen muss ;)
btw: wer versteht denn bitte gesetzestexte beim ersten lesen? so jemanden hab ich noch nie getroffen :D

30.05.2008 13.04 | Sabine |
Nochmal ot
wer versteht denn bitte gesetzestexte beim ersten lesen? so jemanden hab ich noch nie getroffen

Doch, Jörg. Der ist da ein Genie. Hatte aber leider die Nase voll. :heul:

11.06.2008 08.34 | Sabine |
AHO Redaktion Kleintiere & Pferde
10. Juni 2008
Ex-Tierschutzvereinschef Poggendorf unter Anklage

Hamburg (aho) - Die Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen den früheren Chef des Hamburger Tierschutzvereins, Wolfgang Poggendorf, erhoben. Wie NDR 90,3 berichtete, wird er der Untreue verdächtigt. Wann es zum Prozess kommt, steht nach Angaben der Staatsanwaltschaft noch nicht fest. In dem Verfahren wird - dem Bericht zufolge - möglicherweise auch über eine mögliche Entschädigung für den Tierschutzverein entschieden.

Dem Ex-Tierschutzvereinschef wird unter anderem vorgeworfen, Vereinsgelder in Höhe von 179.000 Euro auf sein Privatkonto überwiesen zu haben. Das Geld soll aus einer Spende und einer Erbschaft stammen. Staatsanwaltschaft und Landeskriminalamt hatten die Summe im Dezember 2007 von Poggendorfs Privatkonto gepfändet, so der NDR. Kurze Zeit später trat er als Vereinsvorsitzender zurück. Seit Ende Mai 2008 ist ein neuer Vorstand im Amt.

Die Mitglieder des Hamburger Tierswchutzvereins werfen Poggendorf unter anderem auch vor, überhöhte Honorare abgerechnet zu haben. Der Tierschutzverein befindet sich angeblich in einer finanziellen Krise.

11.06.2008 13.19 | olga |
Na, sag ich doch, Geld kassiert! Er muss zurückzahlen, und jahrelang gemeinnützige Arbeit leisten, dann weiss er, was es heisst, richtig zu arbeiten!

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