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07.01.2008 11.33 | Lena-Wutz | Umzug nach 8 Jahren in neuen Stall
Hallo, unsere Wutz lebt seit 8 Jahren in unserem Garten in einem kleinen Stall. Der Stall ist nun schon etwas undicht und durch die Schneemassen von unten feucht geworden. Mein Sohn hat großzügig sein Gartenhaus als neuen Stall zur Verfügung gestellt. Leider haben mehrere Versuche gestern fehlgeschlagen, sie in ihr neues Luxusappartement zu locken. Jetzt regnet es und die Aussichten stehen schlecht. Wer hat ähnliche Erfahrungen mit sturer Wutz?

07.01.2008 15.08 | funnykisses | RE: Umzug nach 8 Jahren in neuen Stall
Hallo und willkommen bei uns............

probier doch mal ein paar Leckerchen in das neue Haus zu legen und vielleicht kannst du die alte Hütte verbauen??? Wäre einen Versuch wert.
Stroh und Leckerchen in die neue Hütte - alte Hütte zu und Stroh raus....
Ich drück die Daumen das es klappt :up:

07.01.2008 15.35 | Sabine |
Moin Lena-Wutz

Herzlich Willkommen bei uns, schön das du hergefunden hast. :up:
Das ist typisches "Schweine-Dickkopf" Verhalten. :D
Ich denke auch ihr müsst den Zugang zur alten Hütte verbarrikadieren..sonst wird sie immer wieder da rein gehen. Das Schwein ist ein Gewohnheitstier :floet:

07.01.2008 20.23 | Lena-Wutz |
Hallo ihr Lieben, danke für eure Tipps!
Ich habe den Umzug erst mal auf unbestimmte Zeit verschoben weil bei uns das Wetter so schlecht ist (Schneematsch, dann gefroren). Der Weg zum neuen Heim ist eher eine Schlitterpartie - auch nichts für Schweine, und dann noch der Regen :kratz: da hat nicht mal die Apfelschnitz-Straße geholfen. Ich habe die komplette Einstreu gewechselt damit sie wieder trocken liegt. Jetzt warte ich auf Sonnenschein :floet:
Viele Grüße, Sigrun

08.01.2008 08.10 | Silke (wutzwutz) |
Ich wünsch mal viel Glück bei besserem Wetter. Das Problem kenn ich auch und meine Wutzwutz war stur genug sogar ein paar Nächte im freien zu schlafen bevor sie in den neuen Stall ging :)

Gruß
Silke

15.12.2008 19.49 | Lena-Wutz |
Hallo zusammen!
Ich habe mich lange nicht gemeldet - aber mit Schweinchen lief alles problemlos! Wir haben bei schönem Wetter ihre alte Hütte abgebaut und sie ist ohne Aufforderung oder Locken in ihr neues Zuhause marschiert (Sau ist ja nicht dumm!!!). Jetzt wohnt sie im ehemaligen Kindergartenhaus meines Sohnes mit Terasse und Blumenkasten (im Sommer und Briefkasten (bitte keine emails!). Jetzt bei den kalten Temperaturen haben wir ihre Wärmelampe installiert und die war die letzten Tage Tag und Nacht in Betrieb.
Nun mein Problem: scheinbar war es zu gemütlich in der Hütte - vor ein paar Tagen habe ich ein Pfützchen in der gegenüberliegenden Ecke ihres Schlafplatzes festgestellt - und gestern wurde da wieder hingestrullert! Das hatte sie bis jetzt noch nie gemacht. Wie kann ich meiner Sau das wieder abgewöhnen? Ich dachte jetzt erst mal, tagsüber Wärmelampe aus - mal gucken, ob´s hilft?
Viele Grüße, Sigrun

16.12.2008 07.20 | Sabine |
Moin Sigrun

Deine Wutz ist doch jetzt schon neun, oder irre ich mich?
Da finde ich es sehr ungewöhnlich das sie plötzlich unsauber wird. Ich würde da eher auf was organisches tippen...ist sonst noch etwas ungewöhnliches aufgefallen?

Es kann aber auch sein das es ihr zu kalt ist und sie deshalb nicht raus möchte.

16.12.2008 10.46 | Lena-Wutz |
Hallo Sabine,
sonst ist alles normal; ihre Knödelchen hat sie ja auch am gewohnten Platz außerhalb der Hütte abgesetzt. In die Hütte gestrullert hat sie erst in den letzten Tagen wo es so kalt war (und ich denke mal, das war tagsüber, nachts schläft sie ja). Ich habe jetzt in der früh die Wärmelampe aus gemacht - dass sie keinen Grund hat, zu viel in der Hütte zu bleiben. Dann habe ich ordentlich Stroh reingetan - sie hatte sich alles Stroh an ihrem Schlafplatz angehäuft - in der Pieselecke war kein Stroh mehr -. Wenn das jetzt nichts hilft, stelle ich einen Strohballen in die "besagte" Ecke. Aber ich werde mal gut weiterbeobachten. (Lena hatte im September ihren 9. Geburtstag!)

16.12.2008 17.43 | Liese |
Hallo Sigrun,
vielleicht hat sie zu viel Platz in der Hütte, dass es ihr nichts ausmacht, durch den Vielen Platz auch mal in die Ecke zu strullern, ohne dass sie es als störend empfindet???? Mit den Heuballen ist einen Versuch wert!!!
viele Grüße von der kleinen Farm
Anneliese :winke:

16.12.2008 18.12 | windfried |
Hallo! Wichtig ist auf jeden Fall verstärkt beobachten und alle Sinne einbeziehen. war sie in den letzten Tagen kränklich? Sieht der Urin anders aus? Trinkt sie mehr als üblich? Steht sie beim pinkeln anders? Beiälteren Tieren, auch wenn sie keine Krankheitsanzeichen haben lohnt es sich gelegentlich die Temperatur zu messen und zu dokumentieren damit man die Tier spezielle Durchschnitts gesundtemperatur kennt und man bei Abweichungen schnell reagieren kann. Wenn man schon dabei ist kann man auch gelegentlich einen Blick auf Haut, Ohren, Augen, Schleimhäute usw. werfen. Die Vorschläge sind vieleicht etwas übervorsichtig formuliert, es ist aber immer besser etwas zu genau hinzuschauen und rechtzeitig die Sinne zu schulen als irgentwann Veränderungen nicht oder zu spät wahrzunehmen. das schweinchen ist ja schon 9, also nicht mehr die jüngste, und soll auch noch lange ein glückliches Leben zur Freude ihrer Besi Haben. Gruss Windfried

17.12.2008 20.04 | Lena-Wutz |
Hallo! Danke für eure Antworten! Ich glaube jetzt wirklich, dass ihre neue Hütte zu groß ist :kratz: Heute früh habe ich "eiskalt" die Wärmelampe ausgeschaltet - mit der Konsequenz, dass auch noch ein Knödelchen in der Pinkelecke lag. Sie ist, glaube ich, sehr bequem und verfroren. Im Sommer macht sie ihr Geschäft oben am Hang neben dem Komposthaufen - im Winter, vor allem bei Schnee, geht sie nur mal um die Ecke! Da sie seit Sommer ihren "Luxusstall" hat, gibt der wohl noch eine eingebaute Toilette her. Ich werde den Stall nun künstlich mit Strohballen verkleinern ;)
Viele Grüße, Sigrun

17.12.2008 20.23 | Sabine |
Moin Sigrun

Ja, das mach mal. Ich denke, da schlägst du zwei Fliegen mit einer Klappe..ich könnte mir gut vorstellen das ihr zu kalt ist, und sie deswegen nicht raus gehen will. Rentner frieren auch mehr. :D

18.12.2008 09.31 | Silke (wutzwutz) |
Das mit dem Verkleinern des Stalls mit Strohballen hat bei meiner Fibi auch funktioniert. Solange die Damen nur zu zweit waren war der Stall wohl auch zu groß. Jetzt sind sie zu fünft, da schleppen sich alle ins Freie egal wie kalt es ist. :D

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