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20.06.2007 14.32 | Sabine | 500.000 ausgesetzte Vierbeiner jährlich
AHO Aktuell - Informationen zur Tiergesundheit

500.000 ausgesetzte Vierbeiner jährlich +++ Bello und Stubentiger als Wegwerfartikel? (20.06.2007)
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Bonn (aho) - Die Schildkröte ist den Kindern zu langweilig, der
unerwartete Katzennachwuchs macht viel Arbeit, aus dem süßen
Hundewelpen wurde ein ungestümer Rüde: Mehr als eine halbe Million
Haustiere werden jedes Jahr in Deutschland ausgesetzt, meist kurz vor
der Ferienzeit, die bereits Ende Juni in Nordrhein-Westfalen beginnt.
Dies teilte der Deutsche Jagdschutz-Verband (DJV) heute in Bonn mit
und appellierte an Tierhalter, vor dem Urlaub eine geeignete
Unterkunft für ihren Vierbeiner zu organisieren.

Viele verstoßene Haustiere verenden qualvoll auf Straßen, an
Raststätten oder im Wald. "Dieses verantwortungslose Vorgehen
verstößt gegen das Tierschutzgesetz und kann mit bis zu 25.000 Euro
Strafe geahndet werden", so DJV-Präsident Jochen Borchert. Das Leid
ende aber nicht an der Straße, betonte Borchert. Ausgesetzte
Vierbeiner übten in der Natur einen enormen Räuberdruck auf Singvögel
oder Kleinsäuger aus. Beispiel Katzen: Mehr als zwei Millionen
verwilderte Stubentiger gibt es inzwischen in Deutschland. Diese
töten allein in der Brut- und Aufzuchtzeit von April bis August etwa
eine Million Kaninchen und Hasen sowie sechs Millionen Singvögel.
Diese Zahlen basieren auf wissenschaftlichen Ergebnissen von über
einem Dutzend seriöser Studien, die der DJV ausgewertet hat.

Ausgesetzte Hunde töten im Überlebenskampf auch größere Wildtiere.
Besonders anfällig gegen Attacken sind junge wehrlose Rehkitze, die
in den nächsten Wochen in Wald und Flur zur Welt kommen, so der DJV.-

20.06.2007 15.13 | Karlchen |
Zitat:
"Ausgesetzte Hunde töten im Überlebenskampf auch größere Wildtiere.
Besonders anfällig gegen Attacken sind junge wehrlose Rehkitze, die
in den nächsten Wochen in Wald und Flur zur Welt kommen, so der DJV"

...wozu dan noch Jagd auf Rehkitze und Hasen, Herr Borchert??? Dacht ohne euch käms zu ner katastropalen Überpopulation... Jägerlatein?

20.06.2007 16.14 | funnykisses |
Ich nehme Tiere wähend der Urlaubszeit in Pflege, falls Bedarf besteht........................ ;)

21.06.2007 08.59 | oma fritz |
Moin Karlchen,

...wozu dan noch Jagd auf Rehkitze und Hasen, Herr Borchert??? Dacht ohne euch käms zu ner katastropalen Überpopulation... Jägerlatein?

...Nix Jägerlatein, gründliche Arbeit...: ;) Erst Hunde und Katzen, dann Kitze und Hasen...: Die richtige Reihenfolge scheint hier die Daseinsberechtigung der schießenden Zunft zu sichern.
...Allerdings ist es auch traurig, dass so viele Haustiere ausgesetzt werden.

Rita :kaffee:

21.06.2007 10.54 | Salome |
Wahnsinn! Darüber hatte ich schon lange keine Zahlen mehr gelesen! Ich hätte gehofft, dass das Aussetzen ein bisschen aus der Mode gekommen ist!
:motz:

21.06.2007 14.06 | Karlchen |
Nee Chris, ich arbeite eng mit nem Tierheim und nem Privatvermittler zusammen, die Zahlen steigen sogar!! Urlaub is auch den Deutschen wichtier als Verantwortung.

Ne andere Zahl:
Die Jägerbande schiest pro Jahr ca 450.000 Hunde/Katzen in Deutschland (längs nicht alle ausgesetzt sondern ein paar Meter zu weit vom Herrchen entfernt... )
In unsrer Region is der Wald voller Fallen.

Zitat Theodor Heuss:
"Die Jagd ist eine Nebenform menschlicher Geisteskrankheit"

23.06.2007 10.59 | Karlchen |
wer sich's ansehen kann...

http://video.google.com/videoplay?docid=3664359489218547625

traurige grüße karlchen

30.07.2007 18.02 | cyrell |
http://www.anti-jagd-demo.de/503371960d1051020/index.html

http://www.lusttoeter.de/news/haustierealsjaegeropfer/index.html


Weitere Infos.....wer will

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