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Ich bin schockiert. Muss dazu sagen, dass ich im Nachbarort von Kremsmünster wohne und einige Zeit in Rohr gearbeitet habe. Den Zuständigen der Wirtschaftsabteilung des Stiftes kenne ich - war einige Zeit mein Chef - nur im Zusammenhang mit Tierhaltung war es schwierig zu reden.

Das mit der Vollautomatisierung der Fütterug ist in der Gegend aber durchwegs ein Thema. Das Problem der Schweinehaltenden war nämlich immer der penetrante Geruch, der durch jeden Stallkontakt, an einem/einer haftete. Da ist es dann erleichternd den Stall nicht mehr betreten zu müssen. Grund für die Geruchsbelastung sind natürlich die Haltungsbedingungen. Ein befreundetes Paar hat auch eine Schweinemast - auf Stroh - dort ist der Geruch absolut minimal. Ich weiß aber auch, welche Stallform ihnen von der Landwirtschaftskammer als am meisten gewinnbringend empfohlen wurde.

Eigenartigerweise hat sich der Begriff Fleischproduktion durchgesetzt und es wird nicht mehr von Tierhaltung gesprochen. Ich glaube, dass hier der Ansatzpunkt ist. Sogar in einer Zeitschrift von Bio Austria, die wir heute bekamen, wird von Schlachtkörper geschrieben. Diese Anpassung sogar aus diesem Bereich an den Mainstream schockiert und macht mich betroffen.

Jetzt habe ich wieder mal meinen Frust vom Leib geschrieben.
Liebe Grüße
Christine

Wieder ein Grund mehr, den Verzehr von Fleisch aus Massentierhaltungen zu verweigern...........aber in Österreich sind die katastrophalen Zustände seit langem bekannt. :down:

Traurig!!!!! :spuck:
dass immer noch der Profit überall das wichtigste ist!...--- x( x( x( ;(
Wie werden wir weiter handeln???? ?( :motz: :motz:
Nur wir als Gesellschaft, jeder Einzelne hat es in der Hand!!! :jump:Kann bestimmen!!! :jump:Kann entscheiden!! :up:
eure Anneliese

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