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17.02.2007 19.12 | deborah | Hundesitz
Ich habe vor zwei Wochen ein Hängebauchschwein geschenkt bekommen. Einerseits freute ich mich, andererseits habe ich jetzt einige Sorgen mehr.

Balthasar (Borste) ist ein Eber (na no na net) und Ende August geboren. Er lebt derzeit im Hennengehege, und bekam vom Hühnerstall einen Teil abgetrennt (er ist - typisch Schwein - sehr sauber, und die Hennen absolut nicht).

Was ich mich frage: Wie wird der zahm? er kommt zwar schon einen Meter auf mich zu, frißt mir aus der Hand (aber nur Wurst - was sind denn sonst die gutsis?), läßt sich aber nicht berühren. Andererseits schaut er, wenn er mich sieht, kommt näher wenn ich seinen Namen rufe oder auf meine Schenkel klopfe.

Nachdem er eine Woche bei uns "wohnte", hatte eine Henne arge Verletzungen am Hals und sah sehr durch den Lehm geschleift aus. Neben uns läßt er keine Agression erkennen, er jagt sie nur ab ud zu - weil er halt so gerne durchstartet. Vor zwei Tagen fanden wir besagte Henne tot, die Haut leicht abgezogen, aber das Fleisch nicht angebissen.
Wieso tut der sowas?

Seit heute habe ich ein neues Problem. Ihm sind ständig die Hinterbeine weggeknickt, sodaß er wie ein Hund dasaß. Ich habe sofort einen Tierarzt gerufen, der gab ihm Entzündungshemmendes und Antibiotika. NAchher war es aber hinter seinem Ohr sehr naßß. Auch das Kriegen von ihm war schwierig. Wir konnten ihn nur mit einer Palette in eine Ecke bringen. Dort werte er sich so gut es ging gegen die tierarztliche Zuwendung.

Am Dienstag kommt sowieso noch mal eine Tierärztin, da er am Kopf so weiße Schuppen hat, und sich anfangs immer am Baum wie ein Bär kratzte, jetzt macht er es wie ein Hund mit der Hinterpfote.

Also Sorgen über Sorgen.

Liebe Grüße
Christine (dieser Name war leider schon im Forum vergeben, jetzt habe ich mir von meiner Tochter den Namen geliehen)

17.02.2007 19.25 | Franziska |
Hallo Christine

Oh je, da hast Du gleich mehrere Probleme:

- den Eber solltest Du schleunigst kastrieren lassen, je eher desto besser. Du findest viele Threads im Forum darüber, den aktuellsten gerade hier

- Du solltest ihn nicht mit den Hühnern zusammen lassen. Schweine "jagen" ab und zu noch ganz gerne, da sie Allesfresser sind

- SOFORT STOP mit der Wurst!!! Du darfst ihm AUF KEINEN FALL Fleisch füttern wegen Seuchengefahr (ist sogar verboten!). Ueber die richtige Fütterung findest Du ebenfalls sehr viele Infos hier, z.B. hier


- die Zähmung wird wohl etwas Zeit benötigen. Wenn Du Dich ganz ruhig zu ihm setzt mit ein paar Gutelis, z.B. Rosinen oder kleine Apfelstücke, dann kannst Du ihm diese schön langsam Stück für Stück füttern. Er wird bald merken, dass Du ihm nichts Böses tun willst

- wenn er kastriert ist, solltest Du ihm möglichst bald ein zweites Schwein "schenken", das ist wichtig, damit er sich normal entwickeln kann und sich nicht zum "Terror-Schwein" entwickelt, da Einzelschweine sich in der Regel dermassen auf ihre Menschen-Rotte fixieren, dass Du dann kaum mehr aus dem Haus gehen darfst. Merke: Merke zwei Schweine sind viiiiiel einfacher zu halten als ein Einzelschwein!

- das Einknicken in den Hinterbeinen deutet bereits auf einen Ernährungsmangel hin. Es ist gut, dass der TA Entzündungshemmer gegeben hat, aber wichtig ist jetzt natürlich die korrekte Ernährung!

So, das waren mal die dringendsten Massnahmen.
Viel Glück mit Deinem Eber!

Schweine sind faszinierende Tiere, aber sehr anspruchsvoll in der Haltung. Bitte informiere Dich gründlich darüber, was er alles braucht, nicht nur an Futter, sondern auch Platzbedarf.
Hier noch ein Buchtipp, wo Du viele Informationen findest:
Minischweine

Liebe Grüsse,
Fränzi

17.02.2007 19.54 | Sabine |
Moin Christine

Herzlich Willkommen hier, schön das du unsere "versauten" Seiten gefunden hast. :up:

Noch ein Wort zu den Hühnern. Franziska hat dir ja schon gesagt das der kleine Mann durchaus jagen kann.
Allerdings können Hühner auch Tuberkulose auf Schweine übertragen, deshalb sollte man sie getrennt halten.

Das einknicken der Hinterbeine, wir hatten da gerade schon eine Diskusion, sah das so aus?
Schmerzen - brauche dringend Hilfe

Wenn er sich häufig kratzt wird er Milben haben, die kann man mit Ivomac behandeln...kann der TA wenn er nochmal kommt, spritzen. dann nach 14 Tagen nochmal. Das ist gleichzeitig ne Entwurmung. ;)

17.02.2007 20.16 | deborah |
Wu, das geht schnell bei euch.
Franziska ist wohl absolute Profi.

Wir sind schon an der Arbeit, die Hennen von ihm zu trennen, es sind nur mehr die zwei kräftigsten (wehrhaftesten) bei ihm, die anderen "dürfen" unter einem Gitterverhau Teile des Gemüsegartens bearbeiten.
Mittwochs haben wir sogar einen Kaufvertarg für ein angrenzendes Grundstück unterschrieben, damit Baltasar mehr Platz hat. (Wollte ich schon längst, die Kinder auch zum Ballspielen, jetzt haben wir noch ein Argument mehr gehabt). Aber das Zaunaufstellen, ... dauert noch etwas.

Die Wurst sind einfach Wurstanschnitte, die sie mir im Bioladen aufheben - ist die wirklich ein Problem? Die ist so frisch, dass wir sie selber essen könnten.

DAs wegen dem Kastrieren habe ich auf eurer Seite schon gelesen. Mein Mann ist total schockiert davon, will davon nichts wissen.
Das mit dem zweiten Schwein habe ich sofort bei der Züchterin nachgefragt, ob das nicht notwendig ist (meine Kinder wollten gleich eine Sau dazu - wegen dem Nachwuchs. Das will ich mir aber irgendwie nicht antun). Soll ich lieber eine Schwester von ihm noch besorgen? Wegen der Rangordnung, oder läuft das sowieso schon anders nach Zwei Wochen?

Muss ich nach dem Kastrieren besonders aufpassen? Ich bin untertags eigentlich meist in der Arbeit.

Was fehlt ihm den da im Futter genau? Er bekommt Weizen, Maisschrot (Unser Hendlfutter), eingeweichtes Brot und Essensreste. Brokolireste koche ich ihm extra mit Kümmel, damit er nicht Bauchweh bekommt - die mag er aber sehr gerne.

Bin froh, dass ich dieses Forum entdeckt habe.
Christine
Danke auch für den Buchtipp. Freut mich immer wenn ich ein Buch kaufen kann.

Liebe Grüße
Christine

17.02.2007 20.43 | fevo |
hallo und willkommen bei uns.

LASS DIE WURST WEG!!!!!!!
hüner werden von schweinen gerne gejagt und auch gefressen. musste ich bei meinem nachbar sehen. meine hüner leben mit den schweinen und sitzen sogar auf dem wollschwein zum füsse wärmen. aber wenn sie erst mal auf den geschmack gekommen sind ists vorbei mit der freundschaft.
leckerlies zum handzahmmachen... da hab ich mit kartoffeln(gekochte) die besten erfahrungen gemacht.
viel spass noch mit dem schweinchen und gute genesung.
könnte mineralmangel sein mit dem beinewegknicken.
gruss aus ungan
felicitas

17.02.2007 22.17 | Sabine |
Moin Deborah

Es geht nicht darum das die Wurst schlecht sein könnte...es geht um die Übertragbarkeit von Krankheiten. Schweinepest z.B. kann durch Wurst oder Fleisch übertragen werden...deshalb ist das in D in der Schweineernährung verboten. Ebenso wie Essensreste. Die Zeiten sind vorbei wo das Schwein ne lebende Biotonne war. ;)

DAs wegen dem Kastrieren habe ich auf eurer Seite schon gelesen. Mein Mann ist total schockiert davon, will davon nichts wissen.

Der soll ja auch nicht kastriert werden...sondern das Schwein. :grin:
Unkastrierte Eber werden mit der Zeit bösartig, aus sexueller Frustration. Das willst du dir doch sicher nicht antun, oder? ;)

Kauf ihm besser Schweinefutter...da ist alles drin was Schwein braucht. Sonst bekommt er irgendwann Mangelerkrankungen.
Franziska hat dir den Link genannt. ;)

Ein Wurfgeschwisterchen wäre sehr gut, aber erst wenn er kastriert ist. Und dann musst du noch 6 Wochen warten, denn solange kann er noch lebensfähige Spermien bilden. Nachzucht würde ich auf jeden Fall lassen...du bekommst sie nicht los. Unsere Vermittlungslisten sind voll bis oben hin, da muss nicht noch was dazu kommen. ;)

18.02.2007 08.43 | Liese | RE: Hundesitz
Guten Morgen Christine,
du hast hier ja schon viele tolle Ratschäge bekommen!!
Überlege dir doch einmal ob du das zweite Schwein nicht hier aus der Vermittlung holst?!!!! Es gibt sie in allen größen und die freuen sich über einen tollen Platz!
sonnige Grüße aus dem schönen Kröß
Anneliese :winke:

18.02.2007 11.51 | deborah |
Danke an alle, dieses Forum läßt mich nicht allein.

Heute knickte sein Hinterleib nie weg. Vielleicht ist es auch ein Wachstumsschub wie beim Link von Franziska angedeutet. Er ist die letzen Wochen sehr gewachsen. Sogar eine Nachbarin hat mich schon angesprochen, dass er irre gewachsen ist.
Sonst ist er sehr kräftig, irre schnell und der hat Kraft, bricht überall durch. Der Tierarzt hat gemeint, er ist besonders stur (weil er sich gegen das Stechen so gewehrt hat).

Das mit den Kartoffeln ist ein guter Tipp. Äpfel mag er nicht so gerne, und Karottenschalen, Petersilie und Sellerie hat er bisher auch noch nicht angeschaut (Läßt er liegen). Rosinen sind so klein. Kann so ein Schwein von der Hand fressen?

Ich werde bei einem Biobauern in der Nähe eine Futtermischung besorgen. Aus dem Lagerhaus will ich nicht, da ist alles mögliche beigemischt, auf alle Fälle Gensoja.

Was macht ihr mit dem Mist? Er ist sehr sauber, ich räume trotzdem einmal die Woche weg. Ist der Mist kompostierbar? (Ich frage nur weil von Entwurmung geschrieben wird)


Ich glaube, er ist wegen dem Fangen und der Spritze gestern noch beleidigt.

Liebe Grüße
Christine

18.02.2007 13.28 | Potzblitz |
mmh, gerade im Wachstum ist halt die Ernährung wichtig. Also wirklich drauf achten, dass er Schweinefutter kriegt. Ob du Rosinen aus der Hand füttern kannst liegt am Schweinchen, glaube manche können das, bei meinen wäre da gleich die ganze Hand mit weg. Ich füttere manchmal Brot oder so Reistaler aus der Hand oder Karotten, halt alles was lang genug ist. Das sind aber alles wirklich nur Leckerbissen. Um das richtige Schweinefutter kommst du nicht herum. Zumal die Schweine die Körner die die Hühner bekommen nicht aufschließen können und daher so wieder ausscheiden wie sie sie aufnehmen (z. B. Mais und ganzer Weizen)Außerdem brauchen sie ja auch eine andere Nährstoffzusammensetztung.
Männer haben meistens ein Problem damit ihre Tiere kastrieren zu lassen. Aber wenn sie sich vorstellen, sie hätten den Trieb und dürften ihn niemals ausleben denken sie oft um. Kannst ihn ja mal auf Entzug setzen, dann weiss er was du meinst :grin:
Liebe Grüße und noch viel Freude an deinem Schweinchen
Stefanie

18.02.2007 14.03 | oma fritz |
Wow...

Die Entzugstherapie ist eine Klasse Idee, Stefanie, ...am Besten sind noch immer die einfachen Lösungen!!! :grin:

:lach: :lach: :lach: Kompliment!!!

18.02.2007 19.10 | deborah |
Die letzten zwei Meldungen sind nicht fair. Das ist unter der Gürtellinie. In diesem Fall nicht in irgendeiner Weise zutreffend.

Hinterfragen von Kastration ist ok. Auch Stiere sind auf Weiden und sind nicht zu aggressiv. Außerdem ist eine Kastration ein ziemlich starker Eingriff in die Natur eines Tieres. Wenn sich aber Eber wirklich als Aggressoren entwickeln, dann ist es wahrscheinlich notwendig.

Liebe Gtrüße
Christine

18.02.2007 19.37 | oma fritz |
Moin Christine,

ganz sicher wollte ich dir mit meiner Bemerkung nicht zu nahe treten und Stefanie sicher auch nicht. Sollte ich dich mit meiner laxen Bemerkung verletzt haben, so bitte ich um Entschuldigung, dies war keinesfalls meine Absicht.

Ich hab mir nur diese "Therapie" recht bildhaft vorgestellt, ganz sicher aber nicht in direkter Verbindung mit dir oder jemand anderem.

Ich hoffe, du kannst das so annehmen.

Rita

19.02.2007 07.51 | brigittefaust |
.

21.03.2007 19.48 | deborah |
Balthasar versteht sich inzwischen bestens mit den Hühnern. Wenn sie nicht heraus dürfen ist er auch fast ständig in ihrem Gehege. Er wühlt in der Erde und sie pecken das Getier gleich neben seiner Nase weg. Eine durfte sogar schon Körner, die beim Ausstreuen auf ihn gefallen sind von seinem Rücken wegklauben.

Seit dem Kastrieren ist er übrigens viel zutraulicher. Noch nicht mal eine Woche danach lässt er sich streichel, kraulen, Kratzen.

Zu gewissen zeiten steht er vor der Küchentüre und wartet (auf Futter?) Ich will ihm aber meistens nichts mehr geben (400 - 500g sollten eigentlich genug sein). Dann steht er und wartet. Und rüsselt am Fenster herum. Und muht (ja wirklich, ganz tief)! Kann mir das jemand vom Schweinischen übersetzten?

Christine

21.03.2007 20.17 | Larsjens |
Also Christine, weiss nicht ob amerikanische und deutsche Schweinen haben die selber Sprache aber wenn Ollie gibt ein tiefer muh aus will sie sagen >>Hej da, kommhier, gib mir was ich wünsche<< damit meinte sie meistens dass sie will ein Leckerli, na Du weisst Schweinen sind so.

21.03.2007 20.26 | deborah |
Danke! Irgendsowas dachte ich mir. Es klingt einfach lustig, wenn vor der Tür ein Schwein steht, und dann muht es ganz laut und tief.

So oft wie der dasteht, kann ich ihn gar nicht beachten. Besonders sollte ich ihm aus firgurtechnischen Gründen nicht so oft was geben. und ein Leckerli reicht ihm auch nicht (noch dazu frißt er kein Obst, kein Gemüse)

22.03.2007 10.22 | Rina |
Moin Christine!
Wenn er noch kein Gemüse anrührt kannst du es ihm erstmal angedünstet und mit etwas Öl anbieten. Bis jetzt hat sich damit jedes Schwein für Gemüse begeistern lassen. Als Einstieg bieten sich Rote Beete, Möhren und Kartoffeln an.
Die Grunzerei an der Küchentür ist NOCH niedlich, wenn du ihn aber mit Leckerlis dafür belohnst wird er seine Aktionen steigern und ein dauerschreiendes Schwein an der Tür ist dann eher lästig. Geh lieber zu ihm wenn er NICHT darum bettelt und belohne ihn mit Streicheleinheiten und nicht mit Leckerli. Ich weiß sehr gut das es sehr schwer ist seinen Liebling vor der Tür zu ignorieren, aber eine gesteigerte Unart abzutrainieren ist viel anstrengender und für beide Seiten Frust, der euch erspart bleiben kann.

grunzli,
Rina :winke:

22.03.2007 10.34 | deborah |
Das mit dem andünsten oder überhaupt kochen habe ich schon probiert. Wenn ich's ihm unters Futter mische erwischt er zufällig was, aber großteils sortiert ers aus.
Das mit dem Streicheln ist ne gute Idee. Ich habe wirklich keine Ahnung ob er noch in irgendeiner Form richtigen Hunger haben kann, so oft wie er was möchte. Aber ich habs auch meinen Leuten schon gesagt, dass sie strikt sein müssen.

25.03.2007 14.15 | deborah |
Balthasar klappt schon wieder in den Hundesitz. Habe mir eigentlich nichts dabei gedacht, habe geschaut ob er auch einen nassen Fleck am Rücken hat. Hat bald darauf einen riesen Fleck gehabt, der in Rinnen abrinnt.
Das was da aus dem Rücken austritt und abrinnt ist Blut!!!!Habe geschaut, ob eine Verletzung sichtbar ist. Habe nichtsgesehen. Bin auch den Garten abgegangen. Gibt eigentlich nichts wo er sich da verletzt haben könnte.
Was ist das?????
Soll ich mir Sorgen machen oder ist das wieder Wachstumsbedingt????

Christine

25.03.2007 16.08 | Sabine |
Moin Christine

Ich lese das jetzt erst. Blutet es noch, oder hats aufgehört?
Bei nem Wachstumsschub gehen Muskelzellen kaputt...das kann auch mal bluten...im Nomalfall ist es klebriges Fibrinwasser.
Wenn du magst kannst du mich auch mal anrufen. 04975/751003

26.03.2007 17.39 | deborah |
Neuester Stand der Dinge:
Es schaut aus als ob es ein besonders starker Wachstumsschub ist, den Balthasar da hat.

Ich habe mich gestern im Gespräch mit meinem Mann entschlossen, bis heute zu warten, wie sich die Dinge entwickeln, da
1. diese Reaktion auf einen Wachstumsschub eventuell eher Minischwein typisch ist, und ja bei TierärztInnen nicht unbedingt bekannt ist.
2. Balthasar nicht wirkte, wie wenn ihm was wirklich weh tut, er wirkte hauptsächlich verärgert, dass sein Hinterteil zusammenklappt.

Heute in der Früh ist er schon in früher Morgenstunde vor der Küche gestanden und hat auf sein Futter gewartet. Er schien gut beinander zu sein (Und ich kann die halbe Nacht nicht schlafen wegen der Sorge um ihn, am liebsten hätte ich mitten in der Nacht mit der Taschenlampe nachgeschaut). Nachmittags war das Licht so, dass ich auch was sah.
Sein Rücken wirkt eingetrocknet - schaut aus, als ob nichts mehr rinnt. Das Einknicken der Beine ist noch vereinzelt, prinzipiell steht er und geht er stabiler. Er ist scheuer, als er bis Sonntag war und wirkt ständig hungrig (jetzt hat er endlich auch kapiert, dass er geschroteten Mais in der Wiese aufklauben kann - lange Zeit wurde der ignoriert). Ein Frustfresser?
Die Hennen lassen in großteils in Ruhe (wenn die Blut riechen ist es nämlich immer ein Problem). Habe aber gerade eine Idee gehabt, wie ich sie auseinandersperren kann - ist Balthasar halt wieder etwas einsamer - lonly Walker.

Das wärs einstweilen

eine halbwegs beruhigte
Christine

26.03.2007 17.58 | Sabine |
Moin Christine

Na prima das es besser geworden ist.
Ich hätte gar nicht gedacht das es bei einem Wachstumsschub so heftig sein kann...wieder was gelernt.
Halt uns mal auf dem laufenden mit dem "lonely Walker" :D

26.03.2007 20.59 | deborah |
Deborah hat ein Photo gemacht, wo es seitlich zu sehen ist (die Rinnspuren). Aber das jpg ist so groß. Wie mache ich das kleiner?

26.03.2007 21.06 | funnykisses |
Schick es mir, dann mach ich es klein.....grins...

Ansonsten geht das mit einem Fotobearbeitungsprogramm. Musst Du die Pixelgrösse eingeben und kleiner machen......

27.03.2007 21.51 | deborah |
Hallo Tina!

Hast du das Photo bekommen? Habe es gestern noch gemailt, an eine Adresse auf deiner Homepage.

Liebe Grüße
Christine

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