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03.02.2007 08.32 | Sabine | Es kommt wieder näher
AHO Aktuell - Informationen zur Tiergesundheit

1.000 Puten verendet: Dringender Vogelgrippeverdacht in Großbritannien (03.02.2007)

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London (aho) - Auf einer Putenfarm in Holton in der Nähe von
Halesworth (südlich von Lowestoft) in der Grafschaft Suffolk haben
Tierärzte des britischen Agrarministeriums bei verendeten Puten durch
erste vorläufige Tests ein H5 - Influenzavirus festgestellt. Der
Farmer hatte Alarm geschlagen, nachdem in kurzer Zeit 1.000 Puten
verendeten und etwa 70 bis 80 Prozent seiner Tier Symptome zeigten,
die auch bei Vogelgrippe vorkommen. Der Betrieb wurde abgeriegelt.
Weitere Tests sollen endgültige Gewissheit bringen.

03.02.2007 14.54 | Liese | RE: Es kommt wieder näher
hallo Sabine,
hoffentlich "schwappt" dieses nicht wieder auf uns über!!!! ich habe ja auch Gänse, Enten und Puten, wie nur wenige wissen. Letztes Jahr, war das total grausam mit der Stallpflicht. Die Tiere waren in ihrem Brutverhalten total gestört und beeinträchtig!!! Jungtiere gab es gar nicht!.... in ökologischer Haltung Hobbiezuchthaltung. Ich persönlich halte dies auch für kleinst Hobbyzüchter für total überzogen! Die Tiere werden hospitalisiert und laufen vor dem Gitter nur noch hin und her!!!!! Sind total verstört.... ihnen geht es dreckig...!!!
Soweit für heute....
warten wir einmal ab...
liebe Grüße
Anneliese

03.02.2007 18.46 | Sabine |
Moin Anneliese

Ja, das war ein Desaster...deshalb finde ich es ja so unheimlich das es plötzlich wieder so nah ist.
Viele hier haben oder hatten Geflügel, für mich war es ein Grund mir keine Enten anzuschaffen, denn dieses hospitalisierte Geflügel ist eine Quälerei ohne Ende.
Hier sind schon wieder neue Hiobsbotschaften:
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AHO Aktuell - Informationen zur Tiergesundheit

Großbritannien: Jetzt schon 2.500 Puten verendet (03.02.2007)

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London (aho) Das Massensterben durch ein H5 - Vogelgrippevirus
auf einem Putenbetrieb in der britischen Grafschaft Suffolk geht
weiter. Bisher sind nach einem Bericht der BBC 2.500 Puten verendet.
Auf der Farm werden insgesamt 160.000 Puten gehalten. Bisher ist aber
nur einer der 22 Ställe betroffen.

Der betroffene Betrieb gehört Europas größtem Putenproduzenten
"Bernard Matthews" mit Stammsitz in Norwich (Norfolk) und 57 Farmen in
den Grafschaften Norfolk, Suffolk und Lincolnshire. "Bernard Matthews"
unterhält auch Betriebe in New Zealand, Deutschland, Frankreich,
Guernsey, Ungarn und Polen.
Links
http://ticker-grosstiere.animal-health-online.de/20070203-00001/

03.02.2007 19.22 | cyrell |
Also...ich frage mich doch sehr wie haben die Puten in der wie ich vermute üblichen Massentierhaltung, fern von frischer Luft und anderen Tieren ausser eben Puten sich das zugezogen?

Der Massenproduktionsindutrie kommt das natürlich passend....und die Biobauern die ihr Geflügel draussen haben, da soweit ich weiss auch kein Fall von Vogelgrippe war...die gehen da wieder vor die Hunde.

Das die ganzen Vogelgrippefälle bei der indutriellen Haltung waren scheint ja irgendwie keinen zum nachdenken zu bringen.

Und das bisher nur einer der 22 Ställe betroffen is sollte da auch wieder das Futter...oder die Einstreu schuld sein?

Von wegen das vielleicht ein kranker Vogel da mal eben draufgekackt hat bevors zu den Massenputen kam... :rolleyes:

Und wenn die Biobauern und Liebhabergeflügelhalter ins Gras gebissen haben wird die Industrie da gerne mit Billiggeflügel aus Ungarn etc(Tiermehl/Antibiotika) in die Bresche springen. :kotz:

04.02.2007 18.42 | Sabine |
AHO Aktuell - Informationen zur Tiergesundheit

Niederlande: Freilandverbot für Geflügel (04.02.2007)

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Den Haag (aho) - Als Reaktion auf den Vogelgrippeausbruch bei Puten in
Großbritannien hat das Niederländische Agrarministerium ein
Freilandverbot für Geflügel angeordnet.

04.02.2007 20.34 | cyrell |
:mauer: :motz: Torfköppe...Dorftrottel....

Jaja...sicher..der erste Fall war ja auch bei Freilandvögeln...

Riesen rumgerödel und Veitstanz um genau die falsche Stelle...graaah... :O

04.02.2007 21.27 | Napi.O |
...richtig Gwen ! ich habe im "Spiegel" vor mehreren wochen einen ernstzunehmenden Bericht darüber gelesen, dass es durchaus durchs Futter übertragen worden sein kann, weil Seefischabfälle ( und da ist auch immer mal ne tote Möwe dabei) bei Geflügelfutter verwendet wird. Vogelgrippe ist eine Tierseuche die es schon immer gegeben hat, früher wurden die toten Vögel vergraben, heute werden sie untersucht. Es ist die Lobby und die Masseneier-und Brathähnchen-Industrie die hier das zepter in der Hand hat, denen Seehofer nur zu gerne dient!Außerdem könnte man auch schon ohne Probleme impfen. Das geht nicht weil Amerika sonst aus der EU keine Geflügelprodukte mehr abnimmt, da man ja ein geimpftes Tier hinterher nicht mehr von einem infizierten unterscheiden kann. Es ist der wahre Wahnsinn, weil welcher Hobbytierhaler oder Klein-Bio-Betrieb will oder kann schon nach Amerika Geflügelprodukte verkaufen. Bei jeder ganz normalen Menschengrippe, jedes Jahr sterben mehr Menschen, als bis jetzt an der Vogelgrippe gestorben sind. Die Fälle wo es auch wirklich ernst war mit den Todesfällen, fanden in Lebensgebieten statt, wo die Menschen mit den Tieren in einem Raum leben, überhaupt nicht vergleichbar mit Europa.Außerdem ist der Erreger durch durchgaren ohne Probleme zu töten, was hier zu lande mit Geflügelprodukten sowieso in der Regel gemacht wird, wegen evetl. Salmonellengefahr. Also , das ist ein Thema, wo ich mich auch schwer aufregen kann !

05.02.2007 00.00 | cyrell |
Grade wieder im Fernsehn...ich könnt kotzen....

Was sieht man? Die Geflügelfarm...was für ein Witz....Geflügelfabrik...Hallen ohne Sonnenlicht in der die Tiere dicht auf dicht stehen..kein Wunder wenn die Tiere krank werden.

Und davor ein Müllaster in dem per Bagger und Förderband etc...die *Notgeschlachteten* Truthähne reingefördert werden...

..WIDERLICH

Wetten das daraus wieder lecker Tierfutter gemacht wird?

Denkt denn keiner nach warum das in der Massentierhaltung bzw unter hygienisch fragwürdigen Umständen passiert?

Man erinnere sich nur an China wo täglich tonnenweise Geflügelmist und Schlachtabfälle als Fischfutter in nen Fluss reingekippt werden..und ein paar Kilometer weiter wird ne riesen Stadt aus eben diesem Fluss mit Trinkwasser versorgt...

Warum wurden denn die ganzen Seuchen wie Pest und Cholera am Ende wirklich besiegt? Durch hygienische Zustände...da nutzen die besten Medikamente nix wenn die Zustände unter aller Sau sind.

Wär käme denn auf die Idee ..oder wer hätte das früher gemacht als die Seuchen noch aktuell waren... Seuchentote anders zu beseitigen als zu verbrennen?

Und heut werden sie verfüttert...toll... :mauer: Heute lecker Pestleiche im eigenem Saft...jammi :kotz:

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