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27.01.2007 08.55 | Sabine | kagfreiland propagiert Ebermast
kagfreiland propagiert Ebermast

Die Nutztierschutz-Organisation schreibt, dass die Ebermast die tierfreundlichste Alternative zu Narkosen, Impfungen, Hormonen und Enzymen sei.
Ab 1. Januar 2009 ist es verboten, Ferkel ohne Betäubung zu kastrieren. Zur Zeit werden verschiedene Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration wie Narkosen, Impfungen, Hormone und Enzyme untersucht. In einer Medienmitteilung schreibt kagfreiland, die schweizerische Nutztierschutz-Organisation und zugleich das strengste Bio-Label der Schweiz, dass sie hingegen die tierfreundlichste Alternative betreibe, die Ebermast, bei der die Ferkel gar nicht mehr kastriert würden.

Der aktuelle Zwischenbericht zum Eberprojekt zeige: 1. Die Ebermast
funktioniere, 2. Den KonsumentInnen schmecke das Eberfleisch, 3. 90 Prozent der
Tiere würden keinen Ebergeruch aufweisen, 4. Aus den 10 Prozent als geruchsbelastet
taxierten Fleisches könnten hervorragende Trockenprodukte hergestellt werden.
kagfreiland setze sich dafür ein, der Ebermast in der Schweiz, auch in der
konventionellen Schweinemast, zum Durchbruch zu verhelfen.

Quelle: pd
Quelle:http://www.agrarmedien.ch/?page_id=1&l=2&node=1&lvl=&navi_array
=1&mod=news&news_id=1210

27.01.2007 09.14 | cyrell | RE: kagfreiland propagiert Ebermast
Na das wäre doch mal was wenn man schon mal die Kastration weghätte.. :up:

Die Eber leben eh nicht lange genug um wirklich Ebermanieren und Geruch zu entwickeln, dient meist eh nur der Vorbeugung...*eventuell könnte was sein...also zur Vorbeugung kastrieren*...wie man hier sieht.

Trockenprodukte?

Meinen die Salami und Schinken etc? (Spart man Aroma und Gewürze durch mehr Eigengeschmack :clown: )

27.01.2007 09.46 | funnykisses | RE: kagfreiland propagiert Ebermast
Ausserdem spart das Geld, nämlich welches die Kastration kosten würde. Und wenn die Ebermast funktioniert und das Fleisch nicht den Geruch annimmt, was spricht dann dagegen. Das ist doch mal eine wirklich humane Sache. Trockenprodukte könnten Zutaten für fast food sein. Alles was aus dem Tiefkühlregal kommt im Verbrauchermarkt ist im übrigen fast food. Alles was in Büchse oder Tüte fertig ist.......

27.01.2007 11.28 | cyrell | RE: kagfreiland propagiert Ebermast
Original von funnykisses
Ausserdem spart das Geld, nämlich welches die Kastration kosten würde.

Wenn sie denn das Tier betäuben,( ansonsten, so ein Messer und das Tier bei vollem Bewusstsein entmannt, das kostet nur Arbeitszeit) ..und nicht so weiter machen wie bisher.

Wer wollte das denn bei den vielen Tiere und Mastanlagen schon kontrollieren wenn sie tatsächlich bei Tieren egal welchen Alters ne Betäubung vorschreiben? ?(
Wenn sie es nicht mal schaffen Gammelfleisch aus dem Lebensmittelverkehr zu halten ....
...oder illegale Medikamentengaben zu unterbinden :rolleyes:..also den Mensch zu schützen..

Solange der Verbraucher billig will wird eben so produziert

Hm...okay...Trockenprodukte..also Schinkennudeln, *heisse Tasse* etc..

Mal ehrlich..wenn man jetzt schon durch Aroma aus minderwertiger Ware was *schmackhaftes* machen kann dann kann man mit Aroma auch den *eventuellen* Ebergeruch überdecken.

Mal Daumendrück das sie das durchkriegen. Is die einzige sichere Lösung für die Tiere das ihnen wenigstens dieser Schmerz erspart bleibt.

Die Hoden sind auch wieder ne Einnahmequelle..bei Asiaten is das ne Delikatesse, wäre vielleicht auch ein Anreiz für die Industrie die Tiere nicht kastriert haben zu wollen wenn sie dann bei nichtkastrierten Tieren noch mehr verdienen würden.

27.01.2007 12.10 | Sabine |
Moin

Jou, da kann man echt feste die Dauemn drücken das das klappt...ist in D ja auch schon angedacht.
Ich halte das auch für einen Erfolg.

Die Hoden sind auch wieder ne Einnahmequelle..bei Asiaten is das ne Delikatesse, wäre vielleicht auch ein Anreiz für die Industrie die Tiere nicht kastriert haben zu wollen wenn sie dann bei nichtkastrierten Tieren noch mehr verdienen würden.

Gar kein schlechter Gedanke, wenn man bedenkt wieviel Schweinefleisch schon nach China exportiert wird.

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