GEN-FUTTER FÜR TIERE

Nach Fütterungsversuchen mit dem gentechnisch veränderten
Mais MON 810 aus dem Hause Monsanto fanden italienische
Forscher Bruchstücke des synthetischen Gens im Blut und
den inneren Organen der Versuchstiere (Schweine). Welche
Auswirkungen dies für die Schweine oder für Menschen,
die Fleisch solcher Tiere essen, haben könnte, ist noch
nicht bekannt. MON 810 ist durch Genmanipulation
resistent gegen bestimmte Insekten; der Anbau ist
inzwischen auch von deutschen Behörden genehmigt worden.
Damit darf MON 810 in der EU angebaut und vertrieben
werden.
"Was macht synthetische DNA im Blut?"
Heise Zeitschriften Verlag vom 07.12.2005
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/21/21517/1.html

"Gentech-Mais für Deutschland"
Süddeutsche Zeitung vom 15.12.2005
http://www.sueddeutsche.de/,wm1/wissen/artikel/310/66244/



Hier gehts nicht um Schweine aber auch um Genessen...


KRANKE MÄUSE DURCH GEN-ERBSEN

Gentechnisch veränderte Erbsen rufen bei Mäusen, die mit
Mehl dieser Erbsen gefüttert wurden, Lungenentzündung
hervor. Da dies auch bei Menschen passieren könnte, die
solche Erbsen essen, brachen australische Forscher einen
seit mehreren Jahren andauernden Versuch mit den Gen-Erbsen
ab. Dieser Versuch hatte zum Ziel, die Erbsen durch ein ins
Erbgut eingebrachtes Bohnen-Gen gegen bestimmte Käfer
resistent zu machen. Die Bohnen dagegen, die das Gen
natürlicherweise enthalten, werden von Mensch und Maus gut
vertragen. Dieses Beispiel zeigt, das das Ergebnis von
Gentech-Versuchen nicht vorhersehbar ist.

"Gentechnik-Versuch in Australien abgebrochen"
heute.de vom 19.11.2005
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/11/0,3672,2398219,00.html

"Harmlos in Bohnen, giftig in Erbsen"
Süddeutsche Zeitung vom 22.11.2005
http://www.gene.ch/genpost/2005/Jul-Dec/msg00231.html

"Wer Allergene sät, erntet Allergien"
Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 24.11.2005
http://www.gene.ch/genpost/2005/Jul-Dec/msg00236.html


FROSCH-GEN IN KARTOFFELN

Die Gentechnik macht die Arten übergreifende Übertragung
von Erbmaterial möglich. So soll ein Gen eines winzigen
Baumfroschs aus Südamerika, das in das Erbgut von
Kartoffeln eingebracht wurde, diese gegen verschiedene
Kartoffel-Krankheiten resistent machen. Das Frosch-Gen
bewirkt die Produktion eines antibiotisch wirkenden
Proteins. Forscher der University of Victoria in Canada
fügten dieses Gen in das Genom von Kartoffeln ein, um
die Pflanzen zur Produktion des artfremden Proteins zu
bringen. Ob eine Gefahr für Menschen oder Tiere besteht,
die solche genveränderten Kartoffeln essen, ist noch
nicht geklärt.
"GM potato uses frog gene to resist pathogens"
Science and Development Network, 28.07.2005
http://www.scidev.net/News/index.cfm?fuseaction=readNews&itemid=2253&l
anguage=1


EU GENEHMIGT GEN-MAIS FÜR TIERFUTTER

Die Europäische Kommission hat am 8. August das
Inverkehrbringen der gentechnisch veränderten Maissorte
MON 863 für die Einfuhr und die Verarbeitung zu Tierfutter
genehmigt. Der Mais wurde vom US-amerikanischen Unternehmen
Monsanto verändert, um gegen den Maiswurzelbohrer resistent
zu werden. Die Genehmigung wurde Monsanto für 10 Jahre
erteilt.

"Europäische Kommission genehmigt die Einfuhr der
GV-Maissorte MON 863 für Futtermittel"
Pressemitteilung der EU-Kommission vom 08.08.2005
http://europa.eu.int/rapid/pressReleasesAction.do?reference=IP/05/1046
&format=HTML&aged=0&language=DE&guiLanguage=en


Mensch ist also für einen Versuchszeitraum von 10 Jahren Versuchskaninchen--

global2000:

Monsanto, die zweite. Da kann wohl was nicht stimmen: In der Zentrale der britischen Monsanto-Niederlassung, einem der größten und aggressivsten Gentechnik- und Agrochemiekonzerne der Welt, herrschen ungewöhnliche Sitten. Ab sofort gibt es nur mehr gentechnikfreie Kost aus der Werksküche.

Der Sprecher von "Granada Food Services", jenem Unternehmen, das die Kantine betreibt, gab bekannt, damit den Sorgen und Wünschen der KundInnen - sprich: Monsanto-MitarbeiterInnen - Rechnung zu tragen.

Wir kombinieren: Nicht einmal die eigenen MitarbeiterInnen wollen die von ihrer Firma hergestellten Produkte (Genmais, Gensoja) essen. Und die sollten es wissen, lautet der firmeninterne Spitzname von Monsanto doch "Monsatan".

Da wird noch einiges auf uns und unsere Kinder zukommen...

Original von tzoing


Wir kombinieren: Nicht einmal die eigenen MitarbeiterInnen wollen die von ihrer Firma hergestellten Produkte (Genmais, Gensoja) essen. Und die sollten es wissen, lautet der firmeninterne Spitzname von Monsanto doch "Monsatan".

:mauer:

Da wird noch einiges auf uns und unsere Kinder zukommen...

Tja.mit etwas Pech geht es der Menschheit dann wie dem Maisbohrer oder den Kühen die von dem Gift was diesen töten sollte auch umgebracht wurden.

Bin ja gespannt was dann alles für Krankheiten kommen-oder wie die Gifte dann auf die ungeborenen Kinder wirken-sammelt sich ja alles im Gewebe immer mehr an.

Was passiert wenn dann wegen dem Gengift nur mehr kranke-oder am Ende nah Jahrzehnten keine Kinder mehr geboren werden?

Klingt utopisch?-wenns bei Rindern passiert warum nicht bei anderen Tieren-wenn Mäuse ne Lungenetzündung kriegen warum nicht auch der Mensch?

Und die Fruchtbarkeit/Gesundheit des Menschen wird eh durch abertausenden von menschenhand produzierten Schadstoffen gefährdet-und die Gene kriegt man nicht mehr aus den Pflanzen raus...die verbeiten die Bienchen und der Wind-das himmlische Kind.

Bin ja gespannt ob in 10-20 Jahren die Menschheit verzweifelt versucht unverseuchte Nahrung anzubauen und Monsato dann als Verbrechersyndikat verfolgt wird....

DDT war ja auch mal so ungefährlich das man essende Kindergartenkinder eingesprüht hat um zu beweisen wie ungefährlich das ist-heutzutage undenkbar.( das den Farmern die Tiere eingegangen sind wenn deren Felder zwangsbesprüht wurden kam auch erst jahrzehnte danach ans Licht-wurde schön im Dunkel gehalten)

Warten wir ab was kommt....

Und wieder müssen die Menschen Gott spielen, Herrscher über alles Leben auf diesem Planeten... :kotz: :mauer:

erbrechende Grüße

Dany

kein kommentar

http://video.google.de/videoplay?docid=-5599944742624470002&q=arme+Sau
&total=114&start=0&num=10&so=0&type=search&plindex=0

Ach du Schande...das ist echt starker Tobak.
Das das schon so weit geht hatte ich nicht erwartet.

Wir (Menschen) spielen da mit dem Feuer, ohne zu wissen wie wir es wieder löschen können.

booa, jetzt ist mir richtig übel :kotz:

aber Geld regiert die Welt - da kann unser einer nur hilflos zusehen! :mauer:

geld regiert die welt...noch
ja, die spirale dreht sich immer rasanter und es sieht absolut nicht gut aus...
unsere marionetten-regierungen kannst auch vergessen..
trotzdem - kopf nicht haengen lassen, auch wenn das ohnmachtsgefuehl riesengroß ist
jeder kaempfe im bereich seiner möglichkeiten, gedanken sind energie, diese geht nicht verloren und im kollektiv werden wir stark.

guten morgen,
seid ihr schon beim informieren, recherchieren und.....nachdenken? vielleicht schon beim rechnen? 2+2=?
falls nein dann:
http://www.faktuell.de/Hintergrund/Background367.shtml

....der glaube an die wahrheit beginnt mit dem zweifel an allen bis dahin geglaubten wahrheiten (nietzsche)....

mal was zum Thema Genfutter (für Mensch und Tier):

Dow und Monsanto erforschen neue Gentech-Maissorten

New York. SDA/baz. Der US-Chemieriese Dow Chemical will zusammen mit dem weltgrössten Saatguthersteller Monsanto neue, gentechnisch veränderte Maissorten erforschen.

Die neuen Maisarten sollen etwa 2010 auf den Markt kommen und gleichzeitig acht verschiedene Resistenzen aufweisen. Damit könnten die Pflanzen gegen mehrere Schädlingsarten und gegen bestimmte Unkrautvernichtungsmittel immun gemacht werden, teilten die beiden Unternehmen am Freitag mit.

Derzeit weisen die am weitesten entwickelten Gentech-Maissorten meist höchstens drei Resistenzen auf. Experten zufolge dürften nun vor allem die US-Firma DuPont und Syngenta aus Basel, hinter Monsanto die Nummern Zwei und Drei im Saatgutgeschäft, noch weiter ins Hintertreffen geraten.

Eigentlich wollte Syngenta mit einem in diesem Jahr in Kleinserie lancierten Mais mit drei Resistenzen den Abstand zu Monsanto, die solches Saatgut bereits seit Jahren mit grossem Erfolg verkauft, verkürzen.

Um Mais gegen Schädlingsbefall oder bestimmte Chemikalien zu wappnen, werden neue Gene in das Erbgut der Pflanze eingefügt. Weit verbreitet ist zum Beispiel der so genante BT-Mais, bei dem die DNS eines Bodenbakteriums einen Befall durch den Schädling Maiszünsler verhinderen soll.

http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=050215013

Hallo zusammen,

noch ein paar Links zum Thema Gentechnik:

einer der großen Kämpfer gegen Gentechnik ist Percy Schmeiser. Auf der Homepage kann man auch sehr gut nachlesen, wie Mons
anto (pdf-Dokument) "arbeitet".
Monsanto-Blog
Der Genmais und das große Rindersterben
Greenpeace zu Monsanto

Monsanto-Filme werden gelöscht!

Waren vor wenigen Wochen noch sehr viele deutschsprachige Filmbeiträge über Monsanto bei Video.Google oder YouTube zu sehen, so finden Sie jetzt nur noch ein paar davon.
Unter anderem wurden alle Teilfilme und der gesamte Film des arte-Beitrags "Mit Gift und Genen" gelöscht.
Schauen Sie sich unter http://impfrisiko.eu - Videos - Monsanto unbedingt die noch zur Verfügung stehenden Beiträge an, damit Sie sich ein Bild davon machen können was der Konzern vor hat.

Aktuell gehts wieder weiter mit dem Genzeug.
Vorgestern hat die Regierung gruenes Licht gegeben fuer an Anbau von Genweizen durch die Uni Rostock...natuerlich nur zu Forschungszwecken und auch mit "tollen" auflagen wie zb, dass normaler weizen einen sicherheitsabstand zum genweizen haben muss - die 50 meter werden da sicherlich gut reichen :mauer:
und nich ma die sonst eher gruenen spd'ler sind dagegen :doing:

Hallo zusammen,

Percy Schmeiser ist wieder auf Tour in Deutschland.
Mein Mann war einem der Vorträge und fand es hochinteressant!

Hallo,

lest euch mal diesen Artikel durch:

Der Gen-Skandal

http://www.zeit.de/2008/19/Gentechnik?page=1

sehr bedenklich was da passiert, wenn man mich fragt.
wie ich zu der gentechnik-sache ohne entsprechende rahmenbedingungen stehe koennt ihr oben sehen...
aber was da passiert halte ich fuer nicht ganz ungefaehrlich.
hier werden mal eben grundrechte beschnitten und da hoert der spass eigentlich auf, wenn man mich fragt! kann ich nicht gutheissen, was die politik und die leitung der hochschule da tut, voellig egal um welches thema es dabei geht...

Google hat auf Druck der kanadischen Filmgesellschaft alle Teile des Films "Monsanto - Mit Gift und Genen" gelöscht.
Wie wir nun ja wissen, ist Monsanto ebenso in Kanada ansässig.
Ein Schelm ist wer dabei schlimmes denkt.

Der Film ist am 29.05.2008 auf WDR um 23:15 Uhr nochmals zu sehen!!!

Der Link zur Programmvorschau:

http://www.lernzeit.de/sendung.phtml?detail=1116078

Unbedingt anschauen wer den Beitrag noch nicht kennt!!

Dauer: 109 Min.

Edit by Sabine
Das Doppelposting hab ich mal gelöscht, dafür aber den Filmhinweis in der TV-Spalte gepopstet.

Veränderte Gene von Mais und Soja finden sich auch in den Tierprodukten die ja nicht als Genware gelten...

So bekommt Mensch Gensoja und dergleichen was er sich weigern würde zu essen indirekt aufgetischt.

Die moderne Tierproduktion und die Leute die solche Produte kaufen fördern die Zucht und Anbau von Genware...schneller und billiger...immer mehr zum niedrigen Preis

Kaufe ich billiges Fleisch/Milch/Eier von Aldi/Plus/Lidl sorge ich dafür das in anderen Ländern weiter Genfood angebaut wird..und damit das es auch bei uns auf die Felder kommt.

BilligFleisch konsumieren und gegen Genmanipulation sein wäre wie gegen Kinderarbeit sein aber dadurch hergestellte Produkte wissentlich kaufen

Wind und Insekten kann man nicht aufhalten, die veränderten Pflanzen sind im Naturkreislauf und wenn sich in ein paar Generationen beim Menschen negative Folgen zeigen ist es zu spät etwas zu unternehmen.

Am Ende werden die Menschen davon steril...hätte so gesehen wenn mans ironisch sieht auch was gutes für die Umwelt

Am Ende werden die Menschen davon steril...hätte so gesehen wenn mans ironisch sieht auch was gutes für die Umwelt

Dann wär ich aber ganz klar für Genware!!!

Bei mir isses schon zu spät ^^

:clown: