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22.12.2006 08.43 | Sandra mit Winnie und Arne | Neue Hütte mit Holzboden
Hallöchen an alle!

Derzeit haben meine beiden Minis eine Hütte, die auf einem Betonboden gebaut ist und auch 3 Seitenwände sind aus Beton. Da das ja keine optimale Unterbringung zwecks Dämmung, etc. ist, wollen wir im nächsten Frühjahr die Hütte renovieren und alles komplett aus Holz machen.

Auf den Boden kommt eine Holzlattung und dann Bretter darüber (wegen Luftzirkulation) und auch die Seitenwände werden mit Holz verkleidet.

Da ja durch das Kondenzwasser das Stroh in der Hütte immer feucht wird, vor allem im Winter, wollte ich nun die Experten hier fragen, was man am Besten für Holz nimmt oder mit was man es behandeln sollte, damit es lange hält.

Hoffe, von euch ein paar schöne Vorschläge zu erhalten.

Bis dahin,
Sandra.

22.12.2006 09.08 | Sabine |
Moin Sandra

Das kommt so ein bisschen auf den Geldbeutel an. :schleich:
Wenn du starkes Holz haben willst das sehr lange hält nimm Eiche...ist aber nicht ganz billig.
Wenn du es günstiger willst nimm Buche oder Fichte/Tanne. Das letztere ist das günstigste. ;)

Wird das Holz nass werden, also durch Regen? Dann solltest du es schon mit umweltfreundlichem Holzschutz behandeln. (Damits den Schweinen nicht vor der Nase ausdünstet). Gibts auch in Farbe...wenn du möchtest. Einfach mal im Baumarkt fragen. ;)
Wenn das Holz nicht nass wird ist eigentlich ne Behandlung nicht notwendig.

22.12.2006 09.27 | Rina |
Moin Sandra!
Für den Innenausbau verwende ich immer OSB-Platten. Sind günstig und haltbar. Für den Außenbereich Fichte (günstig) oder Eiche (schon teuer..).
Um Kondensat zu vermeiden müßt ihr nur im Firstbereich einige Löcher bohren. Pro m3 etwa 6 Löcher mit nem 12er Bohrer, oder ein größeres mit so nem Steckdosenbohrer (weiß gerade nicht wie die Originalbezeichnung ist), etwa 6cm im Durchmesser.
Noch Fragen? Her damit! Hier sind bestimmt noch mehr Heimwerker mit Tips unterwegs. :tuschel:

Rina

22.12.2006 09.50 | Sandra mit Winnie und Arne |
Also, nass wird die Hütte auf keinen Fall, da sie in einem Raum eingebaut ist. Wie so eine Arte Hundehütte. Dort ist ebend nur alles aus Beton. Leider.

Ich werde sicherlich zu einer günstigeren Variante greifen. OSB klingt sehr gut. Ist ja auch wärmeisolierend. Habe ich für den Terrariumbau auch genommen.

Das mit den Löchern fürs Kondensat werd ich mir unbedingt merken. Wie die ganzen Bohrer heissen, weiß ich auch nicht. Aber dafür habe ich ja nen Mann.

An einen Lack oder eine Lasur habe ich gedacht, weil ja das Stroh immer feucht ist, an den Stellen, wo die Schweinis ihr Nachtlager aufschlagen und das man es vielleicht mal reinigen kann. Also, das Holz.

Sandra

22.12.2006 17.21 | Linchen |
Hallo, bin auch Heimwerker,

also ich würde da ja druckimprägnierte Terrassenbretter nehmen.
Die brauchst Du nicht mehr zu behandeln, kannst auch mal nass rauswischen und ist nicht so teuer wie Eiche. Hält praktisch ewig. Wenn die in engem Abstand zueinander angebracht sind hast Du Luftzirkulation, die Platten müsstest Du einschneiden.
Ausserdem gibts die schon mit Riffelung damit Schwein nicht wegrutscht.
praktische Grüsse
Gabi :winke:

22.12.2006 21.55 | Silke (wutzwutz) |
Das wäre auch mein Tipp. Es gibt Holz z.B. Bangkirai das auch noch Umweltbewusst angebaut wird. Das braucht nicht behandelt zu werden und ist unverwüstlich.

Liebe Grüße
Silke

23.12.2006 09.10 | Sandra mit Winnie und Arne |
Ich werd' mal im Baumarkt einen Preisvergleich starten. Nur Bangkirai habe noch nicht mal ich auf meiner Terrasse ...

Ich danke euch allen für die Tips und wenn die neue Hütte gebaut wird, werd' ich versuchen, Fotos zu bringen.

Sandra

16.01.2007 15.42 | olli |
Hallo Ihr Lieben,


Generell, Holz immer behandeln, ob für innen oder Außen ;)
Buche ist nicht für Außen geeignet :nono:

16.01.2007 17.51 | cyrell |
Hoi, warum is Buche nicht für Aussen geeignet?

Wir haben ne Hütte aus Fichte gebaut und die aussen mit Naturlack aus Ölen und Wachsen wetterfest gemacht.

Innen war das nicht nötig. Sie machen Gottseidank nicht rein und auskehren reicht.

19.01.2007 08.07 | olli |
Hallo Cyrell,

Nur beschränkte Eignung – außer druckimprägniert als Schwellenholz – besitzt sie allerdings wegen ihres ungünstigen Stehvermögens und ihrer geringen natürlichen Dauerhaftigkeit im Außenbereich als Bau- und Konstruktionsholz in Form von Massivholz.
Zu den Haupteinsatzbereichen der Buche zählt die Möbelfabrikation

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