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10.08.2006 15.56 | Sabine | Bald Anklage im Berliner Tierheim-Skandal?
AHO Aktuell - Informationen zur Tiergesundheit

Bald Anklage im Berliner Tierheim-Skandal? +++ 220.000 Euro Spenden veruntreut (10.08.2006)
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Berlin (aho) - Die Ermittlungen im Berliner Tierheim-Skandal sind
abgeschlossen, teilt die Berliner Staatsanwaltschaft mit. Wie die
"Welt" unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft Berlin berichtet,
wird nun geprüft, ob die Vorwürfe und die vorliegenden umfangreichen
Beweismittel zu einer Anklageerhebung führen.

Den Beschuldigten, vier ehemaligen leitenden Mitarbeitern des
Tierheims Berlin, werden neben Veruntreuung auch Urkundenfälschung und
Spendenmissbrauch zur Last gelegt. Außerdem sollen noch mögliche
Regressforderungen des Tierschutzvereins von bis zu 220.000 Euro im
Raum stehen. Der Vorsitzende des Tierschutzvereins Apel steht nach
eigenen Worten seit Monaten auch unter einem verstärkten emotionalen
Erwartungsdruck der Vereinsmitglieder, heißt es in dem Blatt.

Auch in anderen Tierschutzvereinen muss der Staatsanwaltschaft
eingreifen. So wurden jetzt im Tierheim Münster in Hessen
Betrügereien, Urkundenfälschungen und der Handel mit kranken Hunden
aufgedeckt.
Links
http://ticker-kleintiere.animal-health-online.de/20060809-00000/

10.08.2006 16.00 | Sabine |
Moin Rottels

Was haltet ihr davon?

Wisst ihr, wenn ich sowas lese, dann stellen sich mir die Nackenhaare auf.
Das sind Organisationen die Geld haben und einiges für die ihnen anvertrauten Tiere machen könnten. Und, sie machen sich ein schönes Leben und die Tiere leiden drunter. Zum :kotz:

10.08.2006 21.46 | Cori |
Hallo Sabine!

Ja ich finde so etwas auch unglaublich!!!


:down: x( :down:



Gruß
Cori

10.08.2006 21.50 | Trudis Mama |
hallo,
sowas is dermaßen ätzend! sich auf kosten der tiere ein schönes leben machen, partys feiern usw. und die viecher dürfen hungern...man sollte das noch viel härter bestrafen! :motz:
gruß
Dany

11.08.2006 08.39 | Janosch |
Hallo Ihr Lieben,

wenn ich denke unter welchen Umständen die Spenden teilweise zusammenkommen, könnte ich über einen solchen Mißbrauch ausrasten.

Da sind Leute dabei, die Ihre letzten Euros von der kleinen Rente zusammenkratzen, um den Tieren zu helfen und etwas Gutes zu tun.

Ich kenne eine sehr nette Familien, die mit Ihren 5! Pflegekindern ein Wochenende opfern und unter den Nachbarn Kaffee und Kuchen verkaufen, um Organisationen, wie z.B. dem Tierheim jedes Jahr eine Spende zukommen lassen zu können.

Aber es passiert wohl immer öfter, daß manche sich selbst an nächsten sind. :(

Gruß Susanne

14.08.2006 21.06 | Silke (wutzwutz) |
Ich finde es ist ein echtes Elend. Geld gesammelt für Menschen und Tiere die dringend Hilfe brauchen fließt in Taschen von Typen die es nicht wirklich brauchen.
Da sind wir nun tun alles was wir können füttern und versorgen was geht und die letzten Cent geben wir noch an Organisationen die das tun sollen was wir selbst nicht bewältigen.
Tja auf der einen Seite macht sich da schon Frust bemerkbar und man könnte reinhauen, aber auf der anderen Seite motiviert mich das immer wieder zu Gesprächen und Diskussionen und Versammlungen der Nachbarskinder um Tiere und ihre Bedürfnisse näher an Menschen ranzubringen.
Nicht aufgeben weitermachen. Und nicht vergessen Kontrolle ist manchmal der bessere Teil vom Vertrauen
Gruß Silke

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