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16.09.2005 13.09 | lotte | Tierschutz ein Fall für den Tierschutz
Ohne weiteren Kommentar:

1] http://ticker-kleintiere.animal-health-online.de/20050911-00000/




Anhaltende Missstände auf Gnadenbrothof: Schwer kranke Pferde eingeschläfert
- 11.09.2005


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Darmstadt (aho) - Um ihnen weiteres Leid zu ersparen, hat das
Veterinäramt des Kreises Darmstadt-Dieburg am Donnerstagmorgen zwei
schwerst kranke Pferde des einschlägig bekannten "Gnadenbrothofes"
einschläfern lassen. Die Tiere konnten sich wegen Gelenk- und
Hufschäden nur noch unter großen Schmerzen tastend fortbewegen, eines
war stark abgemagert. Dem sanften Tod mittels Spritze hatte die
Hessische Tierschutzbeauftragten Dr. Madeleine Martin nach einer
persönlichen Begutachtung ausdrücklich zugestimmt.

Der Einsatz auf der Weide bei Modautal-Herchenrode verlief, wie schon
frühere Begegnungen mit Verantwortlichen des so genannten
Gnadenbrothofs, nicht störungsfrei und gipfelte in einer Morddrohung
gegen die zuständige Amtstierärztin. "Ich werde Sie umbringen lassen",
schrie eine 29 Jahre alte Frau, nachdem sie zum Ort des Geschehens
geeilt und dort von Polizisten und einem unüberwindlichen Bach von
Handgreiflichkeiten abgehalten worden war. Mit diesem Vorfall wird
sich nun die Staatsanwaltschaft befassen.

Missstände bei der Tierhaltung unter der Regie von drei Frauen (Mutter
und Töchter) in unterschiedlichen Rollen beschäftigen das
Darmstadt-Dieburger Veterinäramt bereits seit vielen Jahren und
inzwischen auch Dienststellen in anderen Teilen Hessens und in
Rheinland-Pfalz. Weil Ziegen, Hängebauchschweine und
Pferde unter schlimmen, nicht annähernd artgemäßen und
gesetzeskonformen Bedingungen gehalten wurden, teilweise in schlimmem
Zustand dahin vegetierten, sah sich die Behörde schon mehrfach zum
Einschreiten gezwungen. In großer Zahl wurden Tiere beschlagnahmt,
mehrere Verfahren sind bei Gericht anhängig, gegen zwei der Frauen
wurde bereits ein vorläufiges Tierhalteverbot verhängt. Sie übertrugen
die Bestände daraufhin der anderen Tochter.

Nach einem an massivem Widerstand gescheiterten Versuch im Februar
dieses Jahres, achtzig Pferde auf der Neutscher Höhe (Gemeinde
Modautal) zu beschlagnahmen, hatte das Veterinäramt im April
zwanzig schwer kranke und akut behandlungsbedürftige Stuten und Fohlen
aus der unzulänglichen Obhut des Gnadenbrothofs befreit und einer
tierärztlichen Fachklinik überstellt.

Nach Behördenangaben litten bzw. leiden etliche der verbliebenen
Pferde an nicht behebbaren Erkrankungen des Bewegungsapparats, Gelenke
sind hochgradig arthrotisch verändert, Hufe faulen, die Tiere lahmen
und können sich teilweise kaum vorwärts bewegen. Zwar sicherten die
Rechtsanwälte der neuen Halterin zu, die Tiere anderweitig bei
Landwirten tierschutzgerecht unterzubringen, sie hufpflegerisch und
medizinisch behandeln zu lassen und eine entsprechende tierärztliche
Dokumentation nachzuweisen. Dies unterblieb jedoch. Auch die daraufhin
verhängten Zwangsgelder in Höhe von 18.000 Euro beeindruckten die Frau
nicht.

Beim Veterinäramt befürchtet man, dass sich die Situation noch
verschärft, nachdem die Halterin ihre Zahlungen an Tierärzte und an
Landwirte vor Wochen eingestellt hat. Ein Pachtvertrag wurde deshalb
schon gekündigt. Auch eine Klinik, in der sie laut Auskunft der
Rechtsanwälte angeblich zehn Pferde behandeln lässt, wartet seit
langem auf ihr Geld.

Auf der Weide in Herchenrode blieben am Donnerstag nach dem Einsatz
vierzehn Pferde zurück, die das Amt als gesund oder behandelbar
einstuft. Durch grenzübergreifenden Informationsaustausch ist
inzwischen bekannt, dass die Halterin weitere Tiere auf rund zehn
gepachtete Weideplätze unter anderem in den südhessischen Landkreisen,
in der Wetterau und im Kreis Marburg-Biedenkopf verteilt hat. Die
Veterinärämter stehen in ständigem Kontakt, um gebietsübergreifende
Kontrollen sicherzustellen.

...und dann mal den Link nehmen, da wird es richtig wild.

Grüße von Lotte

16.09.2005 13.42 | Nicole | RE: Tierschutz ein Fall für den Tierschutz
;( Warum???

:heul:

16.09.2005 16.12 | Sabine |
Hier ist auch noch was aktuelles zu den Machenschaften dieser Damen

----- Original Message -----
From: "Animal Health Online" <info@animal-health-online.de>
Sent: Friday, September 16, 2005 12:18 PM
Subject: AHO Aktuell: Veterinärämter greifen durch: Rund 270 Tiere von
>Gnadenbrothof< sichergestellt


> AHO Aktuell - Informationen zur Tiergesundheit
>
> Veterinärämter greifen durch: Rund 270 Tiere von >Gnadenbrothof<
> sichergestellt (16.09.2005)
>
> -----------------------------------------------------------
> Darmstadt/Südhessen (aho) - In einer konzertierten Aktion haben die
> Veterinärämter der Kreise Darmstadt-Dieburg, Bergstraße, Odenwald und
> Groß-Gerau am Donnerstag Nachmittag 80 Pferde und 160
> Hängebauchschweine sichergestellt. Die auf insgesamt sieben Weiden und
> Ställe in Südhessen verteilten Tiere bleiben vorerst, wo sie
> angetroffen wurden, stehen jedoch unter der Verfügungsgewalt der
> Behörden. In die Ermittlungen sind weitere, auch außerhessische
> Veterinärämter eingeschaltet. So wurden ebenfalls am Donnerstag im
> Westerwaldkreis (Rheinland-Pfalz) neun Tiere konfisziert, die am
> vorangegangenen Wochenende in einer Nacht-und-Nebel-Aktion aus dem
> Darmstädter Umland dorthin gebracht worden waren. Sollten die
> Besitzerinnen, eine 55 Jahre alte Frau und ihre 28-jährige Tochter,
> versuchen, die sichergestellten Tiere fortzuschaffen, wäre dies ein
> Verstrickungsbruch. Darauf steht Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu
> einem Jahr.
>
> Offenbar ein Familienkrach lieferte den Behörden die Handhabe, jetzt
> energisch gegen die Frauen einzuschreiten. Seit Jahren gibt es immer
> wieder Konflikte wegen gravierender Missstände auf ihrem so genannten
> "Gnadenbrothof" in Mühltal und weiteren "Dependancen". Das Amtsgericht
> Darmstadt hatte die Vorkommnisse vor rund zweieinhalb Jahren zum
> Anlass genommen, gegen beide Frauen ein vorläufiges Tierhalteverbot zu
> verhängen. Die Tierbestände waren daraufhin im März 2003 auf die 33
> Jahre alte Tochter beziehungsweise Schwester überschrieben worden.
> Auch danach mussten die Ämtstierärzte wegen tierschutzwidriger
> Zustände wiederholt einschreiten und, wie berichtet, erst vor
> wenigen Tagen zwei schwerkranke Pferde einschläfern lassen .
> Entsprechende Strafanzeigen gingen fortan an die Adresse der neuen
> Eigentümerin. Diese ließ das in der Sache federführende Veterinäramt
> Darmstadt-Dieburg in dieser Woche via Anwalt wissen, dass sie "wegen
> Unstimmigkeiten bezüglich Versorgung, Unterbringung und Betreuung" von
> dem Vertrag zurücktrete. "Die Damen" hätten ihre zahlreichen
> Bemühungen, eine ordnungsgemäße Tierhaltung sicherzustellen,
> boykottiert. Damit waren die als Halterinnen nicht mehr zugelassenen
> Familienmitglieder wieder "im Geschäft". Unmittelbar nach der
> Rückübertragung ("Mittwoch, 14 Uhr") stimmten die betroffenen Ämter
> ihr gemeinsames Vorgehen in Darmstadt ab und nahmen am Donnerstag
> zeitgleich die Sicherstellungen vor. Um einem "plötzlichen
> Verschwinden" der Tiere vorzubeugen, wurden inzwischen alle bekannten
> Viehtransportunternehmen informiert und gewarnt, entsprechende -
> illegale - Aufträge anzunehmen.
>
> Die sichergestellten Tiere befinden sich in einem einigermaßen guten
> Zustand. Die Veterinärämter werden die nun auf die öffentliche Hand
> zukommenden Kosten für Geländepacht und Versorgung bei den beiden
> Frauen einzutreiben versuchen. Möglich ist auch ein Verkauf der Tiere,
> wenn der Aufwand deren Wert zu übersteigen droht. Das Amtsgericht
> Darmstadt wird noch vor Ablauf des Jahres ein Hauptverfahren gegen die
> Mutter und die jüngere Tochter eröffnen. Dabei geht es um die Haltung
> von 133 Ziegen, die im August 2002 in erbarmenswürdigem Zustand
> angetroffen worden waren und zum Teil wegen schwerster irreparabler
> Gesundheitsschäden eingeschläfert werden mussten. Weitere Anzeigen,
> auch wegen verbaler Drohungen und tätlicher Attacken, liegen noch bei
> der Staatsanwaltschaft.
>
>
>
>
> Links
> http://ticker-kleintiere.animal-health-online.de/20050911-00000/

>
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> ein Service von ANIMAL-HEALTH-ONLINE
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> E-Mail: drms@animal-health-online.de

17.09.2005 11.17 | lotte | Hab't ihr mal den Link durchgeglickt?!
...als es den Behörden auffiel ca. 150 Schweine ....als die Behörden "Handhabe" hatten .... über 450 Schweine

Grüße von Lotte

- mal ordentlich durchklicken -

18.09.2005 08.35 | Jörg | RE: Hab't ihr mal den Link durchgeglickt?!
Original von lotte
...als es den Behörden auffiel ca. 150 Schweine ....als die Behörden "Handhabe" hatten .... über 450 Schweine

Ach Du meine Fresse. Da fällt einem tatsächlich der sprichwörtliche Kit aus der Brille :o . Die Frage nach den vielen möglichen Hintergründen stellt sich mir da. Waren diese Damen letztlich überfordert und es eskalierte daher dermaßen? Kannten sie nicht ihre Grenzen? Oder war die Motivation, sich für Tiere einzusetzen gar fehlgeleitet?

Sei es wie es sei: ich bin froh, dass ich meine Grenzen kenne, mir keine Tiere aufschwatzen lasse und selber einsehe, dass ich mit 2 Schweinen und 2 Hunden durchaus genug zu tun habe. Doch solche Meldungen bringen natürlich den Tierschutz als Ganzes in die Schlagzeilen und Kritik. Haben wir alle drunter zu leiden.

29.09.2005 22.33 | Esmeralda |
:( muß man nicht verstehen... :mauer:


...ich find da keine Worte...

Wie kann man so hochgradig lebensverachtend handeln und frei rumlaufen...

Was wird denn nun aus den Tieren die das Vet.Amt als behandelbar einstuft?

LG Esme

PS: Lotte, da ist eine uns bekannte Dame-deren-Namen-ich-nicht-sage noch verschwindend gegen... :( x(

29.09.2005 23.16 | Schnüdi |
Mich würde interessieren, warum Leute so was machen.
Gestern las ich in der Zeitung von einem Ehepaar, das 200 Hunde in ihrem Haus, hielten. Das Ehepaar lebte im Erdgeschoss, die Hunde im 1. Stock. Natürlich verwahrlost, geht ja gar nicht anders.
Oder vor Kurzem kam - allerdings in Amerika, Cyrell, Deine These mit den Einwanderern und Genen hat was - also, da war ebenfalls ein Ehepaar, das ganz viele Pflegekinder in Käfigen übereinander stapelten. Sie gaben ihnen Essen, Licht und Luft und dachten, dies sei völlig in Ordnung. Die sagten vor der Kamera aus, dass sie kein Unrechtsempfinden haben.

Bitte, sag mir mal einer, was mit solchen Menschen los ist?

grunz :(
Daniela

30.09.2005 03.45 | Sabine |
Moin

@Esme
Die Tiere werden abgegeben. Sandra hier hat auch ein paar Minischweine von diesem Hof, und ihr Mann hat ein paar Pferde übernehmen können.
Allerdings war das ne Übernahme mt Hindernissen.

@Daniela

da war ebenfalls ein Ehepaar, das ganz viele Pflegekinder in Käfigen übereinander stapelten. Sie gaben ihnen Essen, Licht und Luft und dachten, dies sei völlig in Ordnung. Die sagten vor der Kamera aus, dass sie kein Unrechtsempfinden haben.

Nee ne, das kann doch nicht wahr sein. :heul:
Wie tief muss der IQ sein, um so zu handeln? Oder sind die ganz einfach ein Fall für die Klapsmühle? Normal ist das nicht.

05.10.2005 18.50 | Sabine |
Moin Rottels

Und wieder was Neues vom Gnadenhof
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Tierschutzchaos auf dem Gnadenbrothof: Todesfälle +++ Maden +++ Amokläufe- 30.09.2005

Darmstadt (aho) - Mit einem verbalen Amoklauf versucht offenbar die 55
Jahre alte Frau, die sich als Betreiberin eines so genannten
"Gnadenbrothofs" ausgibt, deswegen aber seit Jahren "Kundin" beim
Veterinäramt des Kreises Darmstadt-Dieburg und bei der
Staatsanwaltschaft ist, auf die Sicherstellung der in Weiterstadt
untergebrachten Hängebauchschweine zu reagieren. Der
Landwirt, bei dem die Tiere in Ställen leben, erhielt nach der
Sicherstellung von einem der drei von der selbst ernannten
Tierschützerin eingesetzten Tierhalter - nach Meinung des
Veterinäramts alles Strohmänner - zwei jeweils einstündige Anrufe, in
denen ihm unmissverständlich erklärt wurde, dass er um seinen guten
Ruf fürchten müsse und in denen er gezielt zur Falschaussage überredet
werden sollte. Er sollte behaupten, dass der schlechte Zustand der
Tiere urplötzlich erst nach der Sicherstellung durch das Veterinäramt
aufgetreten sei. Außerdem sollte er die Tiere herausgeben. Zusätzlich
stellte der Landwirt fest, dass es nächtliche Besuche in seinen
Ställen gegeben hat. Der Landwirt hatte Ende Juli, Anfang August in
gutem Glauben die Tiere untergebracht, nachdem ihm die damalige
Rechtsanwältin der "Tierschützerin" versichert hatte, dass alles seine
gute Ordnung habe.

Gleichzeitig erhielt die mit dem Fall beschäftigte Amtstierärztin beim
Veterinäramt einen Brief einer Frau aus dem Raum Marburg, selbst
Pferdebesitzerin, und bei der außerdem Pferde der
"Gnadenbrothof"-Besitzerin untergestellt sind, die ebenfalls bereits
unter der Kontrolle des dortigen Veterinäramts stehen. Die Dame wurde
am Telefon ebenfalls massiv bedroht und aufgefordert, die Gast-Pferde
herauszugeben. Wie sie dem Veterinäramt mitteilte, fürchte sie
inzwischen um die Sicherheit ihrer eigenen Pferde.

Der verbale Rundumschlag gipfelte schließlich darin, dass bei der
Amtstierärztin selbst ein Anruf einging. Die telefonische Botschaft
war eindeutig: "Ihr Kopf wird bald rollen und ihr Stuhl wird bald
frei". Zu den vielen Anzeigen gegen die "Tierschützerin", die derzeit
schon bei der Staatsanwaltschaft liegen, wird wohl noch eine weitere
hinzukommen.

Schreckensbilanz einer "Tierschützerin"

Die "Tierschützerin" beschäftigt seit mehreren Jahren die Behörden,
intensiv seit 2002. Durch geschickte Hinhaltetaktiken wie zum Beispiel
ständig wechselnde Anwälte, Überschreibungen auf Töchter oder andere
"Tierhalter" und Missachtung von Fristen verstand sie es immer wieder,
gegen sie eingeleitete Verfahren zu verzögern. Das Veterinäramt hat in
den vergangenen Jahren alle gesetzlichen Möglichkeiten ausgeschöpft,
um der Dame Einhalt zu gebieten. Hier nur einige Punkte einer
schrecklichen Bilanz unter dem Deckmantel Tierschutz

- 180 zum Teil schwerst kranke Hängebauchschweine, acht davon mussten
eingeschläfert werden, Tiere fressen ihre eigenen Ferkel

- 80 Pferde in unhaltbarem Zustand, neun Pferde eingeschläfert
beziehungsweise schwer krank verstorben

- 133 Ziegen in erbarmungswürdigem Zustand, 15 davon wegen
irreparabler Gesundheitsschäden eingeschläfert, Maden krochen an
Tierbeinen hoch

- mehrere Anzeigen wegen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz

- mehr als 30.000 Euro Bußgeld bisher

- Ermittlungen wegen versuchten Totschlags ("Tierhalterin" und ihre
Tochter fuhren mit Jeeps auf Polizisten und Mitarbeiter des
Veterinäramts los)

- 13 Anwälte verschlissen

- Tierhalteverbot missachtet

- naturschutzrechtliche Verfahren

- mehrere Anzeigen bei der Staatsanwaltschaft Darmstadt

- Gnadenbrothof" Katzenelnbogen: 200 Pferde und 300 Schweine in
schlechter Haltung. Urteil des Verwaltungsgerichts Koblenz: "Die
Betreiber sind hoffnungslos überfordert, ihre Tiere artgerecht zu
versorgen, sie haben ihre Aufgaben gröblichst verletzt".

Quelle:animal-health-online

05.10.2005 19.05 | cyrell |
...und ich soll ne Strafanzeige kriegen weil ich von meinem Amtsvet falsch informiert wurde, er alles abstreitet und meine Tiere wegen falscher Info keine Ohrmarken haben?

Tolles Recht....super Beamte....ich bin echt am rotieren...meinen Tieren gehts blendend und ich krieg Ärger und deren Tiere stehen in der Scheisse und sie schafft es sich ewig zu drücken und kann nicht belangt werden?

Verkehrte Welt! :mauer: :heul: :heul: :heul:

05.10.2005 19.32 | lucky 1 |
warum kann mann diese Leute nicht in einen Käfig sperren und jedes Tier sich rechen lassen ??? Aber dafür sind die Tiere wieder zu gutmütig !!! Echt verkehrte Welt !!! Die Frauen sollten mal ne Fliege verschlucken dann hatten sie wenigstens etwas Hirn!!! :mauer:

05.10.2005 20.52 | Sabine |
Moin

Die Frauen sollten mal ne Fliege verschlucken dann hatten sie wenigstens etwas Hirn!!!

:lach: Das ist wirklich gut :up:

@Gwen

Das liegt daran das du nicht Dreist genug bist. Du versuchst dich an die Gesetze zu halten, die Tanten arbeiten nur nach dem Motto: Frechheit siegt ;)

26.01.2008 11.56 | Sabine | Der Prozess beginnt
Prozess um Tierquälerei auf Gnadenhof

http://www.swr.de/nachrichten/rp/-/id=1682/nid=1682/did=3082384/ko2mil
/

26.04.2008 07.38 | Sabine | Es gibt ein Urteil
Tierquäler sollen neun Monate in Haft

http://www.wiesbadener-tagblatt.de/region/objekt_a.php3?artikel_id=325
8634

26.04.2008 18.01 | Sabine |
AHO Redaktion Kleintiere & Pferde
26. April 2008
Gnadenhof-Verfahren: Tierschützerinnen sollen ins Gefängnis; Bewährung abgelehnt

Wiesbaden / Dietz (aho) - Das Amtsgericht in Diez hat zwei Frauen wegen Tierquälerei zu neun Monaten Freiheitsstrafe ohne Bewährung verurteilt. Bei den Verurteilten handelt sich um Mutter und Tochter, die den so genannten “Gnadenhof” bei Katzenelnbogen betrieben haben sollen. Wie die Zeitung „Aar-Bote“ jetzt noch einmal in Erinnerung ruft, mussten seinerzeit auf 17 Hektar Fläche rund um die Moorenmühle unzählige Tiere unter unhaltbaren Bedingungen leben. Um bis zu 192 Pferde, 330 Schweine und zahlreiche andere Tiere hat es sich laut Anklageschrift gehandelt. Dies führte unter Polizeischutz zur Räumung des Areals und mehreren Strafanzeigen wegen Tierquälerei.

Im Januar bereits hatte der Prozess vor dem Amtsgericht Diez begonnen, ein Verfahren gegen eine dritte Angeklagte war abgetrennt worden. Über acht Termine zog sich die Verhandlung schließlich hin, berichtet jetzt die Zeitung. Oft waren sie tagefüllend oder dauerten bis nach 22 Uhr am Abend. “Für ein amtsgerichtliches Verfahren war das sehr umfangreich, so etwas kommt selten vor”, berichtete der Diezer Amtsgerichtsdirektor Eckhard Krahn der Zeitung.

Die Begleitumstände des langen und zähen Prozesses sind zudem nicht einfach für die Justiz gewesen. Der älteren der beiden Angeklagten wurde mehrmals ein Ordnungsgeld angedroht, weil sie Zeugenaussagen durch Gesten und Ausrufe abschätzig quittiert hatte. Uneinsichtigkeit und der Versuch, die Vorwürfe als Lappalien abzutun, haben nach Krahns Worten letztlich dazu geführt, dass das Gericht die Freiheitsstrafen nicht zur Bewährung ausgesetzt hat. Der Staatsanwalt hatte für zehn Monate Haft plädiert - allerdings mit Bewährung.

Wie dem Zeitungsbericht zu entnehmen ist, folgte der leitende Richter Martin Schlepphorst diesem Antrag nicht und begründete das mit der fehlenden Läuterung der beiden Frauen und Bedenken, ob sie nach der Hauptverhandlung weiterhin straffrei bleiben. Außerdem hätten die Aussagen einer Vielzahl von Zeugen alle wesentlichen Punkte aus der Anklageschrift bestätigt, berichtet die Zeitung unter Berufung auf Amtsgerichtsdirektor Krahn. Die Verteidigung hatte hingegen Freisprüche vom Anklagevorwurf der “quälerischen Misshandlung von Wirbeltieren” gefordert. Nachdem dann der Richter ein hartes Urteil aussprach, nutzten die Anwälte der ehemaligen “Gnadenhof“-Betreiberinnen die Rechtsmittel, so dass es zum Berufungsverfahren im Koblenzer Landgericht kommt.

27.04.2008 01.29 | Ramalam |
Lasst uns hoffen, dass die Berufung im Sande verläuft...Wie kann man dermaßen krass drauf sein?!

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