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30.06.2005 12.06 | cyrell | Handzahme Vögel um jeden Preis?
Hallo...ich dachte zur Tierschutzdiskussion könnte man diesen Text beitragen der von der Naturbrutinfoseite ist....
Ein Plädoyer den Küken ihre Mutter zu lassen und erst in Menschenhand zu geben wenn sie wirklich von alleine fressen.



Das kurze Leben zweier Papageienbabies
Drei Wochen zwischen Hoffen und Bangen – und am Ende nur Trauer und Wut
von Mike



1. Tag

Hallo zusammen,
heute aber habe ich per Zufall grüne Kongopapageienbabies entdeckt. Ich fahre jetzt los und schaue sie mir an. Wenn's dort "klick" macht, nehme ich vielleicht direkt 2, der Züchter sagte mir am Telefon, er hätte ein perfekt harmonierendes Geschwisterpaar, das hört sich doch gut an! Ich schaue mal und werde Euch berichten, wünscht mir Glück

Ja!
Bin gerade erst wieder da, das war echt anstrengend..... 130 km ein Weg und beim Züchter hat's gedaaaauuuuuuert, aber war spitze, der nimmt sich viel Zeit!
Und DIE GEIER HAB ICH MITGENOMMEN Die haben mich wirklich angelacht
Alle beide, die waren echt zu sehr ein Pärchen zum trennen, hab' ich se halt beide mitgenommen ;-)

Sie sind 13 Wochen alt und richtig tollpatschig, hab' ich viel zu tun *g* abends soll ich noch von Hand füttern (Spritze) aber eigentlich sind sie futterfest.

Sie sitzen jetzt hier und sind völlig ausgepumpt.... ich lass sie mal schön in Ruhe. Ich mache jetzt gleich das Licht recht dunkel und lass die Babies pennen. Von der Kopfform anscheinend Hahn und Henne.



9. Tag

Jetzt kommt's ganz schlimm....

Hallo Ihr,
es ist unvorstellbar, was hier abgeht, nun ist eines der Babies tot!!! Ich kann bald nicht mehr

Heute vormittag saßen beide noch quietschfidel auf der Stange und 2 Stunden später liegt der (vermutl. Hahn), am Boden, tot... Ich kann's nicht fassen, was soll ich nur tun? Die Todesursache ist allerdings überdeutlich, der Kopf hing ganz wackelig, er wird so unglücklich von der Stange gefallen sein, dass er sich das Genick gebrochen hat.

Es macht mich unendlich traurig.....

Hoffentlich passiert dem verbliebenen nicht auch noch was!! Fressen tun sie ganz schlecht, kommen überhaupt nicht mit den Körnern zurecht. Allerdings klappt die Handfütterung ohne Probleme.

Ich glaube, sie sind einfach noch zu klein, noch viel zu tollpatschig und nicht futterfest. Der Züchter meinte, wir setzen dann in ein paar Monaten einen anderen dazu, ich weiß nicht, ob ich dazu die Kraft habe, jetzt werde ich wohl Tag und Nacht um diesen bangen, es ist zum heulen!



10. Tag – 10.50 Uhr

Hallo zusammen,

mit dem Züchter mag ich im Moment gar nicht mehr sprechen, er hat ja gesagt, ich soll mich melden, wenn dieser Vogel futterfest und sicher ist, dann soll über einen 2ten gesprochen werden, vielleicht kann ich dann nochmal mit ihm darüber reden, das er mir da etwas entgegen kommen könnte.

Zum verbliebenen, sie sitzt hier und piepst die ganze Zeit, wie vorher beide. Sie versucht wenigstens über Nacht eingeweichte Körner zu fressen. Fliegen klappt noch gar nicht, höchstens 2 Meter mit Absturz.

Mal sehen, was nun wird.

10. Tag – 12:30

Angst

Ich bin's nochmal,
mache mir die größten Sorgen um die Henne, den Züchter kann ich auch nicht erreichen...

Der Vogel frisst nicht... Sie ist recht apathisch und ich finde sehr abgemagert, oder ist es normal, dass ein 13 Wochen alter Vogel so mager ist? Es täuschte eventuell vorher durch das starke Gefieder.

Ich habe sie heute mal auch mittags gefüttert, nun schläft sie etwas, sie sieht sooo schwach aus, ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich hoffe, der Züchter meldet sich gleich, ich habe ihm auf's Band gesprochen. Ich komme mir vor wie im falschen Film, alles läuft schief

Gestern Abend hat sie das Handaufzuchtfutter wieder ausgespuckt, jetzt scheint es drin zubleiben, ich hoffe, sie schläft sich fit, ohne von der Stange zu fallen, das ist wirklich grausam hier.

10. Tag – 16:00

Hallo zusammen,

also es gibt jetzt einen kleinen Hoffnungsschimmer am Horizont. Heute Mittag hat sie das Aufzuchtfutter gut drin behalten, etwas geschlummert und sieht schon gleich viel besser aus. Gerade sitzt sie hier und mümmelt etwas Karotte Sie hat es sich von selbst gesucht, das ist doch endlich ein Fortschritt.

Den Züchter habe ich auch gesprochen, er sagt ich solle sie durch häufigeres Handfüttern hochpäppeln. Ich werde heute und morgen 3mal füttern und ab Montag 2mal und dann fängt sie hoffentlich an, mehr selbst zu futtern, aber sie tut ja gerade, unter Anfeuerung der Wellis, den richtigen Schritt. Drückt die Daumen, dass es weiter bergauf geht. Der Züchter meint das wäre so jetzt der einzige Weg. Die Kleine hat nun auch endlich einen Namen, sie heißt "Kyra", vielleicht hat sie da nur draufgewartet

*etwashoffnungsvoller*
Mike

10. Tag – 20:45 Uhr

Hallo Ihr Lieben,

ich muss Euch mal ganz kräftig zustimmen, in diesem Stadium von angeblich futterfest ist es unverantwortlich, die Geier abzugeben! Inzwischen bin ich auch auf dem Standpunkt und richtig wütend!

Die beiden konnten schon auf der Stange sitzen, ja, aber wie...

Auch das sie beim Züchter schon ein paar Körner gefressen haben, mag sein, aber niemals ausreichend. Ich werde mir nie wieder ein Tier holen, das noch von Hand gefüttert werden muss, soviel steht fest! Übrigens hat der Züchter vorher behauptet (am Telefon), die sind absolut futterfest, erst als ich vor Ort war, habe ich erfahren, das sie Abends noch von Hand gefüttert werden müssen... da hatte ich mich schon zu sehr in die Geier verguckt und nicht darüber nachgedacht

Die beiden sind NICHT von ****(einem bekannten Großzüchter)... aber der Züchter von dem ich sie habe hat ganz kräftig über den geschimpft/gelästert, von wegen dem sind die Tiere egal, nur Profitgier..... alles Dinge, die ich inzwischen über DIESEN Züchter denke....

Mein Meyer's Papagei Sam war von besagtem Züchter und völlig futterfest, 5 Monate war der alt und total unkompliziert einzugewöhnen, soweit muss ich hier für den Großzüchter eine Lanze brechen!

Nunja, jetzt gebe ich alles, um Kyra durchzubekommen. Im Moment plärrt sie mich wieder zu, sieht aber sehr wach und aufgeweckt aus *hoff*. Nachher bekommt sie noch einmal Aufzuchtfutter und ich hoffe sie wird dann langsam kräftiger und lernt irgendwann das Körnerknacken.

Ab Montag füttere ich sie vor der Fahrt zur Arbeit und hoffe, sie kommt klar, bis ich wieder zu Hause bin, die Wellis zeigen ihr ja wo alles steht.



12. Tag

Hallo Ihr,

ich habe hier echt einen Fulltimejob mit der Kleinen.

Ich fühle mich von dem Züchter total verarscht und über's Ohr gehauen, die Kleine frisst noch immer nix alleine, außer Möhren. Sie ist auch sonst sehr ungeschickt und wackelig.

Ich habe sie gestern in einen kleineren Käfig gesetzt, wenn sie da fällt, macht es nix. Sonst hätte ich heute nicht in Ruhe arbeiten können. Heute morgen extra früh aufgestanden zum füttern, dann heute, nachdem ich wieder da war, auch gefüttert. Der Kot ist einigermaßen fest, so dass ich vermute, ihr Köper nimmt doch einiges auf nun, zumindest von dem Aufzuchtfutter. Das Aufzuchtfutter gebe ich ihr, wie der Züchter es tat, mit der Spritze, das macht sie auch meist gut mit. Aber es kann nicht angehen, so unfertige Vögel zu verhökern, eine bodenlose Frechheit, ich als Laie bange nun Tage oder Wochen um das Leben der Kleinen, das kann nicht wahr sein! Vom Züchter krieg ich dann noch ein "Du darfst Dich halt nicht zu paddelig anstellen" zu hören, ich krieg hier echt die Krise, an den brauche ich mich wirklich nicht mehr zu wenden. Ich muss wohl versuchen, mit Geduld und Spucke alles zu richten.

Alles in allem wirkt der Vogel stabil, kommt auch sofort auf mich zu, wenn sie mich sieht, ich lasse sie aber ziemlich in Ruhe, damit sie zu Kräften kommt.

Sie wirkt in der Tat wie ein viel zu früh aus dem Nest genommenes Küken, so kann man die armen Tiere auch nur Laien verkaufen, ich ärgere mich schwarz! Nie wieder werde ich mir ein Tier zulegen, das noch von Hand gefüttert werden soll, auch nicht, wie der Züchter es dargestellt hatte, nur zum Bindung herstellen, da sie ja eigentlich futterfest sind.

Har Har Har. Sehr sehr ärgerlich, und das auf Kosten der Tiere!!

Ich habe jetzt mal eine Züchterin angeschrieben, die Handaufzuchten macht und ihr den Fall geschildert, bin gespannt, ob's 'ne Antwort gibt.

Wie ihr merkt, bin ich inzwischen nur noch wütend, auf mich (bin ja drauf reingefallen) und noch mehr auf den Züchter. Vielleicht sollte ich dem mal 'ne Mail schicken, die sich gewaschen hat, allerdings habe ich für einen Kleinkrieg nicht die Nerven, erst recht nicht jetzt....



13. Tag – 6:00 Uhr

Hatte gestern ein langes Telefonat mit einer seriösen Züchterin, die hat mir deutlich gesagt, dass der Züchter die Kleinen sehr wohl hätte zurücknehmen dürfen, ja müssen, wenn sie nicht richtig fressen!! Heute mache ich einen Termin bei einer Tierärztin, ich hoffe, ich kann noch heute zu ihr, um Kyra mal gründlich untersuchen zu lassen. Auf jeden Fall wird der Züchter noch von mir hören, inzwischen weiß ich genug, um ihm die Hölle heiß zu machen, so geht das einfach nicht!

Kyra hat gestern ein paar eingeweichte Körner gefressen, sie nimmt auch eher zu als ab, ich hab' die Hoffnung noch nicht aufgegeben, auch wenn sie sehr "struppig" aussieht!

13. Tag – 16:00 Uhr

Neuigkeiten von Kyra

Hallo Ihr!

Ich war vorhin mit Kyra bei einer Tierärztin. Sie meinet sooo schlimm siehtse ja gar nicht aus.... stimmt seit gestern frisst Klein-Kyra auch endlich Körner, zwar nur eingeweichte, aber immerhin!

Sieht heute haut sie sogar richtig rein, ich musste schon nachfüllen

Nicht ganz so gut das Endergebnis bei der TA, Kyra ist halt deutlich mager ---> nur 190 g

Und sie hat eine äußerliche Verletzung, die ich nicht als solche erkannt hatte, ich dachte, da ist das Gefieder "nur" verklebt, da sie ja immer rumsabbert, was ich beim leichten Baden mit warmen Wasser nie ganz wegbekomme. Es ist allerdings eine "Borke", noch nie gehört, aber es ist eine Verletzung, die sie sich vermutlich bei einem ihrer Sturzflüge zugezogen hat. Ist am Abheilen, vielleicht hat ihr das noch zusätzlich zuschaffen gemacht... Jetzt heißt es also, die Kleine zu "mästen" und ihr viel Ruhe zu gönnen, was auch prima klappt in ihrem Extrakäfig! Sie sieht seit gestern deutlich fitter aus, in einer Woche habe ich, falls nichts schlimmer wird, den nächsten TA Termin.

So kann's weitergehen, statt mich anzupiepsen, sitzt sie hinter mir im Käfig und FRISST Yippeeeeeee!

Hoffentlich freue ich mich nicht zu früh, aber das ist doch eine deutliche Verbesserung!

Falls sie durchkommt und dann ganz fit und futterfest ist, werde ich mich um einen blutsfremden Partnervogel kümmern, damit sie erst gar nicht lange Einzelpapagei bleibt

Hach, so könnt's weitergehen, ach sagte ich ja schon

*hoffnungsvollere* Grüße
Mike

13. Tag - 21:30 Uhr

Schon wieder schlechte Neuigkeiten

Hallo Ihr,

langsam tut's mir echt leid, Euch mit in meine Wechselbäder der Gefühle zu reißen, aber die guten Nachrichten waren nur laue Luft, wie's scheint

Ich kenne hier in der Stadt eine Züchterin, die mit Leib und Seele Papageien liebt, sie macht auch prima Handaufzuchten und nimmt kranke oder alte Tiere auf.

Ich habe ihr alles erzählt und sie meinte sofort, das bisschen Körnerfuttern etc kann niemals den Vogel retten, wenn er schon so dürr ist. Sie bot mir an, den Vogel für mich aufzupäppeln. Da ich absolutes Vertrauen in sie habe, wusste ich, wenn's jemand schafft, dann sie.

Der Schock folgte bald, sie sah den Vogel und meinte sofort, der ist eigentlich schon tot (sie ist immer so direkt, aber ehrlich)....

Ich zeigte ihr die Borke und die scheint Grund allen Übels bei Kyra zu sein.... die Borke ist schwarz und in Kropfhöhe, vermutlich durch zu warmes Futter, das scheint sich über Wochen entwickelt zu haben :-(

Diese Züchterin kennt eine Tierärztin, die auf sowas spezialisiert ist, denn ohne Behandlung ist das Tier zum Sterben verurteilt, der Kropf quasi funktionslos...

Ich rief die Spezialistin an und schilderte ihr den Fall (den die Tierärztin vor Ort nicht erkannt hatte ...).

Sie meinte, wenn der Vogel morgen noch lebt, was laut der Züchterin sehr fraglich ist, soll ich zu ihr kommen und falls es eine Kropfborke ist, wird dies fachmännisch vernäht, dies muss immer wieder gemacht werden, die Wunde im Kropf wird so langsam geschlossen. Das heißt, falls Kyra es schafft, müssen wir immer wieder zum Vernähen.... ein Alptraum ohne Ende....

Ich verliere langsam die Hoffnung, aber ich werde alles tun, was ich nur tun kann um diesen Vogel zu retten...

Schon wieder traurige Grüße, tut mir leid...
Mike



14. Tag

Neuigkeiten vom Tage

Hallo Ihr Lieben,

bin gerade wieder zu Hause, seit 12 Uhr nur in Sachen Papagei unterwegs, mein Überstundenkonto ist im Minus, die Kollegen sauer, aber was soll's... wenn's denn hilft.... und noch besteht Hoffnung .

Bin heute also mit Kyra zu der Tierärztin gefahren, übrigens, wenn jemand einen kompetenten Tierarzt sucht in Sachen Papagei - in Alstätte (bei Gronau), gibt es eine solche!

Sie wusste genau, was zu tun ist. Leider konnte sie die Borke bei Kyra heute nicht entfernen und zunähen, da der Wundkreis (erst ohne Federn zu sehen) zu groß ist. Nun müssen wir die Borke feucht halten, dass die Wundränder etwas zuwuchern und man das verwenden kann, falls ich das richtig verstanden habe. Die Borke soll also so lange wie möglich draufbleiben. Das geht nur, wenn Kyra ordentlich futtert und zunimmt, dann sind sogar die Chancen für eine Heilung da! Und die Lütte frisst mit Wonne, sie ist ganz heiß drauf, als wüsste sie, was davon abhängt Wenn es also so weitergeht, wird die Borke Sonntag in einer Woche entfernt, bis dahin heißt's nur Daumen drücken und hoffen. Kyra muss nun leider so'ne doofe Halskrause tragen, damit sie nicht an die Wunde und das Pflaster geht, gefällt ihr natürlich gar nicht, aber sie schlägt sich ganz ganz tapfer, wirklich ein Kämpferherz.

Sie bleibt bis auf Weiteres bei der Züchterin in meinem Bekanntenkreis, wenn's jemand schafft, dann sie! Dort ist die Kleine ständig unter Warmlicht, Aufsicht und alle paar Stunden gibt's Brei!

Jetzt heißt's also hoffen, dass sie durchhält, von nun an werde ich wohl beim Telefonläuten immer Magenschmerzen haben, aber da muss ich durch, ich gebe erst auf, wenn nichts, aber auch gar nichts, mehr geht! Und Kay auch.

Leider meinte die Tierärztin, der Züchter wird schwer zu belangen sein, man kann einfach nicht richtig beweisen, was gelaufen ist.

Fazit: Ungefähr 50:50 lassen mich weiter hoffen! Die Kleine ist zäh



18. Tag

News

Hallo zusammen,

mal kurz die letzten Neuigkeiten...

Gestern ging gar nichts mehr, die Borke ist undicht geworden und der Brei lief somit raus. Also ab zur Tierärztin und zur Not OP. Wirklich gruselig, das mit anzusehen und ich musste Kyra auch noch die ganze Zeit halten..... aber man macht ja, was man machen kann. Die Borke wurde komplett entfernt und somit alles abgestorbene Gewebe, alles vernäht und eine Magensonde gelegt. Ich habe die Tierärztin eindringlich gefragt (vorher), ob das ganze überhaupt Aussicht auf Erfolg hat, oder ob wir den Vogel nur unnötig quälen... Die Ärztin meinte, dass durchaus Chancen da sind und sie schon viele Vögel mit diesem Problem durchgebracht hat! Kyra hat wieder alles unheimlich toll mitgemacht, ich habe allergrößten Respekt vor diesem Tier! Ich hoffe, ihr ungebrochener Lebenswille wird siegen

Jetzt heißt es, weiter bangen und hoffen, dass die Naht einigermaßen hält, gut abheilt und die Sonde hält, damit Kyra endlich zunimmt. Nächsten Sonntag muss ich wieder hin zur Ärztin und dann guckt sie, ob noch weitergenäht werden muss.

Kyra bleibt weiter bei meiner Bekannten (der Züchterin), dort wird sie mit den dortigen Babies alle 2-3 Stunden gefüttert und hat's schön warm.

Also noch besteht Hoffnung, und leben kann sie, wenn sie mal übern Berg ist fast normal damit, sie kann zwar nur immer wenig auf einmal fressen, aber stets Futter bereitstellen ist ja kein Problem!

Wünsche Euch einen schönen Sonntag und drückt uns die Daumen und Krallen, wir können's brauchen!



22. Tag

Alles aus

Hallo liebe Mitleidende, das ganze Hin und Her, bangen, hoffen, verzweifeln, Tierarztfahrten, etc dieser Woche habe ich Euch erspart. Leider mussten wir Kyra heute einschläfern, sie nahm rapide ab, es gab keine Chance auf Heilung in ihrem Zustand, wir beschlossen, sie von ihren definitiv vorhandenen Schmerzen zu erlösen, der TA ließ sie friedlich einschlafen.

Ich bin furchtbar traurig, könnte heulen um dann doch wieder vor lauter Wut über diese Unsinnigkeit aufzuschreien

Habe erst gestern wieder mit dem Züchter telefoniert, ganz beiläufig erwähnte er, das sie gar erst 11 Wochen!!!! alt waren!!!!! Ich wünschte, man könnte solchen *****(zensiert) das Handwerk ganz legen!

Schon wieder sehr traurige Grüße von
Mike

Ab jetzt wird nicht für den Vogel, sondern für Gerechtigkeit gekämpft, ich bin sowas von bedient!!!!


http://www.naturbrut.info

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