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16.03.2005 03.10 | Sabine | Sexueller Missbrauch von Tieren
Moin Rottels

Ernstes Thema.
Ich hab in der Pferdezeitschrift Pegasus einen Artikel über den sexuellen Missbrauch von Pferden/Tieren gelesen, und war entsetzt das es wohl nicht gerade selten vorkommt, jede Gattung Tier betroffen sein kann, und im deutschsprachigen Raum, bis auf zwei Kantone in der Schweiz, NICHT strafbar ist.
Ich hab mich dann in das Thema mal ein bisschen reingekniet, und war entsetzt. Da gibt es sogar organisierte, ja ich nenne es mal Banden, die Tiere auf Bestellung klauen oder auskundschaften wo man ein, z.B. Pony, in Ruhe ....... kann.

Habt ihr schon mal was davon gehört, hattet ihr schon mal damit zu tun? Also ich bin entsetzt, welche Abgründe sich da auftun.
Ich glaube, ich bin zu gutgläubig. Da bekommt der Satz: ich liebe meinen Hund, doch eine ganz andere Bedeutung.

Allerdings denke ich, dass durch die Tabuisierung dieses Themas den "Tätern" in die Hände gespielt wird. Das möchte ich nicht. Gefahr erkannt......Gefahr gebannt.....finde ich da viel wichtiger.
Wer mehr darüber wissen möchte kann sich diese informative Seite http://www.verschwiegenes-tierleid-online.de/index.jsp angucken, dort gibt es auch ein Flugblatt zu dem Thema.
Ich meine wir sind verpflichtet unsere Tiere zu schützen.

16.03.2005 12.50 | Nelween |
:oich denke der Mensch ist echt perwärs,,,,da weden Kinder,Tiere und sonstiges zur sexuellen Befriedigung missbraucht..echt schlimm..und am traurigsten Kinder Tier und und können sich einfach nicht wehren,,,sowas müsste irgendwie echt hoch bestraft werden,,ich meine das mit den Tieren...aber wer kümmert sich schon darum,,es gibt auch da bestimmt eine riessen dunkelziffer,,,wer weiss was manche zu hause mit ihren hunden treiben... :motz: :motz: :kotz: :kotz: :kotz:

16.03.2005 15.01 | Nina |
Hallo,

das kanns jawohl nicht sein :kotz:
Ich kann sowas echt nicht glauben. Vielleicht lebe ich ja etwas hintern Mond, aber ich habe sowas noch nie gehört.
Und kann auch einfach nicht glauben, dass es so bescheuerte Menschen gibt :doof:
Das ist doch echt pervers.

Und das sowas nicht strafbar sein soll, das kann es einfach nicht sein.
Ist doch zum heulen. :heul:

Liebe Grüße
Nina

16.03.2005 20.59 | Thomas |
Hallo Rottels,

die von Sabine hier aufgezeigte Seite ist sicher eine Grauzone.
Man liest nur mal alle paar Jahre über sexuelle Handlungen an Pferden, dass es aber bei allen Tieren zu solchen Übrergriffen kommt, war mir auch nicht geläufig.

Ich glaube, wenn man hier nicht auf eine Änderung des Gesetzes drängt und etwas tut, zeigt der Spiegel unserer Gesellschaft ein sehr düsteres Bild, in der Art wie der Text von den Böhsen Onkelz: Dies ist ein dunkler Ort und Du hast ihn gemacht...


Viele nachdenkliche und ins wütende übergehende Grüße, Thomas

16.03.2005 22.25 | dachs | ist nicht Strafbar?
Also ich hab schon von einigen Fällen gehört. Soweit ich weiß sind bei uns die Täter vor Gericht gestellt worden. Sowas fällt nämlich unter Tierquälerei, man kann also auch ins Gefängniss dafür gehen. Das ist zumindest was ich bis jetzt geglaubt habe.
Is schon erstaunlich auf was für Sachen die Leute kommen.... (mein Kopf musste sich gerade unweigerlich Schütteln)

lg Dominik

17.03.2005 02.08 | Sabine |
Moin Rottels

In der Tat, düster.
Damit §17 oder §18 des TSG greifen, müssen aber nachweislich erhebliche psychische und physische Versletzungen des Tieres vorliegen.
Das muss man aber erst mal nachweisen.

Und wie man an der Reaktion hier sieht, vermuten die wenigsten, dass bei einer Verletzung ihres Tieres auch ein Fall von Zoophilie vorliegen kann.
Und das bezieht sich nicht nur auf Pferde/Ponys und Hunde, die nachweislich zu den beliebtesten Objekten der "Zoos" gehören, dass betrifft Katzen, Geflügel und "landwirtschaftliche" Tiere ebenso.

Der nette junge Mann, der jeden Sonntag zum Hundeplatz kommt, kann durchaus ein Zoophilist sein. Soviel habe ich jetzt beim durchstöbern des www gelernt.
Genauso wie die Schweinefreunde sich hier im Netz treffen, treffen sich auch andere.......

17.03.2005 05.17 | Jörg |
Hallo @ll,

das Thema ist mir noch aus Animal-Peace-Zeiten geläufig. Wir hatten mal jemanden in die Video-"Szene" eingeschleust, der in der Tat auf wenig schöne Videos gestoßen ist. Da es ein Schwein betraf und dieses auch mit dem Leben bezahlen musste, habe ich mir das aber nie angesehen. Ich meine, dass wir dieses Thema in die Presse gebracht hatten, bin mir aber nicht sicher.

Auf jeden Fall ein tabuisiertes Thema, was wohl auch nur mit der Kneifzange angefasst wird. Ich wusste jedenfalls auch nicht, dass das nicht unter direkter Strafe steht. Ich hatte immer im Hinterkopf, dass "Sodomie" unter Strafe steht. Man lernt augenscheinlich nie aus...

Verstörter Gruss
Jörg

17.03.2005 09.39 | Sabine |
Moin Nina

Mir gings am Anfang genau wie dir. Das es das gibt wusste ich, aber das es auch einfach so praktiziert werden kann war mir nicht bewusst.

Ich vermute auch mal dass vieles nicht zur Anzeige kommt, weil sich die Besitzer der Tiere schämen oder gar nicht wissen warum das Fohlen ausgerechnet immer am Wochenende Durchfall hat.

Ich werde meine Tierärzte mal danach befragen. Wenn, dann sind sie es sicher denen so Fälle schon begegnet sind.

17.03.2005 12.34 | Waver |
Hallo!

Also das Thema ist einfach nur widerlich! :kotz:

Ich weiß nicht, was in solchen Menschen vor sich geht?
Da bekommt der Begriff tierlieb eine ganz neue Bedeutung....

Ich wußte, dass es soetwas wohl geben soll, aber ich hatte keinen Schimmer, dass ein richtiger Markt für derartige Perversionen existiert. :O

Als das Thema aufkam habe ich einfach einmal gegoogelt, um zu sehen ob es nur Einzelfälle sind. Leider mußte ich feststellen, dass das ganze Internet voll von diesem Mist ist...
Die entsprechenden Links dazu habe ich mir nicht angesehen, daher wieß ich nicht 100% was dahinter steckt, aber die Suchergebnisse dürften für sich sprechen! :|

Dass soetwas nicht unter Strafe steht, und dass man den Umweg Tierquälerei nehmen muß, ist mir völlig unverständlich! :doof:

Das Problem ist, man sieht es niemandem an. Es kann der Briefträger, die nette Frau von nebenan sein!
Wer weiß wie hoch die Dunkelziffer wirklich ist!

Traurig, dass für irgendwelche Perversitäten wieder einmal wehrlose Lebewesen leiden müssen! ;(

Wie weit wird das Niveau des Menschen wohl noch sinken???? ;(
Offenbar steigert soetwas ja auch TV-Einschaltquoten!?
Man bedenke die Sache mit dem Eber in der TV-Show....
http://www.schweinefreunde.de/forum/wbb2/thread.php?threadid=2302&sid=



Ciao
Frank

17.03.2005 13.27 | dachs |
Deswegen hab ich auch keinen Fernseher mehr. Die Nachrichten im Privat-TV beschränken sich auf Justizirrtümer, Promi-Geschichten und "welche neuen PC-Spiele gibts denn gerade"
MTV sendet ja auch keine Musik mehr sondern nur mehr Dreck. (und die Musik die lauft ist auch nur mehr schlecht)

Meine Universum-Filme kann ich mir immer noch im TV-Raum oder wo anders ansehen.

Aber zurück zum Thema: Weiß wer wie das im neuen TSG in Österreich gehandhabt wird?

lg Dominik

17.03.2005 17.35 | Sabine |
Moin Dominik

Wenn du meinem Link von oben folgst, hast du auch die gesetzlichen Informationen. Ich hab mir jetzt nur deutsche Sachen durchgelesen, also weiss ich da nix. ;)
Wenn du noch weiterführende Fragen hast, wende dich doch mal an die Frau Frey, Verantwortliche dieser Web-Site. Sie kann da kompetent Auskunft geben. ;)

25.03.2005 12.34 | Thomas | Bericht über Tierschändung
Hallo Rottels,
das hat heute bei uns in der NW gestanden. Hoffentlich ist die Spur heiß genug und der oder die Täter werden bald aus dem Verkehr gezogen.

Viele Grüße, Thomas

25.03.2005 13.34 | wulfow |
Hallo Thomas!

Hoffentlich ist die Spur heiß genug und der oder die Täter werden bald aus dem Verkehr gezogen.

DAS kann man wirklich nur hoffen!!!

Kopfschüttelnde Grüsse,
Wulf und Hexe und Merlin

25.03.2005 15.12 | Sabine |
Moin

Verdammte Mistkerle, hoffentlich werden die bald erwischt.
Gut das es den genetischen Fingerabdruck gibt.

21.06.2005 00.26 | Pale | Mal die andere Seite....
Hallo.

Zunächst möchte ich sagen, daß ich mich auschließlich wegen diesem Thema angemeldet habe und auch kein Schweinefan bin. Ich habe die Bedingungen gelesen und akzeptiert. Sollte mein Beitrag gegen die "guten Sitten", so wie ihr sie versteht, verstoßen, so bitte ich darum, meinen Beitrag, sowie meine Mitgliedschaft wieder zu löschen.
Warum diese Einleitung? Nun, ich bin zoophil, und weiß das seit über 10 Jahren. Seit etwa einem halben Jahr versuche ich nicht mehr das zu verdrängen, sondern versuche mich selber und andere Interessierte darüber sachlich zu informieren. Über ein paar Hinweise von anderen bin ich auf dieses Forum gestoßen und habe mich entschlossen, mal eine Antwort zu schreiben und mal einen Versuch der Aufklärung zu starten:
Zunächst muß ich sagen, daß ich eure Einwände größtenteils verstehen kann. Wenn man anders denkt und fühlt hat man einfach seine Bedenken und Einwände. Ich selber habe Diese ebenfalls, wenn ich davon erfahre, daß jemand homosexuell ist, oder koprophil. Das sind Sachen, vor denen ich mich ekel, und die mir mindestens genauso fremd sind, wie euch die Zoophilie. Dennoch versuche ich, diese Menschen nicht von vorneherein als Spinner abzustempeln. Sie sind halt einfach anders,
Was viele Leute von der Zoophilie befürchten, nämlich daß die Tiere zu Schaden kommen, ist nicht zu beweisen. es gibt hingegen viele Fälle, wo dem nachweisbar nicht so ist. Sicher ist, daß die meisten Zoophilen dem Tier kein Leid zufügen und darum kämpfen, nicht mit denen in einen Topf geworfen zu werden, die sexuell motiviert Tiere verletzen und töten. Wie hart und ungerecht dieser Kampf ist seht ihr an eurem eigenen Forum.
Es ist schwer, gegen die Medien und die ganzen kommerziellen "Zoosex-Anbieter" zu bestehen, deren Kunden meistens gelangweilte "Normalos" sein müssen (Umfrage in zoophilen Kreisen zufolge).
Auch ist es scheinbar Usus, Argumente und Diskussionsansätze einfach zu ignorieren und zu unterdrücken. Ich hoffe, daß ihr wenigstens Interesse daran habt, das Geschriebene mal kritisch zu hinterfragen. Es gibt die Seite von "Verschwiegenes Tierleid online", und ich kenne sie sehr wohl, aber es gibt auch stichhaltige Gegendarstellungen. Sollte man nicht wenigstens beide Seiten mal gesehen haben, bevor man sich ein Urteil bildet?
In einem anderen Kreis haben wir herausgefunden, daß manche Leute einfach mal was zu dem Thema sagen, ohne es wirklich zu hinterfragen, oder darüber diskutieren zu wollen. Das muß man akzeptieren. Daher schreibe ich jetzt keine Romane, sondern frage erst, ob eine Gegendarstellung toleriert wird.
Informationen und Links zu diesem Thema, sowie den Link zu meiner HP, kann man bei mir ebenfalls per PN erfragen, da oftmals ein offenes Posten nicht erwünscht ist.
Ich hoffe nicht auf völlig taube Ohren zu stoßen.

Lieber Gruß

Pale

21.06.2005 00.59 | Viktor |
Hallo zusammen,

da ist mir doch glatt Pale zuvorgekommen. Dennoch möchte ich euch meine Stellungnahme zum Thema nicht vorenthalten.

Als erstes fällt mir auf, dass hier pauschal alle Zoosexuellen, über einen Kamm geschoren, als Tierquäler bezeichnet oder als Menschen ohne Respekt vor dem Tier angesehen werden.
Differenzieren tut hier Not.

Eine grobe Unterteilung wäre:

Zoosadismus
Zoosadisten erreichen sexuelle Befriedigung indem sie das Tier verletzen, töten oder foltern.

Zooerastie
Zooerasten benutzen das Tier zur Selbstbefriedigung ohne eine emotionale Beziehung. Das Tier zu quälen oder ihm Schaden zuzufügen liegt nicht in ihrem Interesse.

Zoophilie
Zoophile führen eine emotionale Beziehung mit ihrem Tier. Sie unterscheiden sich nicht von anderen Tierliebhabern, ausser dass sie
einen weiteren Schritt in ihrer Beziehung zum Tier gegangen sind. Dem gewaltfrei vollzogenen Geschlechtsverkehr.

Während Zoosadismus ganz klar Tierquälerei ist und nach Deutschem Tierschutzgesetz geahndet wird, und Zooerastie genauso fragwürdig ist wie One-Night-Stands oder Promiskuität an sich, ist Zoophilie in dieser Definition nicht abnormaler als andere Interspeziesverpaarungen und nichts, das gesetzlich verboten werden muss.

Original von Nelween
da weden Kinder,Tiere und sonstiges zur sexuellen Befriedigung missbraucht..echt schlimm..und am traurigsten Kinder Tier und und können sich einfach nicht wehren


Hier werden gleich drei Denkfehler begangen:
- Tiere werden mit Kindern verglichen und suggestiv auf die gleiche Stufe gestellt. Was in manchen Punkten angebracht sein mag, im Punkt der Sexualität aber nicht. Im Gegensatz

zu Kindern sind ausgewachsene Tiere im Besitz einer ausgeprägten Sexualität.

- Es wird davon ausgegangen, dass das Tier generell keinen Geschlechtsverkehr mit einem Menschen will.

- Es wird davon ausgegangen, dass das Tier nicht in der Lage sei, sich zu wehren. Wer schon mal von einem Hund gebissen oder von einem Pferd getreten wurde, wird anderes behaupten.

Original von Waver
Dass soetwas nicht unter Strafe steht, und dass man den Umweg Tierquälerei nehmen muß, ist mir völlig unverständlich!


Wie bereits erwähnt ist nicht jeder zoosexuelle Akt Tierquälerei.
Mit welcher Begründung möchtest du es unter Strafe sehen? Weil du es ekelhaft findest?

21.06.2005 01.06 | Sabine |
Hallo Pale

Natürlich kannst du dich wie jeder andere hier registrieren und auch deine Meinung schreiben.
Du darfst dich nur nicht wundern wenn deine Aussagen nicht auf Gegenliebe stossen, bzw. wenn du von einigen scharf angegangen wirst.

Hallo Viktor

Für dich gilt das ebenso.........hast du ja auch schon.

21.06.2005 01.56 | Pale |
Original von Sabine
Natürlich kannst du dich wie jeder andere hier registrieren und auch deine Meinung schreiben.

Du wirst lachen, Sabine. Das ist durchaus nicht selbstverständlich, wenn man sich die anderen Foren ansieht. Sobald die Diskussion sich in eine "ungewollte Richtung" bewegt, werden einige geknebelt und rausgeworfen. Daher meine vorsichtige Anfrage.
Aber es ist schön, wenn eine Diskussion möglich ist.

Du darfst dich nur nicht wundern wenn deine Aussagen nicht auf Gegenliebe stossen, bzw. wenn du von einigen scharf angegangen wirst.

Ich hoffe sogar, daß man mir argumentativ antwortet. Und das darf auch ruhig scharf sein. Ich werde mein bestes tun, um aufzuklären und meinen Standpunkt deutlich zu machen.

Also....

Ich möchte keinen hier irgendwie beeinflussen, manipulieren oder mit aller Gewalt umstimmen. Jemanden zur Zoophilie bekehren zu wollen ist lächerlich.

Auch möchte ich mich nicht auf ein stures Beantworten der angegebenen Phrasen beschränken, so wie Viktor es begonnen hat, und auch weiter machen wird. Was ich schreiben will sind ein paar meiner eigenen Ansichten und Begründungen, die somit zur Diskussion stehen. Ich werde nicht alles bis ins letzte beschreiben und denke, daß ich damit einigen entgegen komme.

Zunächst mag ich eher die Pferde. Wie weiter oben ja schon erwähnt, zählen die Pferde und die Hunde zu den am meisten "bevorzugten" bzw. geliebten Tierarten. Ich habe mir die Pferde nicht irgendwie bewußt ausgesucht, sondern hatte schon immer eine gewisse Affinität zu den Tieren. Ich achte sie als individuelle Tiere (so, wie das Schweine zweifellos auch sind) und bemühe mich, jedes als individuellen Charakter zu erkennen. Mein Ziel ist es, im Umgang mit ihnen eine Ranghöhere Position einzunehmen und mich ihnen auf eine Art und Weise mitzuteilen, wie es ein anders Pferd auch tun würde. das ist nicht immer leicht, schließlich fehlen mir dazu nicht nur die nötigen Körperproportionen, sondern auch eine ganze Palette von Gerüchen, die ich als Mensch niemals werde verströmen können. Dennoch wird jeder halbwegs gebildete reiter bestätigen können, wie wichtig im Umgang mit dem Pferd Körperhaltung und Gestik sind und wieviel man damit noch dem Pferd mitteilen kann. Ich bediene mich so gut ich kann ihrer "Sprache" und mische mich unter sie. Versuche ich mich einem Pferd zu nähern, um es zu kraulen (die meisten Pferde lieben es, sich gegenseitig zu kraulen, es ist ein Freundschaftsbeweis), so muß ich aufmerksam die Reaktionen des Pferdes betrachten und mich an die Regeln halten, um als Artgenosse akzeptiert zu werden. Daß ich versuche ranghöher zu sein, ist nur eine Maßnahme zum Selbstschutz. Die Gestik der Ablehnung erfolg in diesem Falle etwas weniger drastisch (und etwas gesünder für mich).
Was machen jetzt andere Pferdebesitzer anders? ... Nichts. Nein, es ist genau das selbe. Jeder der sein Pferd liebt und dies auf freundschaftliche Weise tut, würde warscheinlich ziemlich ähnlich handeln. Der Unterschied ist also nicht so entsetzlich groß. Alles, was ich mache ist, daß ich in der Folge weiter gehe. Ich Achte die Reaktionen der Tiere und bin einfach offen dafür, sie zu beantworten.
Warum ich mir so sicher bin, keine Gewalt anzuwenden? Nun, ich gebrauche keinerlei Zwangsmaßnahmen, wenn ich mich einem Pferd (bei mir sind es ausschließlich Stuten) nähere. Ich lasse Halfter, Strick und Leckerchen weg und versuche das Pferd auf der Koppel irgendwo in der Mitte zu treffen. So, daß es in jede Richtung ausweichen kann. Manche tun das auch, und es liegt an mir, sowas zu respektieren. Ich kann daran nichts schändliches sehen, denn ich verwende weder Zwang, noch geht die Aktion von mir aus. Ganz im Gegenteil, oft sitze ich eine längere Zeit auf der Weide, erhole mich vom Alltag und warte einfach ab. Sie kommen von alleine, wenn sie meine Gesellschaft wollen. Und sie vertrauen mir, sonst würden sie sich nicht einfach zur Ruhe neben mich legen.

Ich weiß nicht, wie das bei Schweinen ist, oder bei Hunden. Ich mag auch diese Tiere, aber nicht in dem Maße wie die Pferde. Ich gehöre übrigens auch nicht zu den Leuten, die kommerzielle Pornodienste in Anspruch nehmen oder auf fremderleuts Weiden gehen. Schon garnicht würde ich den Wesen, die ich liebe etwas zu Leide tun. Das ist ein Widerspruch in sich. Ganz im Gegenteil, ich bin sehr friedlich und könnte nur dann wirklich gefährlich werden, wenn einer meinen Pferden etwas antun würde, Aber auch das unterscheidet mich nicht von anderen Tierbesitzern.

Viktor hat nicht unrecht, wenn er nach einer weiteren Unterteilung verlangt. Die Zoophilen, oder altertümlich und nicht ganz richtig Sodomisten genannt, sind untereinander mitunter sehr verschieden. Ich selber bin nicht mit allen, die ich da so finde, einverstanden. Einige würde ich sogar versuchen wegen tierquälerischen Handlungen vor Gericht zu bringen, würde ich sie genauer kennen. Das wird aber nur dann möglich, wenn Zoophilie wenigstens ein Stück weit anerkannt und toleriert wird. Ein Verbot würde nichts bewirken. Die , welche ihrer Tiere ehrlich lieben, müssten sich weiter verstecken und könnten sich niemals von denen, die wirklich Tiere quälen absetzen. Die Tierquälerei würde einfach weiter im Untergrund stattfinden, und man wäre genauso machtlos wie zuvor.

So, ich hoffe ich bekomme recht viele Antworten auf diesen Text. Ich werde jede Frage beantworten und bin gerne auch per PN zur Beantwortung bereit.

Pale

21.06.2005 02.18 | Thomas |
@
Viktor und Pale

Ich hatte eine lange Antwort geschrieben und wieder verworfen.

Übrig bleibt die Frage, ob die Tiere mit euch sprechen und "Ja" zu euren kranken Trieben sagen können!

Seht ihr die Zustimmung des Tieres durch fehlende Flucht als Zustimmung?

Wir müssen hinnehmen, dass Tiere getötet und verstümmelt werden. Nun taucht ihr auf und wollt Verständnis haben?

Stellt euch nicht mit schwulen oder lesbischen Menschen auf eine Stufe. Die Menschen reden miteinander. Ihr seid nicht mal dazu fähig und aus meiner Sicht braucht ihr Hilfe und seid im besten Falle nur krank!

Der Gedanke an diese Schönrederei läßt mich schaudern :kotz:

Hier zeigt sich wieder, wie ein jeder für seine Triebe nach Bestätigung sucht.

Ich will nicht mal wissen, ob ihr mit eurem Hund oder Pferd Spass habt.
Ihr habt eure Perversion über das euch entgegengebrachte Vertrauen der Tiere gestellt und glaubt, es wäre damit eure Absolution erteilt.
Ich hoffe, ihr steht alleiune und sucht einen Psychiater auf.

Leider gehen mir die netten Worte nun aus und ich belasse es dabei.


Ein nachdenklicher und wütender Thomas
( Der hofft, dass niemand auf eure Argumentation hereinfällt und euch die gewünschte Bestätigung erteilt)

21.06.2005 03.24 | Sabine |
Hallo Pale

Wenn du mich sehen könntest, würdest du sehen das ich mit den Augen rolle und den Kopf schüttle.
Thomas hat dir ja schon die Meinung gesagt, und meine wird auch nicht besser ausfallen.
Verständnis kannst du von mir nicht erwarten. In meinen Augen bist du behandlungsbedürftig.
Was muss eigentlich noch alles auf dem Rücken der Tiere ausgetragen werden?

Es gibt Menschen, die leben in Erfahrungswelten die wir nie betreten werden.
Thomas Müller (Profiler)

21.06.2005 10.47 | cyrell |
Schwieriges Thema....

Der zweite oder dritte Mann meiner Tante war Zoophilist....er hat sich immer von seinem Schäferhundrüden besteigen lassen....der Hund hats genossen sonst hätt er ihn wohl nicht in den A... gef....

Andererseits dulden Tiere ja sehr viel von Menschenhand....ich kenne viele Leute die ihren Hund prügeln...der vertraut ihnen aber trotzdem ...oder Schweine....die könnten auch locker ihre Quäler anfallen tuns aber nicht....

Missbrauchte Kinder sagen auch nichts und lassen sich immer wieder missbrauchen...sei es das sie denken das sei eben so oder das ihnen gedroht wird...

Es gibt aber Jugendliche die freiwillig mit Partnern ins Bett gehen die ihre Eltern sein könnten weil sie das eben wirklich wollen....

Andererseits habe ich schon von Frauen und Männern gehört die sich von Rüden, Hengsten...und anderen männlichen Tieren besteigen lassen...

Würde das ein Tier tun wenn es eben nicht will?
(Oder hat das noch keiner erlebt das Nachbars Rüde einem am Bein rumrutscht...?)

Bei weiblichen Tieren is das so ne Sache....kann sein das sie es dulden weil sie Angst haben....das man sie fesselt....ihnen weh tut....oder eben bei manchen weil Mensch es beherrscht ...eben wirklich die läufige, rauschige Phase ausnutzt?...und Tier den Mensch eben wirklich als Sexualpartner akzeptiert....?

Ich weiss es nicht...ich denke aber das es solche Fälle gibt....und das man da halt eben unterscheiden muss wer dem Tier weh tut und wer das nicht macht...nur wie...das is der Knackpunkt....

Ein heikles Thema....Gibt ja auch bei den ehemals verdammten Homosexuellen solche und solche...jene die mit Erwachsenen Sex haben...ohne dem anderen Schmerzen zuzufügen...und andere die kleine Jungs/Mädchen zur Befriedigung brauchen oder ihrem Partner Schmerzen zufügen wollen um ihre Befriedigung zu finden....

Ich weiss nicht weshalb jemand Homosexuell oder Zoophilie ist...keine Ahnung was falsch gelaufen sein könnte.... aber ich denke es ist wirklich nötig das man da unterscheidet....
Sowohl das Homosexuelle die sich Kinder zur Befriedigung holen/als auch dem Partner gegen dessen Willen nehmen...als Kinderschänder und Vergewaltiger verurteilt werden....

...als auch das zwischen Tierschänder und Zoophilist unterschieden wird der den Tieren eben nicht gegen dessen Willen Sex aufzwingt...wobei ich fürchte dass das in manchen Fällen wo man keinen Schaden körperlicher Weise und Verhaltensauffälligkeit bei dem Tier feststellen kann sehr schwierig wird da eine Grenze zu ziehen bzw. das bei dem Tier fest zu stellen...

Ich habe lange drüber nachgegrübelt...ne ...für mich käme Tiersex nicht in Frage...das mal eben ausgeschlossen.....aber Mensch macht da einen Fehler wenn er zu schnell, ohne zu differenzieren urteilt....was Mensch ja leider oft tut....


Ich habe selbst gesehen das es Tiere gibt denen das Spass macht....sind die dann auch behandlungsbedürftig? Kann man die behandeln?
Ich bin verwirrt....

21.06.2005 11.13 | umwelt |
hallo,

@zoophilisten: tiere haben nicht die entscheidungsmöglichkeiten zwischen sex und nichts-sex. will ein tier keinen sex (und ich bin mir sicher, dass die wenigsten tiere von einem menschen angegangen werden wollen - später ist es vielleicht resignation und gewohnheit), hat es nichtmal die möglichkeit, dies dem menschen mitzuteilen, auch wenn der mensch meint, das tier "richtig" zu kennen.

sexuelle praktiken mit/an tieren sind somit tierausbeutung und gehören m.M verboten.

Wer ein Tier liebt, wird seinen Bedürfnissen gerecht und das ist bestimmt KEIN sex mit anderen Spezies...

achja, ich habe mich erkundigt und auseinandergesetzt mit der thematik und schreibe nicht einfach nur meine meinung dazu.

Gruss:

Kilian

21.06.2005 12.04 | Pale |
Original von Thomas
Ich hatte eine lange Antwort geschrieben und wieder verworfen.

Schade.

Übrig bleibt die Frage, ob die Tiere mit euch sprechen und "Ja" zu euren kranken Trieben sagen können!
Seht ihr die Zustimmung des Tieres durch fehlende Flucht als Zustimmung?

Nein, ich sehe als Zustimmung, daß die Tiere mich gezielt aufsuchen und habe das auch so geschrieben.

Wir müssen hinnehmen, dass Tiere getötet und verstümmelt werden. Nun taucht ihr auf und wollt Verständnis haben?

Daß Tiere getötet werden und verstümmelt? Nein. Dafür habe ich selbst kein Verständnis, wie ich bereits geschrieben habe. Und ihr müsst auch nichts hinnehmen, aber das ist eine andere Frage. (Wie kann es passieren, daß ein Pferderipper zwei oder drei Mal den gleichen Stall heimsucht? Bei mir käme er nur einmal ungeschoren davon....)

Stellt euch nicht mit schwulen oder lesbischen Menschen auf eine Stufe. Die Menschen reden miteinander. Ihr seid nicht mal dazu fähig und aus meiner Sicht braucht ihr Hilfe und seid im besten Falle nur krank!

Ich denke du machst es dir da sehr einfach. Menschen neigen dazu andere Menschen (und übrigens auch Tiere) in Schubladen zu stecken, ein Schild dran zu hängen und das nie wieder zu hinterfragen. Die Geschichte zeigt einige Beispiele mit katastrophalem Ausgang. Die Schwulen (Sodomie war früher ein Synonym für Homosexualität) hatten übrigens mit ganz ähnlichen Problemen zu kämpfen. Auch wenn ich nicht schwul bin, bin ich froh, daß sie es geschafft haben, sich mitlerweile outen zu können ohne um Leib und Leben fürchten zu müssen.

Der Gedanke an diese Schönrederei läßt mich schaudern :kotz:

Hier zeigt sich wieder, wie ein jeder für seine Triebe nach Bestätigung sucht.

Ich will nicht mal wissen, ob ihr mit eurem Hund oder Pferd Spass habt.
Ihr habt eure Perversion über das euch entgegengebrachte Vertrauen der Tiere gestellt und glaubt, es wäre damit eure Absolution erteilt.

Dazu werde ich nichts sagen. Ich habe gesagt, daß es Menschen gibt, die nicht hinterfragen. Meine Einstellung hast du jedenfalls nicht verstanden und willst sie wohl auch auch weder verstehen, noch fundiert hinterfragen.
Der Ausdruck "Absolution" kommt übrigens aus der Religion. Und eine solche Absolution mir zu erteilen steht wohl eh nur einem Priester oder Pastor zu.

Ich hoffe, ihr steht alleiune und sucht einen Psychiater auf.

Die aktuelle, psychiatrische Forschung entwickelt sich in die Richtung, daß Zoophilie ein sexuelle Spielart des Menschen ist und sich pathologische, psychische Veränderungen nicht oder nur zu einem kleinen Teil von ihr herleiten lassen. Links gebe ich dir gerne, falls du doch Interesse haben solltest, per PN.

Leider gehen mir die netten Worte nun aus und ich belasse es dabei.
Ein nachdenklicher und wütender Thomas
( Der hofft, dass niemand auf eure Argumentation hereinfällt und euch die gewünschte Bestätigung erteilt)
Naja, solltest du mal Interesse haben, dich wirklich zu erkundigen um eine Fundierte und begründete Meinung zu entwickeln, stehe ich dir gerne als Diskussionspartner zur Verfügung.

Zu Sabine möchte ich nur sagen, daß ich kein Verständnis erwarte, denn das bringe ich zum Beispiel den Homosexuellen auch nicht entgegen (ich habe es einfach nicht). Was ich erwarte sind ein vorsichtiges und begründetes Urteil. Und das hat hier im Forum bisher keiner gebracht. Daher poste ich ja ....

Cyrell hat sich immerhin die Mühe gemacht, zu hinterfragen. Was auch kommt, wie auch immer sie nachher ihr Urteil fällt. Es wird begründet sein und nicht vorschnell gefällt. Ich bin froh, daß es ein paar solcher Menschen gibt. Die Homosexuellen, Rothaarigen, Andersgläubigen und andere würden sonst heute noch verbrannt. (Verzeiht mir diese recht radikale Anspielung)

umwelt, alias Kilian, macht es sich ebenfalls sehr leicht. Eine Begründung oder ein Textzitat schreibt er jedenfalls nicht. Nichtmal ein Hinweis, wo er sich erkundigt hat. Somit ist das, was er/sie geschrieben hat leider doch nur eine Meinung unter vielen.
Abgesehen davon, daß es keine Begründungen in deinem Text gibt, Kilian, gibt es auch unter Tieren Anpaarungen verschiedener Spezies (davon gibt es Fotos, wenn auch wenige). Auch habe ich bereits gesagt, wie sinnlos ein Verbot tatsächlich ist.
Mir fallen noch weitere Argumente ein, wenn du sie hören willst. (Absamen, KB, Hengsthaltung als Einzeltiere, etc.)

Naja, sowas in der Richtung habe ich erwartet. Ich finde eure instinktive Ablehnung gegenüber anders Denkenden und Fühlenden nicht mal unverständlich.

Möchte vielleicht mal jemand den Versuch einer begründeten Gegendarstellung wagen?

----------------

So, dritter Edit, um die Fehler, die sich durch hastiges Tippen eingeschlichen haben, zu reduzieren. :)

21.06.2005 12.46 | Thomas |
@ Pale

Ich bin ein Mensch der sehr wohl hinterfragt.

Es gibt aber Dinge im Leben die stehen für mich fest.
Ich habe kein Verständnis für Menschen, die sich Tiere gefügig machen und es schön reden.

Sämtliche Vergleiche hinken. Fakt ist, dass Du glaubst, wenn ein Tier zu Dir kommt, wolle es unbedingt, dass Du sexuelle Handlungen vornimmst.

Du weißt doch offensichtlich, dass Du nicht normal gepolt bist.

Tiere sind Lebewesen mit Rechten.
Wir Menschen unterscheiden uns durch die Möglichkeiten zur Kommunikation auf vielen Wegen und durch handwerkliches Wissen usw.
Wir halten uns für die überlegene Rasse auf der Erde.
Wir haben aber nicht das Recht, derartige Entscheidungen für unsere Mitgeschöpfe zu treffen.

Wenn ich nur daran denke, wie Du hinter einem Pferd stehst, bricht bei mir das angeborene Agressionsgen durch und ich akzeptiere nicht, wenn jemand Homosexuelle offensichtlich ablehnt ( keine Angst, ich bin keiner ) jedoch Tiersex für eine normale Sache hält.

Wer gibt Dir das Recht, schwächere, vielleicht nicht so intelligente Tiere, die sicherlich stark triebgesteuert sind zu Missbrauchen für DEINE aus meiner Sicht gestörten Vorlieben???!

Sollte ich jemals einen Menschen beim Sex mit einem Tier antreffen, werde ich nicht unterscheiden können, ob das Tier dabei Schmerzen oder Wohlwollen empfindet, sondern aus meiner ethischen und moralischen Prägung heraus handeln.
Dabei ist mir egal, ob ich hier als konservativ oder engstirnig angesehen werde.
Es gibt feststehende Werte im Leben, die ich niemals ändern werde und die ich mit tiefster Überzeugung gegen aus meiner Sicht kranke und perverse verteidigen werde.

Mach hier keinen auf unverstandenen Exoten. Tiersex ist krank und nicht normal.

Mir geht langsam der Hut hoch, wenn ich mich weiter mit solchen Dingen befassen soll.


Grüße, Thomas

21.06.2005 13.05 | umwelt |
Hallo,

@Pale: dein Vergleich zwischen Homosexuellen und Zoophilen hinkt, denn bei homosexuellen Kontakten geschieht dies mit der Entscheidung aller Beteiligten und ist kein Missbrauch. Ein Tier weiss nicht was es tut, risiken, folgen etc... man kann kein respektierenden Sex mit einem Lebewesen haben, das nicht weiss, was es tut (es sei denn, beide wissen es nicht, aber das ist bei mensch/tier-kontakten nicht so.

wie ich mich damit beschäftigt habe:
- ich war zeitweise bei Animal Peace mitgemacht und habe die genannten Missbräuche mitverfolgt.
- ich habe diverse Fälle mitbekommen (über Bekannten der "seine" Pferde aufwändig schützen muss),
- ich habe mich für einen Artikel informiert und
- meinen kopf benutzt.

Ich habe nur was gegen verhaltensweisen, die andere individuen benachteiligen und/oder schädigen. Ich bin nicht homophob, nicht heterophob, nicht gegen polygamie etc... das sind aber verhaltensweisen, die niemanden benachteiligen. Zoophilie gehört NICHT zu den harmlosen arten sexuellen verhaltens.


gruss:

kilian

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