[BotIndex] [««] Was kan man noc tun um die Schweine vor dem Füttern der Nachbarn zu schützen?p  

14.05.2004 23.53 | Amelie | Was kan man noc tun um die Schweine vor dem Füttern der Nachbarn zu schützen?p
Eigentlich weiss ich hatten wir dieses Thema ja immer schon mal in einer Forum...


Folgendes ....

Wir haben ja auch einen von den netten Nachbarn, die immer meinen, Schweine fressen alles und man kann halt den Tieren irgendwelche Abfälle sei es Gartenunkräuter oder Lebensmittel verfüttern.

Bisher haben wir eigentlich Glück gehabt, obwohlich mich schon so manches Mal über den Nachbarn geärgert habe.


Bisher hatten wir das Glück, dass unsere Beiden, was sie nicht mögen oder sogar giftig war (Fingerhut) gar nicht erst angerührt haben. Ich konnte es halt nur entsorgen.

Am Nachbargrundstück grenzt noch ein Gelände mit drei Pferden an. Denen hat er jetzt nach dem Heckenschnitt Eibe /hoch giftig)verfüttert. Ein Pferd ist schon tod, ist auf dem Weg zur Klinink zwecks Magenspüliung gestorben, die anderen Beiden sind noch in der Kilinik....hoffen für die Besitzerin, dass wenigstens die zwei durchkommen.

Aber die ganze Geschichte verfolgt mich dermaßen, zumal wir auc nächsten Wochenende wegwollen, wie kann man sich wirklich vor solchen Fütterungen schützen?

Wahrscheinlich zwar gar nicht 100 %ig , aber vielleicht weiss doch noch irgend einer einen Rat?


Mit Vernunftsreden, dass die Tiere so manches nicht haben dürfen, war bisher kein Erfolg.
Kann zwar sein, dass er jetzt drauß gelernt hat, aber....


Mein vater wollte sich diesmal um die Schweine kümmern, aber ich habe trotzdem noch die andere Nacbarin gefragt, dass sie tagsüber immer mal gucken gehen, sonst habe ich keine Ruhe.


Gruß



Kerstin

15.05.2004 00.41 | Sabine |
Moin Kerstin

Uuhhh, das ist ja ein dickes Ding!!! 8o

Ich weiss nicht wie ich reagieren würde, wenn das meine Pferde wären. :bad:

Ich erinnere mich, das du von dem Nachbarn schon mal geschrieben hast. Wie du schon selbst sagst, 100% Sicherheit hast du leider nie. Ist er schon "Belehrungsresistent", oder bestehen noch Chancen?

Hmm, mal nachdenken. Was habe ich? Erst einen zwei Meter tiefen Graben. (Kannst aber schlecht auf die Schnelle einen Graben graben :lach: :lach:).
Dann Doppelzaun. Aussen Wildschutzzaun, innen Strom. Bei deinem Nachbarn vielleicht umgekehrt? Schild: Schweinebestand-Füttern und Betreten verboten! Oder Schilder! (Im Sommer könnte ich hier alle zwei Meter eins aufstellen).

Wenn man ihm in einem vernünftigen Gespräch nicht mehr beikommen kann, (manche sind ja wirklich Grottendämlich), kannst du ihm ja ein paar Auszüge aus diversen Verordnungen, mit den dazugehörigen Geldstrafen, um die Ohren hauen. Gesetze und Geldstrafen ziehen oft noch.

Wenn du meinst das hat auch keinen Sinn, besteht noch die Möglichkeit, deine Tiere für das Wochenende im Stall zu lassen, das dein Vater sie da füttert. Sind ja nur zwei bis drei Tage oder?

Das wäre wohl noch die sicherste Variante.
Hoffentlich findest du eine Möglichkeit. Wir können nur froh sein, das unsere Schweine den meisten Mist der so über den Zaun fliegt, nicht anrühren. Aber wenn der auch Lebensmittel schmeisst, dann wirds Brandgefährlich.

Ich drück dir die Daumen.

Sabine

15.05.2004 22.19 | Amelie |
Danke dir, Susanne, für deine Antwort.


Mit dem Zaun, das ist nicht sehr hilfreich. Denn , ob Strom, Doppelzaun etc. Wer will schmeißt einfach drüber.....

Bin heute Abend nochmal zum Nachbarn gegangen, da war zwar nur die Tochter, aber habe ihr gesagt, dass ich nicht möchte, dass in irgendeiner Form die Schweine gefüttert werden. Sie meinte, darauf hätten sie sich schon geeinigt.
Mal abwarten, ob er vielleicht jetzt wirklich mal draus lernt.

Viel mehr werde ich wahrscheinlich nicht tuen können.


Mit meinem Vater habe ich heute auch geredet. Er wird zusätzlich nochmal mittags nach ihnen gucken. Einen abgeschlossenen Stall haben wir nicht, also viel mehr kann ich nicht tun.



Schließlich kann man sich ja nicht den ganzen Tag daneben setzen.....


Im übrigen war er heute Nachmittag auch im Garten und hat mal nichts geschmissen....


Susane, du hast doch die Giftpflanzendatei gemacht.
Da hätte ich noch ene Frage.
Die Nachbarin, der die Pferde gehören sagte mir, dass auch Farn gifitg sei.
Weisst du was davon?
Das wiederum war auch mir neu.
Kannst du da vielleicht mal in den Büchern nachschauen?

Sie wollte mir da zwar auch mal ihre Bücher geben, aber sie hat mit Sicherheit momentan genug Laufereien.


das wäre lieb.



Grüße



Kerstin

15.05.2004 22.26 | Amelie |
Entschuldigung, ich meinte Sabine, du hast ja hier geantwortet.


Aber wegen des Farnes, das würde mich wirklich dringend interesieren...

Danke im voraus


Kerstin

15.05.2004 23.03 | Sabine |
Moin Kerstin

:lach: :lach: ich habe gerade schon ernsthaft überlegt, wie ich dir meinen Namen beibringen soll. :D

Hoffentlich klappts jetzt mit dem Nachbarn.

So, hier ein paar Infos zum Farn. Wir werden es dann auch in der Giftpflanzenliste ergänzen. Danke für den Hinweis. :up:

Adlerfarn (Pteridium aquilinum)

Die ganze Pflanze ist giftig, besonders wenn sie noch jung ist.

Vergiftungssymptome
Blutiger Durchfall und blutiger Urin.
Muskelzuckungen, Krämpfe, Gangunsicherheiten, Überreaktionen des Immunsystems, Auftreten von allergischen Reaktionen wie Asthmaanfällen u.ä.

Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)

Der Gemeine Wurmfarn ist eine Arzneipflanze. Extrakte der Pflanze finden Verwendung als Bandwurmmittel in der Tiermedizin.
Vergiftungserscheinungen vor allem durch Überdosierung der gepulverten Droge (z.B. bei einer Wurmkur):
- Übelkeit, Erbrechen, Leibschmerzen, Durchfälle
- Ohnmachtsanfälle, Sehstörungen, Steigerung der Reflexe
- Herzschwäche, Schädigung der Atmung
- bei schweren Vergiftungen: Tod durch Krämpfe oder durch Atemlähmung

Da ich mehrere Viecher habe die alles fressen was grün ist, steche ich Farne immer aus, wenn sie hier mal hochkommen.

Viele Grüsse

SABINE :grin:

15.05.2004 23.49 | Amelie |
Hallo Sabine,


nochmals tauendmal .....w/der Namensverwechselung.



Deiner Antwort kam ja superschnell.


Adlerfarn, den Namen nannte sie mir auch.
Hast du auch ein Bild davon??



Danke für die schnelle Antwort



Gruß



Kerstin

16.05.2004 12.18 | Sabine |
Moin Kerstin

Bild kommt dann mit in die Giftpflanzenliste.

Gib mal die beiden Namen bei Google ein, dann kannst du sie dir schon ansehen.

Und keine Sorge wegen des Namens, (den wirst du jetzt bestimmt nie wieder verwechseln :D ), dafür habe ich kein Gedächtnis für Gesichter.

Nobody is perfect! :]

Sabine

16.05.2004 16.59 | Jörg |
Hallo Kerstin,

das mit den Nachbarn ist aber wirklich eine mega-doofe Sache. Dass sogar schon ein Pferd wegen seinem Treiben gestorben ist....heftig...und das ist noch gelinde ausgedrückt.

Was man da im konkreten Fall tun kann? An das Gute im Menschen glauben :stareup: ! Das Problem ist ja, wenn er es einfach nciht schnallt, kann man ja schlecht mit Anzeige etc. drohen (obwohl: man sollte schon!)...denn ein Nachbarschaftskrieg ist das letzte, was man als Tierhalter/Schweinehalter will. Dann heisst es schnell "die Schweine stinken" und man steht vor Gericht :bonk: ! Insofern hilft wohl nur, hartnäckig am Ball zu bleiben und es weiterhin im Guten versuchen aber auch ganz deutlich auf die Gefahren hinweisen. Die existieren ja nicht nur für Deine Tiere, sondern generell. Wenn wegen der Fütterung des Nachbarn ein Seuchenszenario entsteht...dann wird es ganz übel.

Ich drücke Dir die Daumen...

Jörg, der am liebsten ohne Nachbarn auskommen würde :D

16.05.2004 22.14 | Amelie |
Hallo Sabine,
war gestern schon im Internet und habe mir diesen Farn angeschaut.
Vielen Dank, man lernt halt nie aus.


Hallo Jörg, ja die lieben Nachbarn, manchmal könnte man wirklich auf sie verzichten.
Bisher habe ich es eigentlich immer im Guten versucht, zumal er mehr oder weniger Gartenabfälle verfüttert hat, die ich dann oft mit entsorgen konnte. Manchmal kamen aber hinterher Sachen raus, von wegen, ich habe denen ein ganzes Brot verfüttert, oder die lieben Papayas, das habe ich ihm auch schon gesagt, dass er mir größere Mengen lieber selbst gibt, zwecks Einteilung. Auch andere Nachbarn geben hier oft was ab, aber ich kann es halt rationieren. Scheinbar geschieht sowas auch oft zu späterer Stunde., ich weiss es nicht genau. Wie gesagt, habe gestern nochmal drum gebeten, gar nicht zu füttern. Daraufhin hat die Nachbarin heute die Gartentür nach nebenan mit einem Fahrradschloss verriegelt, weiss der Geier warum. Die Kinder waren kurz vorher drüben, um sich ihren Ball wieder zu holen. Außerdem schmeißt der Nachbar das sowieso über den Zaun. Naja, mal sehen, ich hoffe zumindetens für die nächste Zeit Ruhe zu haben.

Mein Vater wird nächste Woche, wenn wir weg sind auch noch zusätzlich mittags mal nach ihnen sehen.
Viel mehr kann ich da jetzt wirklich nicht machen.

Leider stößt man halt immer wieder auf Unverständnis und Uneinsicht.

Ich kann wirklch nur in diesem Fall hoffen, dass ihm das eine Lehre war.
Morgen kommen die zwei übriggebliebenen Pferde zurück. Die Nachbarin hat heute noch eine zusätzlichen Zaun mit Abstand gebaut, aber ganz einbunkern, da hilft alles nichts.

Auf jeden Fall war es ein ganz schöner Schock für uns.


Grüße



Kerstin

20.05.2004 10.02 | SHierling | Brennesseln
Hallo,

was mir noch einfiel: SEUCHENGEFAHR dranschreiben. Ist ja eh vorgeschrieben, und mitunter denken die Leute, sie könnten sich anstecken.
Wenn Du den E-Zaun nach innen versetzt, kannst ja auch mal Brennesseln versuchen als "Abstandshalter" ;-)

Grüße
Brigitta

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