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20.04.2004 08.03 | Jörg | Tierheim: Blutbad im Schweinestall
Gefunden auf Main-Rheiner.de:

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kis. Ein Minischwein ist im Tierheim regelrecht abgeschlachtet worden. Der Kadaver wies schwere Verletzungen auf, teilt die Polizei mit. Nach "intensiven Ermittlungen durch das Fachkommissariat der Kriminaldirektion" steht für die Polizei fest: Zwei freilaufende Hunde des Tierheims haben das Schweinchen in der Nacht zum Donnerstag totgebissen.

Dem widerspricht die Leiterin und Tierärztin des Heims, Patricia Brötje. "Der Zwinger der Schweine war ein einziges Blutbad - überall Blut und Fleischfetzen, ein grauenhafter Anblick", sagt die Veterinärin. "Die Hunde dagegen, die die Polizei in Verdacht hat, waren absolut nicht blutverschmiert." Außerdem seien die Kengalen, eine Hütehundrasse, durch mehrere mannshohe Zäune von den Schweinen getrennt gewesen.

Nach Angaben der Tierärztin war das Minischwein "furchtbar zugerichtet". "Die Bauchdecke war an beiden Seiten aufgeschlitzt, Gedärme traten heraus, die Sehne an einem Hinterbeinchen war durchtrennt, überall am Körper hatte das Tier Blutergüsse." Es sei möglich, dass ein Hund das Schwein durch Bisse schwer verletzt habe - "möglicherweise hat der Täter einen Hund mitgebracht und auf das Minischwein gehetzt." Mitarbeiter des Tierheims, so Brötje, hätten an einem Zaun Trampelspuren gefunden. Das Schwein soll jetzt in der Pathologie untersucht werden.

20.04.2004 17.39 | Robert |
Hoffentlich erwischen sie die Verantwortlichen und hetzen dann Kampfhunde auf die!!!

20.04.2004 22.20 | lotte | warum ausgerechnet Kampfhunde
Ach Robert!

Warum ausgerechnet Kampfhunde?

Grusse von Lotte

20.04.2004 23.24 | Robert |
Ganz einfach, weil du normale Hunde nicht dazu bringen würdest, auf einen Menschen loszugenh, oder?
Und weil der/die Täter vermutlich dasselbe mit dem armen Schweinderl gemacht haben, um (reine Vermutung meinerseits) ihren Kampfhund blutrünstig zu machen. Ich vermute jedenfalls mal daß es so war.

21.04.2004 07.56 | Jörg |
Uihjuih, da hat bei Dir die Anti-"Kampfhund"-Propaganda ziemlich gewirkt. Also, man bekommt, genug Willen voraussgesetzt, jeden Hund dazu, eine Bestie zu werden. Die mittlerweile arg verfemten "Kampfhund"-Rassen sind aber bestimmt nicht das Problem. Es ist (natürlich) der Mensch...

Dass gerade Deutschland Vorreiter im gesetzlichen-auissortieren von Hunderassen spielt, ist schon ziemlich beschämend. Die Deutschen und ihr Sicherheitsbedürfnis...ist schon ein Thema für sich.

Blabla, worauf wollte ich nun hinaus? Na, Lotte kann Dir bestimmt besser erklären, warum und wieso "Kampfhunde" nicht so verteufelt werden sollten...

Greetz
Jörg

21.04.2004 08.36 | carola |
boah das ist ja grausam :(

gar kein gutes image für unsere hunde, nur gut das nicht alle so sind.
darf ich das ins dogside forum kopieren?

muß ja fragen wegen copy :D

lg von caro

21.04.2004 08.40 | Jörg |
Null Problemo, Carola! Aber ich denke nicht, dass die Vermutung in Sachen "Kampfhund" nun vollkommen stichhaltig ist. Auf jeden Fall ist es schon verdammt traurig, dass es so viele Menschen gibt, die sich einen Spass daraus machen, Tiere zu foltern und zu quälen.

In die gleiche Sparte fallen ja diese elenden Pferderipper, die sich die Gutmütigkeit der Pferde zu Nutze machen und sie abartig dahinschlachten. Wenn ich so einen in die Finger bekommen würde :motz: !

Greetz
Jörg

21.04.2004 08.41 | SHierling |
Hu,

also "Kampfhunde" gibt es meines Wissens auch nicht. Kampfhalter gibt es. Mengen davon. Und über die Erblichkeit von Verhalten zu streiten ist - was Säugetiere angeht -ein ganz gefährliches Pflaster: wer an erblich belastete Kampfhunde glaubt, der müßte eigentlich - weil die Genetik ja keinen Unterschied kennt - konsequenterweise auch an asoziale Schläger glauben die ebensolche Kinder bekommen.....gaaaaaaanz üble Falle, das....

Ich dachte beim Lesen eigentlich als allererstes an Schweine , untereinander. Dieses "seitliche Aufschlitzen" ist eigentlich ja eine ganz typische Verletzung die sich Schweine untereinander beibringen, und es gibt jede Menge Hunde, die seitlich von Schweinen aufgeschlitzt wurden - das ist eher der Normalfall, nicht umgekehrt. Wäre nett, wenn dann auch das Ergebnis der Untzersuchung mal veröffentlicht würde.

Grüße
Brigitta

21.04.2004 08.49 | Jörg |
Original von SHierling
Hu,

also "Kampfhunde" gibt es meines Wissens auch nicht. Kampfhalter gibt es. Mengen davon.

Das ist leider vollkommen richtig. Es ist eine verdammte Schande, dass immer die Tiere unter der Verantwortungslosigkeit ihrer Halter zu leiden haben. Und dass es im Zuge dieser Kampfhundhysterie zu einem ekelhaften Auswuchs schwachsinniger Verordnungen gekommen ist, ist mindestens genauso schlimmr.


Und über die Erblichkeit von Verhalten zu streiten ist - was Säugetiere angeht -ein ganz gefährliches Pflaster: wer an erblich belastete Kampfhunde glaubt, der müßte eigentlich - weil die Genetik ja keinen Unterschied kennt - konsequenterweise auch an asoziale Schläger glauben die ebensolche Kinder bekommen.....gaaaaaaanz üble Falle, das....

Full ack! Aber dennoch ist es ja einfacher, dem wütenden und aufgehetzten Bürger-Mob Sicherheit dadurch vorzugaukeln, dass man solche Hunde auf den "Index" setzt. Politiker jeder Couleur stimmten seinerzeit in das polemische Gezeter von Bild, Express und Co. ein. Verstand ausgeschaltet.

Wäre nett, wenn dann auch das Ergebnis der Untzersuchung mal veröffentlicht würde.

Kann mir nicht vorstellen, dass dieses Ergebnis dann nochmals in den Medien zu finden ist. Die Aufklärung würde ja nur noch bedingt etwas mit "Blut" und "Gemetzel" zutun haben ;) ! Wenn ich aber doch darüber stolpere (oder jemand anderer), dann kann man es ja hier posten!

Greetz
Jörg

21.04.2004 17.21 | Robert |
Original von Jörg
Uihjuih, da hat bei Dir die Anti-"Kampfhund"-Propaganda ziemlich gewirkt. Also, man bekommt, genug Willen voraussgesetzt, jeden Hund dazu, eine Bestie zu werden. Die mittlerweile arg verfemten "Kampfhund"-Rassen sind aber bestimmt nicht das Problem. Es ist (natürlich) der Mensch...


Ups, ich hätte wohl das Kampfhunde auch in " " setzen sollen. Aber überlegt doch mal selber, ein "normaler" Mensch mit nem "normalen" ;) Hund käme wohl kaum auf so eine Idee. Gesetzt dem Fall, daß es ein Hund war natürlich.

Klar weiß ich selber daß nicht die Hunde selber schuld sind sondern die Halter. Wie heisst es doch so schön, "nicht Waffen töten Menschen, sondern Menschen töten Menschen", will sagen, es kommt immer auf die Person an die hinter einer Waffe/Hund steht. Wobei ich jetzt nicht den als Waffe ansehe, nicht daß das gleich wieder einer in den falschen Hals bekommt ;)

Ich bzw meine Eltern haben selber 2 Hunde, ziemliche Brocken. Ein Berner Senner- Schäfer Mix, Rüde, und ein Neufundländer-Riesenschnauzer Mix, Ex-Rüde :grin: das sind beides so liebe Kerle, besonders letzterer, total verschmust und so. Aber wenn mans darauf anlegen würde bekäme man die mit Sicherheit auch "blutrünstig" hingezogen.

Original von SHierling
Und über die Erblichkeit von Verhalten zu streiten ist - was Säugetiere angeht -ein ganz gefährliches Pflaster: wer an erblich belastete Kampfhunde glaubt, der müßte eigentlich - weil die Genetik ja keinen Unterschied kennt - konsequenterweise auch an asoziale Schläger glauben die ebensolche Kinder bekommen.....gaaaaaaanz üble Falle, das....

Dem kann ich nicht so ganz zustimmen. Den bei dem "asozialen Schläger" lag es doch auch an der Erziehung.
Auf der anderen Seite wurden ja die "Kampfhundrassen" gezüchtet mit Rassen die selber schon aggresiv waren bzw von denen die aggresivsten Exemplare gekreuzt. Oder nicht?
Beispiel "Killerbienen", die wurden ja auch aus verschiedenen Rassen gekreuzt um bessere Eigenschaften zu erhalten, was in dem Fall wohl leider nach hinten losging. (EDIT: hab eben gelesen, du hast ja extra geschrieben "was Säugetiere angeht") Aber trotzdem ist das auch Genetik!

Und da willst du immernoch behaupten, das hätte nix mit Genetik zu tun? :kratz: :winke:

22.04.2004 10.32 | Bille |
Hm, mal was zu dieser Hunde und Genetikdiskussion:
Also, ich hab einen polnischen Herdenschutzhund, und den kann man NICHT abrichten, so etwas zu tun. Diese Hunde wurden jahrhundertelang drarauf selektiert, nichts Kleines totzubeißen oder anzufallen, und sie jagen nichtmal einen Gummiball, geschweige denn ein Stöckchen oder gar Tiere. Wär ja auch schön dumm gewesen, wenn die polnischen Bergbauern sich von der Herde entfernen und die Hunde bringen dann die eigenen Schafe bzw. Lämmer um.
Ich kenn von dieser Rasse viele Hunde, und kein einziger davon ist dazu zu animieren oder abzurichten, etwas zu jagen und das dann zu zerfleischen. Sie stellen und verjagen vornehmlich große Hunde vom eigenen Grundstück und schüchtern Fremde ein, ohne sie zu beißen. Aber dafür wurden sie ja auch gezüchtet.

Andere Hunderassen sind halt zum Jagen oder Kämpfen gezüchtet, und das hat schon was mit der Genetik zu tun, ob sie ein Schwein zerfleischen ( und nicht bloß mal kurz beißen ) ,wenn sie ohne Aufsicht oder sich friedlich daneben legen und darauf aufpassen.
Alles kann man mit Erziehung auch nicht in den Griff bekommen, das geht nur bis zu einem gewissen Grad. Ich könnte meinem Großen ja auch niemals völlig abgewöhnen, alles zu beschützen oder fremden Leuten gegenüber mißtrauisch zu sein , das geht auch mit gezielter Erziehung nicht. Zumindest kann man nie garantieren, daß er diese ( angeborenen) Verhaltensweisen nie mehr zeigen wird, selbst wenn er es jahrelang nicht getan hat.
Ich denke, für Jagdhunde, Kampfhunde und andere Spezialrassen gilt das Gleiche, und wenn man meint, daß solche Tiere zu 100% friedlichen Genossen erzogen werden können, die ihre ( beabsichtigt angezüchten Verhaltensweisen) auch unter ungünstigen Umständen
nicht zeigen, sind sich selbst gegenüber nicht ganz ehrlich. Sicherlich gibt es die eine oder ander Ausnahme, aber pauschal kann man das wirklich nicht sagen, daß das nur über Erziehung zu regeln ist.
Mein Wildschwein ist auch gut erzogen,besser als mancher Hund, aber es ist und bleibt ein Wildschwein und wird in brenzligen Situationen auch immer so reagieren, wie es das als Wildschwein geerbt hat( auch wenn es das selber nicht glaubt ;) ). Das ist einfach so.
Aber mal ganz abgesehen davon...wo in aller Welt liegt dieses Tierheim, wohnt da keiner in der Nähe, der das arme Schweinchen schreien gehört hat ??? Schweine, die in Panik schreien, kann man nur überhören, wenn man taub ist. x(

22.04.2004 11.02 | Mae |
x( wenn ich schon das wort "kampfhund" höre - mir wird da jedesmal kotzübel!!!!!! ich möchte gerne mal wissen, wer diesen ausdruck geprägt hat!
es ist zum :kotz: daß man einfach mal so die bullies, die staffs, die pits und dergleichen in den "Kampfhundetopf" wirft!!!!!!!!!
ob man es glaubt oder nicht - man kann selbst einen dackel zum "kampfhund" erziehen!!! nur dass es eben so ist, daß genannter beim zubeißen keinen so großen schaden anrichtet, wie die oben aufgeführte rassen!!!
ein bekannter (beispielsweise) hat einen rauhhaardackel - ich meide es meiststens den garten zu betreten, weil stets eine hose dran glauben muß und blaue flecken und winzige beißlöcher den unterschenkel zieren. viel lieber besuche ich da doch meine freundin, die ein rudel von 16 hunden führt - das aus bullmastiffs, bordeauxdoggen und bullterriern besteht - wenn man dort den garten betritt - wird man im wahrsten sinne vollgeknutscht und beschmust wie verrückt!!!!!!!!
ich selber besitzte eine wunderschöne mischung aus amstaff-boxer-dobermann. der kerl ist einfach nur zum knutschen. er ist sechs jahre alt und kommt mit allem klar, was kreucht und fleucht!!!!
meinen schweinen, die ich erst seit 4 tagen besitzte leckt er genüsslich den rüssel ab, schmeißt sich vor die beiden hin, kommt mit schwanzwackeln kaum hinterher. vermutlich will er selbst gern schwein sein! er freut sich auch über jeden menschlichen besuch wie blöd!
seit 26 jahren besitzte bzw. besaß ich hunde und ich habe mehr dackel, schäferhunde und "senf"hunde kennenlernen müssen - die wahrlich sehr beißfreudig waren - als so genannte kampfhunde - da bin ich bisher nämlich an noch keinen einzigen geraten, der anstalten gemacht hat nach irgendwas zu beiißen!

wiederrum zum :kotz: finde ich, daß man sofort von einer "kampfhundeattacke" in den nachrichten hört - das geht so schnell, da hat der hund noch nicht mal zugebissen - von den "senfhunden" die jeden früh den postboten in den hintern beißen hört man kein wort!!!!! SCHLIMM!!

ES LIEGT NIE AN DEN HUNDEN SONDERN AN DEM HALTER DES HUNDES!!!

dieses thema kann man diskutieren bis zum skt. nimmerleintag!

mein anliegen ist, diese wunderschönen hunderassen ein wenig in schutz zu nehmen und aufzuklären, daß der mensch der kampfhund ist und nicht das arme wesen, das von solchen menschen auf barbarische und perverse art und weise für die krankhaften neigungen seiner besitzer mißbraucht wird!!!!!!!

so - jetzt gehts mir schon viel besser! mußte mal luft ablassen!

lg mae und ihre viecherei

22.04.2004 17.16 | Jörg |
Original von Robert
Ups, ich hätte wohl das Kampfhunde auch in " " setzen sollen. Aber überlegt doch mal selber, ein "normaler" Mensch mit nem "normalen" ;) Hund käme wohl kaum auf so eine Idee. Gesetzt dem Fall, daß es ein Hund war natürlich.

Das mit den Anführungszeichen stimmt :P ! Auch wenn ich keine Hunde halte, die diesem Pseudo-Begriff "Kampfhund" unterliegen, so bin auch ich für diese Thematik sensibilisiert.

Greetz
Jörg

22.04.2004 17.23 | Jörg |
Original von Mae
wiederrum zum :kotz: finde ich, daß man sofort von einer "kampfhundeattacke" in den nachrichten hört - das geht so schnell, da hat der hund noch nicht mal zugebissen - von den "senfhunden" die jeden früh den postboten in den hintern beißen hört man kein wort!!!!! SCHLIMM!!

Das ist leider der übliche Ablauf. In unserer jetzigen Medienlandschaft und Gesellschaft ist ein solche Hype fast zwangsläufig. Ich habe inzwischen auch schon aufgegeben, dass sich an dieser Sache was ändert. Zu sehr "geilen" sich sowohl Medien als auch die Menschen an solchen Reisser-Stories auf. Ich schaue nun auch nur noch wenig im TV, weil das Niveau wirklich den Bach heruntergegangen ist :o !

mein anliegen ist, diese wunderschönen hunderassen ein wenig in schutz zu nehmen und aufzuklären, daß der mensch der kampfhund ist und nicht das arme wesen, das von solchen menschen auf barbarische und perverse art und weise für die krankhaften neigungen seiner besitzer mißbraucht wird!!!!!!!

Ich persönlich würde mir zwar einen solche Hund nicht halten (nicht nur, weil sie verfemt sind sondern weil sie mir von Statur/Aussehen nicht so liegen), aber auch ich finde es beschämend, wie es hierzulande gelungen ist, diese Rassen und auch die Halter zu diskreminieren. Heftig übel x(

so - jetzt gehts mir schon viel besser! mußte mal luft ablassen!


Muss ja auch mal sein :D

Greetz
Jörg

22.04.2004 18.26 | SHierling |
*pruuust*@mae ganz genau so gings mir vorhin auch - nett, daß Du das Platzen auf Dich genommen hast, versuche ichs also noch mal "in normal":

@Bille: so, wie Du es beschreibst, hätte man also nur immer die friedlichen Menschen miteinander paaren müssen, und es gäbe keine Kriege mehr? Oder,denn das ist ja dann wohl das, was immer wieder versucht wird - man rottet einfach alle "Kriegerischen Völker/Hunderassen" aus? Das wäre ja inzwischen leicht, der Gentest entscheidet über "gut" und "böse", wer beim "angeborenen Verhalten" möglicherweise später mal beißt, wird gar nicht erst geboren?

@Robert: Es ist sicher nützlich, Dinge in Diskussionen zu vereinfachen, aber so einfach "gleiche Genetik für Verhalten" beschreiben zu wollen, war vielleicht doch keine so gute Idee, hast recht.
"Genetik" funktioniert doch so: es gibt 4 Legosteine, die bei allen Leberwesen gleich sind, und die sorgen in ihrer verschiedenen Kombination für die Bildung von verschiedenen Eiweiß(en). Sonst nix, mehr ist an der ganzen Genetik nicht dran, und sie gilt für JEDEN GLEICH (ich bezieh mich da auf so Leute wie Dawkins). Einen einzelnen Boten-Stoff, der für ein lebenslanges unwiderrufliches Verhalten zuständig sein soll, hat man bisher nirgends gefunden -wobei man durchaus gerade bei Nestflüchter-Küken z.B. gesucht hat, die vermehrt über ganz spezielle(!) und einfache an"geborene" Verhaltensmuster (z.B. picken) verfügen. Augenscheinlich GIBT es durchaus automatisiertes (nur die wenigsten Vögel werden "geboren" ;.) ) Verhalten, aber im Genom läßt sich dafür/davon bisher nun mal nix nachweisen - auch für alle gleich.
"Verhalten" netto funktioniert ja auch noch anders als "nur über Erziehung" , das dürfte jedem klar sein, der schon einmal betrunken war oder jemanden kennt, der an Alzheimer leidet. Es gibt Hormone, die bei verschiedenen Tierarten unterschiedliche Reaktionen auslösen, z.B. bewirkt Prolaktin bei Säugetieren Milchbildung (reine physiologie), bei Vögeln/Hühnern aber das Glucken - ein immerhin über Wochen andauerndes Verhalten. (Robert: darum hatte ich eigentlich die Bienen weggelassen - in den "unteren" tierischen Bereichen gibts sogar Viecher, die am Rücken ein zweites Gehirn für die Hinterbeine haben - da wird Verhalten noch wieder anders gesteuert, trotz selber "genetik"). Bleibt noch "Prägen" über, das innerhalb von Stunden ausgelöst wird und sich z.T. ein Leben langauswirkt (Prägen auf Partnerwahl) oder auch nur einige Tage hält (nachlauf-prägung).

Nimmt man das nun alles zusammen und gleicht es mit den Verhalten von Tierarten ab, dann sind, je "niederer" die Tiere, die automatisierten Verhaltensweisen (bei Bienen immer noch von "angeboren" zu sprechen ist ersichtlich daneben, oder?) am stärksten vertreten, und werden über Vögel zu den Säugern immer weniger und das erlernte Verhalten nimmt dementsprechend immer mehr zu. Woher dabei die automatisierten Verhalten kommen, ist immer noch nicht sicher, nur das woher nicht.

Soweit ich mich erinnere gibt es inzwischen Untersuchungen an Hunden, die bei verstärkt als agressiv bezeichneten Rassen physiologische Merkmale herausfinden wollen (erhöhte Hormonspiegel z.B), das hat aber bisher keine abgesicherten oder auch nur vergleichbaren Ergebnisse gebracht - was natürlich z.B Staffordshire & Co auszeichnet, ist eine bessere Hebelwirkung im Unterkiefer zusammen mit einem vergrößerten Beißmuskel. Also WENN so ein Hund zubeißt, dann ist das schon mehr als bei einem Dackel, und diese Sachen sind auch erblich, d.h. "darauf kann man Züchten" Nur beißt ein Hund eben auch damit nicht "automatisiert" (Schwarzenegger sieht ja auch bloß so aus...)

Und überhaupt -die meisten Beißunfälle (dolles Wort, oder?) -also die meisten Hundebisse in % werden - warum auch immer - von deutschen Schäferhunden getätigt, auch von denen mit "Schutzhund"-Ausbildung.

Und damit es beim Thema Schwein bleibt: Schweine zeigen eine viel "höhere Resistenz" als Hunde gegenüber jedweden Erziehunsversuchen (auch zur friedfertigkeit) - diese Erfahrung hat hier sicher jeder Schweinehalter schon mal gemacht. Sie Beißen ganz allgemein auch öfter und heftiger als Hunde, ganz einfach weil ihr Sozialverhalten blutige Rangkämpfe zuläßt, und ein "aufgeben" (wie das auf-den-Rücken-legen beim Welpen) nur durch Ausweichen (bis zum Revier wechseln) geregelt wird, was ja in menschlicher Obhut nur bedingt, und "in Familie" überhaupt nicht möglich ist. Trotzdem möchte sich sicher keiner von euch Schweinehaltern nachsagen lassen, er beherberge bewußt einen potentiellen Killer?

Grüße
Brigitta

22.04.2004 19.24 | Robert |
Original von Mae
wiederrum zum :kotz: finde ich, daß man sofort von einer "kampfhundeattacke" in den nachrichten hört - das geht so schnell, da hat der hund noch nicht mal zugebissen - von den "senfhunden" die jeden früh den postboten in den hintern beißen hört man kein wort!!!!! SCHLIMM!!


Das erinnert mich an etwas, was mich persönlich immer ziemlich aufregt:
Wenn einer was anstellt, was gewalttätiges oder so, dann steht in den Medien meistens keine Berufsbezeichnung des Täters dabei, AUSSER DER MANN IST METZGER VON BERUF!!! Darüber reg ich mich immer dermassen auf, beachtet das doch mal selber bitte. Es wird euch sicher auch auffallen.

Original von SHierling
Und überhaupt -die meisten Beißunfälle (dolles Wort, oder?) -also die meisten Hundebisse in % werden - warum auch immer - von deutschen Schäferhunden getätigt, auch von denen mit "Schutzhund"-Ausbildung.


Darüber hab ich mich kürzlich mit nem Arbeitskollegen unterhalten, der selber nebenher Schäferhunde züchtete und auch ausbildet. Wobei wir´s allerdings vom HD-Syndrom hatten, daß das bei vielen Schäferhunden auftritt. Aber wie er mir auch plausibel erklären konnte, worauf das zurückzuführen ist, ist ganz einfach, weil es

1. vergleichsweise 3 oder 4mal soviel Schäferhunde gibt wie von den sonstigen Rassen zusammen
2. HD anzeigepflichtig ist von den Züchtern, d.h. es gibt da sogar verschiedene Unterteilungen, und mit voll ausgeprägter HD darf garnichtmehr weitergezüchtet werden

22.04.2004 19.30 | SHierling_ |
nenee,robert, darum hatte ich schon extra "in %" hingeschrieben...ich such auch die ganze Zeit schon n passenden link, hab sowas aber,weil hunde, nicht als Lesezeichen *wühl*

23.04.2004 07.33 | Jörg |
Original von Robert
Das erinnert mich an etwas, was mich persönlich immer ziemlich aufregt:
Wenn einer was anstellt, was gewalttätiges oder so, dann steht in den Medien meistens keine Berufsbezeichnung des Täters dabei, AUSSER DER MANN IST METZGER VON BERUF!!! Darüber reg ich mich immer dermassen auf, beachtet das doch mal selber bitte. Es wird euch sicher auch auffallen.


Hehe, ja unsere Gesellschaft/die Menschen lieben es "überzusimplifizieren". Da ich auch einer Berufsgruppe angehöre, die unter der öffentlichen Meinung stark zu leiden hat, kenne ich das Gefühl ein wenig. Schmarotzendes-Beamtenpack...nicht wahr :D

Jörg, endlich mit Kaffeeeee :clown:

23.04.2004 09.52 | SHierling |
pfffhh, schmarotzende Beamte? das ist doch gar nix gegen die dummen Leutevergiftenden tierquälenden Bauern, was DIE können, kann ja (angeblich) sogar jeder Kleingärtner besser :/

Brigitta - schon LANGE mit Tee ;-) , aber immer noch auf Ferkel wartend.

23.04.2004 10.14 | Bille |
Original von SHierling

@Bille: so, wie Du es beschreibst, hätte man also nur immer die friedlichen Menschen miteinander paaren müssen, und es gäbe keine Kriege mehr? Oder,denn das ist ja dann wohl das, was immer wieder versucht wird - man rottet einfach alle "Kriegerischen Völker/Hunderassen" aus? Das wäre ja inzwischen leicht, der Gentest entscheidet über "gut" und "böse", wer beim "angeborenen Verhalten" möglicherweise später mal beißt, wird gar nicht erst geboren?



Hättest Du meinen Beitrag wenigstens gründlich gelesen, wäre Dir sicherlich aufgefallen, daß ich selber Halterin eines vermeintlichen "Kampfhundes" bin. :idea:
Deine sonstigen Herleitungen aus meinem Beitrag haben nichts mit dem von mir Geschriebenen zu tun, sie sind schlichtweg unsachlich und gehen völlig am Thema vorbei.
Vielleicht hast Du ja auch nur nicht bemerkt, daß die Worte "Mensch", "kriegerische Völker" und "ausrotten" in meinem Text nicht ein einziges Mal gefallen sind, sondern daß Du diese Wörter aus dem nationalsozialistischen Gedankengut entliehen hast :kratz: ??
Wenn man mit solchen Schlagwörtern um sich wirft, sollte man ein wenig aufpassen, ich finde das überhaupt nicht mehr witzig, daß Du solche Wörter mit meinem Beitrag in Verbindung bringst.

23.04.2004 10.52 | SHierling_ |
Hallo,
ich denke, ich bin durchaus des Lesens mächtig ;-) und die Vergleiche mit den nazis waren durchaus bewußt gewählt - ich hatte zur Kampfhunde-Diskussions-Zeit noch einen (rabenschwarzen) Dogge-Rottweiler-Mix, der grundsätzlich angefeindet wurde und hab mich damal schon auch intensiv mit dem Problem "Zucht auf Verhalten" auseinandergesetzt.
Wenn Du also irgendeine vernünftige Quelle außer deinen Behauptungen hast, von der Du ableiten kannst, daß Hunde-Genetik und Menschen-Genetik inzwischen unterschiedlich funktionieren, dann würde ich die gerne auch noch Lesen, ganz im Ernst. Ansonsten lasse ich diesen Vergleich guten Gewissens so stehen.

mfG
Brigitta

23.04.2004 14.30 | Bille |
Muß ich das jetzt so verstehen, daß Du mir Nazi-Gedankengut unterstellst ?
Ich habe übrigens Psycholgie studiert, in dem Bereich gibt es zahlreiche wissenschaftliche Versuche zum Thema "erworbene und ererbte Verhaltensmuster", die meine eigenen Erfahrungen mit Tieren stützen.
Wenn Deine These stimmen würde, könntest Du ja mal mein Wildschwein davon überzeugen, sich so zu verhalten wie ein Hund ( es wuchs mit Hunden auf und wurde ähnlich wie ein Hund erzogen) ??
Das wäre doch nett.
Trotzdem es niemals in seinem dreijährigen Leben echte Wildschweine näher kennengelernt hat ( sie geriet mit ca. 2 Tagen in die Fänge eines Greifvogels und landete dann bei Menschen mit Hunden), läßt sie sich einfach nicht davon abbringen, die typischen Wildschweinverhalten abzulegen.
Ist doch irgendwie eigenartig. Könnte es wohl doch sein, daß sie diese grundlegenden Verhaltensweisen ererbt hat ;) :idea: ?
Es ist genauso vermessen, zu behaupten, daß man aus dem Wildschwein garantiert ein braves Schoßhündchen machen kann, wie, daß es gelingt, einem Jagdhund den Spaß am Jagen "wegzuerziehen" .
Ich darf auch nicht einfach mein Wildschwein völlig frei herumlaufen lassen, nur weil ich meine, daß es gut erzogen ist.
Ich weiß, daß es aufgrund von arteigenen und ererbten Verhaltensmustern rottenfremde Hunde angreifen und schwer verletzen würde, wenn die Situation ungünstig ist, und dem habe ich Rechung zu tragen.
Trotzdem ist mein Schwein nicht als "Mörder" zu verurteilen, aber ich bin verantwortlich dafür, daß es niemanden gefährden kann.
Ich kann nicht einfach behaupten,die Gefahr für andere Hunde sei "nicht da", weil ich das Schwein erzogen habe.
Es ist genauso unpassend, zu behaupten, man könne Hunderassen, die seit der Römerzeit ( z.B. Mastiff) für blutige Schaukämpfe gezielt gezüchtet wurden, durch Erziehung dazu bringen, im Ernstfall zu reagieren, als seien sie ein Schaf.
Ich frage mich nur, warum man solche Hunderassen heute noch züchten muß- damit stützt man nur die kranken Menschen, die sich so eine Hunderasse "ausgedacht" haben.

23.04.2004 17.28 | Jörg |
Bitte nicht die Köppe einhauen :freak: !

*Bille-und-Brigitte-Baldriantropfen-und-einen-Keks-reicht*

:clown: Jörg :clown:

/edit: da fehlte ein freches "und"

23.04.2004 19.07 | Ben |
;( Hallo zusammen,

also ganz langsam. Es gibt kein Gen, dass zum töten programmiert. Ich habe einiges von eueren Beiträgen und antworten gelesen und es befremdet mich genauso, wie euch alle auch, dass ein "Kampfhund" ein anderes Tier (Minischwein im Tierheim) tot beißt. Dies kann nur dann gechehen, wenn der Mensch diesen Hund auf töten getrimmt hat, nichts anderes ist hier der Fall gewesen. Selbst eigene Artgenossen werden angegriffen, das Unterliegen des Gegners wird stets mit dem auf dem Rücken liegen dem anderen Hund angezeigt.Normalerweise wäre hier Schluß, doch wird dieses arttypische Verhalten den Hunden abtrainiert. Der unterlegene Hund, der seinen vermeintlich stärkeren Kontrahenten den Rücken zudreht und somit die empfindlichste Körperstelle, die Kehle, also den Hals zudreht und somit sein unterliegen bekundet Kehle zudreht, - wird seitens des siegers dazu genutzt dem Unterlegenen in die Kehle zu beißen und zu töten. Normalerweise wäre ein Tier, egal welches in dieser Form nie freiwillig bereit dieses zu tun. Nur wirkliche Feinde,also keine Artgenossen, würden in freier Wildbahn lediglich vertrieben oder durch Bisse attakiert. Nur das fressen, dass die eigene Art am überleben hält wird hiervon ausgenommen, wie eine Löwin ein Zebra reißt.

Ich erinnere mich an den Hamburger Fall, als vor einigen Jahren ein Schuljunge von einem solchen Hund zerfleischt wurde, und erst durch mehrere Schüse eines Polizisten, der Kampfhund niedergestreckt wurde.

Wie bereits erkennbar, setze ich keine Anführungszeichen mehr, denn diese Rassen sind auserwählt zu töten. Es gibt aber kein Gen zum töten, sondern das arttypische Verhalten wird völlig abtrainiert. Diese Tiere werdem durch den Menschen selektiert, wie vieles manipuliert, natürlich zum eigenen Zweck und nicht im Sinne des Tiers. Das Übel ist der unverantwortliche Mensch, der seinen Hund zu einer Waffe gegenüber anderen Menschen und Tieren schmiedet. Er schmiedet sie so, wie das, so wie er selber gerne andere Lebewesen gerne attakieren würde, also kranke Persönlichkeiten, die niemals einen Hund aufziehen und führen dürften.

Der sogenannte Kampfhunderlass, der meines Wissens in jedem Bundesland unterschiedlich gehandhabt wird, ist ein Absurdum an sich. Sogenannte Kampfhunde lassen sich nicht in Größe oder Gewicht klassifizieren, entscheidend ist der Hundehalter, also wieder der Mensch.

Vor einem Dackelbiss mag man auch Respekt haben, aber die Verletzungen dürften nicht unbedingt tödlich sein. Deshalb bedient man sich bestimmter Hundereassen, die vom Menschen so selektiert wurden, dass diese vor Kraft und Muskeln nur so protzen.

Der Hund als solcher würde aber niemals auf die Isee kommen, andere Artgenossen, oder Lebewesen tot zu beißen, erst Recht nicht, wenn kein erkennbarer Grund vorliegt, zum Beispiel die unmittelbare Gefährdung des Alpha-Tieres.

Ich beobachte sehr genau in meiner Umgegend, wer welchen Hund hält und behandelt. Daraus schließe ich Erkenntnisse, weil ich dann lieber mal die Straßenseite wechsele.

Ich finde es tragisch, dass das Schweinchen auch so gelitten hat, die Schmerzen, die Todesqualen. Nur eines sollte man nie tuhen, voreilige Schlüsse ziehen, dieses oder jenes Tier müßen es gewesen sein, diese oder jene Hunderasse, nur weil sie im Tierheim untergebracht war. So machen Tier geht es im Tierheim, trotz enge, vielleicht fehlender Zuneigung besser, als bei so manchen Menschen, der sein Tier nicht Artgerecht hält und das gilt ja auch bei Schweinen, eben überall.

Ich denke, dass die Obduktion des Minischweinchens ergeben wird, um welche Gebissgröße es sich tatsächlich gehandelt hat, welches Tier, bzw. Hund hierfür in Frage kommt, das Gewicht, mit dem das Schweinchen qualvoll totgebissen worden ist. Diese Ergebnisse würden mich sehr interessieren.

Katzen, die total überfettet vegetieren, Hunde die lieber im Korb spazieren getragen werden wollen, weil sie vor Fett nicht mehr laufen können bedingt durch falsche Ernährung, zählen leider auch dazu.

Eigentlich sind die Hunde, die wir Menschen aus Angst "Kampfhunde" nennen, keine wirklichen Kampfhunde. Aber sie können zu solchen werden, sind durch ihre Zucht und ihren bereits vorhandenen Muskelpaketen eben in der Lage, zu einer drohenden Gefahr zu werden. So ein Bullterrier kann mit sich mit seinem Gebiss mit mehreren Tonnen Gebissktraft in das Fleich seines Opfers bohren. Schon deshalb plädiere ich für einen Hundeführerschein, gerade für solche Hunderassen. Sie sind aber im Vergleich sicher auch nicht gefährlicher wie andere, aber die Tiere können mißbraucht werden.

Ein Schäferhund kann sicher durch falsche Erziehung, auch zu einem solchen werden, eine Garantie gibt es dafür nicht, aber ich denke da sind wir alle gefordert ein wenig zu beobachten und notfalls den Behörden aggressivere Tiere zu melden, damit später aus solchen Tieren keine Beißbestien werden. :kratz:

23.04.2004 19.56 | SHierling |
Hallo dann,

@Ben: das sehe ich auch so.

@Jörg: eigentlich wollte ich hier nicht mehr weiter schreiben, für mich gilt irgendwann: fachfremd + persönlich + provozierend =>> lohnt nicht.

@bille: das was Dich offenbar so aufregt, nennt man "Syllogismus"

Wenn A gilt,
und B gilt
-----------
DANN gilt auch C

Beispiel:
(A) Alle Dackel sind lila
(B) Fritz ist ein Dackel
--------------------------------
(C) Fritz ist lila

Das ganze Konstrukt steht für sich selbst und KANN per se nicht persönlich sein. Also - weil Du ja Psychologie studiert hast und keine Naturwissenschaft (hätte ich auch so bemerkt ;) )

WENN (A) Hundeverhalten von der DNA gesteuert ist und
WENN (B) MenschenDNA und HundeDNA die selben Effekte haben
---------------------------------------------------------------------------
------------------
DANN gibt es "erblich bissige Menschenrassen" ebenso wie "erblich bissige Hunderassen"

Meiner Meinung nach ist die These (B) von Leuten wie R.Dawkins und neuerdings auch im Zuge der Genomanalysen ausreichend wissenschaftlich untersucht worden und stimmt, zumindest ist mir bisher kein Gegenbeispiel bekannt - eben darum bat ich Dich, eines zu nennen.

Bei These (A) sind wir unterschiedlicher Ansicht, Deiner Meinung nach ist sie korrekt, dann ist notwendig und intersubjektiv nachvollziehbar auch C korrekt . So einfach ist das.

@Jörg: jetzt hätte ich bitte gerne den Keks, denn ich gedenke nicht, hier noch einmal aufzutauchen.

*wink*
Brigitta, in diesem Thread einige Krümel hinterlassend.

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