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15.05.2017 16.27 | pamsche | Mini Pigs anweiden? Ja oder nein?
Halli Hallo liebe Schweinefreunde :moin:

Da ich erst seit 10 Tagen stolze Schweinemutti und absoluter Neuling auf dem Gebiet bin, habe ich mich einmal hier angemeldet um alle meine "blöden" Fragen los zuwerden.

Die erste lässt auch nicht lange auf sich warten. :bonk: Kann mir evtl. jemand sagen, ob Minipigs angeweidet werden müssen? Die zwei sind in diesem Februar zur Welt gekommen und noch so herzig klein. Da sind wir uns gerade echt unsicher, ob wir die wirklich schon einfach auf die Wiese schicken sollen. Nicht das es noch Bauchweh gibt. :pieks:

Natürlich haben wir die übliche Fachliteratur gelesen und sind im ständigen Kontakt mit Züchter, Tierarzt etc. Sind aber auch der Meinung, das eine andere Meinung nicht schaden kann.

Wie macht ihr den die Umstellung von Raufutter auf frisches Grün nach dem Winter?

Liebe Grüsse
Pam

15.05.2017 21.11 | Silke (wutzwutz) |
Hallo und herzlich willkommen auf unseren versauten Seiten!

Deine Süßen sind noch Babys und brauchen Babyessen. Also bis sie 6 Monate alt sind solltest Du auf jeden Fall Ferkelkorn/Ferkelstarter füttern. Gras zusätzlich ist ok. Nächstes Jahr sieht das dann schon anders aus.

Welcher Züchter und was für Info's?

Gruß
Silke

15.05.2017 21.19 | Peter |
Auch von mir ein herzliches Willkommen.
Öhm, übliche Fachliteratur???
Was genau meinst Du denn damit?

15.05.2017 22.35 | Barbara |
Hallo Pam

Auch von mir ein herzliches Willkommen bei den Schweinefreunden. =)
Genau wie Silke schreibt: zuerst bis sie 6 Mt. alt sind Ferkelkorn/Ferkelstarter und dann ein Schweinefutter, z.B. das Pet Pig von Versele Laga und dazu etwas Obst und Gemüse. Ab und zu mal Jogurt oder Käse.

Und nur her mit Fragen, hier hat es viele kompetente Schweinebesitzer, die langjährige Erfahrung mit Rüssels haben.
Es wird so viel Unfug/Lügen im Internet verbreitet über Minipigs. Standard: sie bleiben gaaaanz winzig, werden nur 20 kg schwer...oder: quasi eine "Hungerdiät"empfohlen, auch damit sie klein bleiben.
Und: es ist gar nicht so einfach, einen TA zu finden, der sich mit Schweinen wirklich auskennt.

Viele Grüsse, Barbara

16.05.2017 11.40 | pamsche |
Hallo zusammen :winke:

Wir füttern zur Zeit Weizenkleie mit Früchten oder Gemüse. 3x täglich. Dazu gibt es ab und zu trockenes Brot und zur Belohnung immer mal wieder Weintrauben.
Genauso hat der Züchter auch gefüttert und der Tierarzt hat sein ok gegeben. Die zwei kleinen Racker werden gut satt und es scheint ihnen nichts zu fehlen.
Die beiden Futtersorten haben wir uns auch angeguckt und waren erstaunt über die ganzen E-Nummern. Wir wissen einfach gerne, was das so drin ist. Aber ich lasse mich gern von guten Argumenten überzeugen. Alternativ könnten man aber auch noch zusätzlich Mineralien füttern. Was meint ihr?

Uns geht es erst einmal nur darum, ob wir die Weide auf die sie morgen sollen, heute noch mal von den Pferden vorweiden lassen sollten oder ob das nicht nötig ist. Langes Gras wäre zum spielen ja schon schöner.

Das mit dem Tierarzt ist echt eine riesen Sache bei uns. Ich wohne in einem Bergkanton in der Schweiz und bei uns in der Nähe hat wirklich keiner wirklich Ahnung. Sind im engen Kontakt mit dem Veterenärarzt vom Kanton und der Schweineklinik in Bern. Bin aber echt froh, das es dieses Forum gibt und wir so auf Wissen von Leuten die täglich mit Schweinen zu tun haben zurückgreifen können.

Danke schon einmal für eure Antworten. Sollten wir das hier nicht klären können, holen wir die Pferde heute auf dei Weide, die kümmern sich in Null Komma Nix um das frische Grün. Sicher ist sicher...

Gruss Pam

16.05.2017 12.09 | Peter |
Hm, die Fütterung sieht mir sehr stark nach "Züchter"-Empfehlung aus, kann m.E. das Ferkelkorn aber nicht ersetzen. Das Thema Fütterung ist letztlich auch ein Dauerbrenner hier im Forum, derzeit wird es in mindestens einem weiteren Thread erörtert:
Die richtige Fütterung


Das mit den Tierärzten ist offensichtlich allerorten eine schwierige Sache.
Auch in der Schweiz gibt es die Möglichkeit, online nach einem Tierarzt mit "Schweineverstand" zu suchen (nicht jeder TA kann jedes Fachgebiet mit seinen Besonderheiten vollinhaltlich beherrschen), und so wurde ich auf der Seite

http://www.gstsvs.ch/de/tierarzt-finder.html

für den Kanton Wallis (VS) auch fündig, was sog. Nutztier-Tierärzte betrifft, denn es wurden sieben Praxen ausgeworfen, die auch "Nutztiere" (zu denen die Schweine ja nun einmal gehören) in ihrem Behandlungs- und Expertisenspektrum aufführen.

Suchkriterien waren dabei: Kanton = VS, Hauptgebiet = Nutztiere, Spezialgebiet = alle Spezialgebiete.

Ich möchte Deinem Tierarzt mit Sicherheit nicht zu nahe treten, aber unsere bestandsbetreuende Tierärztin hat z.B. keinen Stress damit, zu sagen "nein, bei der Tierart kenne ich mich nicht aus, ich bin mehr auf Kleintiere oder Pferde spezialisiert", und behandelt oder diagnostiziert nicht erst einmal munter drauf los.

Die immer wieder gern angestellten Vergleiche ("Ich habe ja Hunde" oder "ich kenne mich mit Pferden aus") helfen hier de facto nicht weiter, Schweine sind - in jeder Hinsicht - etwas Besonderes.

Auf Deine Antwort zur üblichen Fachliteratur warte ich auch noch voller Spannung ;)

16.05.2017 13.34 | pamsche |
Unsere Fachliteratur bestand aus einem Ratgeber von Beate Peitz über Schweinehaltung und dem Buch von Elke Striowski. Mit ihr bin ich auch via Facebook locker im Kontakt. Ausserdem haben wir im Netz die unterschiedlichsten Versionen von allem Möglichen zu lesen bekommen. Da sich die Ratgeber weitest gehend decken, haben wir uns darauf konzentriert und mit Züchter und TA besprochen. Hast du noch weitere Tipps?

Jetzt weisst du, was meine Fachliteratur gewesen ist und ich jede Menge über die TA. Der Link ist super. Danke dafür. Unser TA ist gleich als erstes aufgeführt. Der sagt uns auch, wenn er an seine Grenzen kommt und schickt uns dann in der Regel nach Bern zur Uniklinik.

Aber meine Frage bzgl. Anweiden, ja oder nein? bin ich immer noch nicht weiter. Die Frage stellt sich ja jedes Jahr, wenn der Winter um ist und man von Raufutter auf frisches Gras umstellt.

16.05.2017 13.43 | Peter |
Anders als bei den Pferden mußt Du dir bei den Schweinen keine Gedanken um Hufrehe, Fruktan oder anderes jahreszeitenabhängiges Zeugs im Gras machen.

Die Haupternährung der Kleinen sollte definitiv aus dem Ferkelkorn (Ferkelstarter) bestehen, denn selbst wenn sie überständiges Gras vertilgen, gibt es evtl. einen runden Bauch (der am nächsten Tag wieder weg ist), aber nicht genügend "Futter" für die Maschine, das verwertet werden kann. Stundenweises Anweiden ist somit nicht das Kernthema.

Später, wenn sie größer sind, wirst Du sehr schnell merken, wann sie eigentlich satt sind, denn dann geht das Umgestalten der Grünfläche los :haare:

Wie sagt Sabine immer? "Hungrige Schweine grasen, nur satte Schweine wühlen."

Kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, denn z.B. unser Sherlock hat für das "Auf-Links-Drehen" einer ca. 1.500qm großen Fläche nicht mehr als knapp einen Tag gebraucht, während die übrigen Jungs traurig den verschwindenden Grashalmen hinterherguckten...

16.05.2017 14.51 | pamsche |
Das klingt doch schon mal super... Die können also auch keine Durchfall bekommen, auch wenn sie noch so jung sind?

Wir freuen uns schon auf die Garten "umgestaltung" auf Schweinestyle :D
mal gucken wie lange wir Freude dran haben :D

16.05.2017 15.35 | Barbara |
Also 3 x am Tag Weizenkleie (auch wenn mit etwas Obst/Gemüse/Brot), das ist keine genügende Schweineernährung. Schweine brauchen Schweinefutter (bzw. Ferkelkorn/Ferkelstarter die ersten 6 Monate).
Züchter erzählen vieles über Ernährung, aber dass der TA dem auch zugestimmt hat, finde ich seltsam/bedenklich.

Als ich vor ganz vielen Jahren meine ersten Minis von der Tier-Universitätsklinik Zürich holte, sah ich, dass die auch spezielles Schweinefutter gaben. Die züchteten dazumal die Tiere dort als Versuchstiere, also nicht als Masttiere. d.h. die Tiere mussten Schweinefutter erhalten, das alles abdeckte und keine Mangelerscheinungen hervorrief und sie nicht fett werden liess und sie trotzdem satt machte und das man in Pelletsform verstreuen konnte, damit die Tiere beschäftigt waren. Also eigentlich das, was wir für die Hobbyhaltung auch brauchen.

Die wären nie auf die Idee gekommen, quasi nur Weizenkleie zu geben.

lg Barbara

16.05.2017 16.23 | pamsche |
So, jetzt ist es soweit... Wir sind uns komplett unsicher und zweifeln gerade alles an.
Den Kleinen geht es gut und sie sind super drauf. Eigentlich wollten wir nur wissen, ob die das frische Gras vertragen und jetzt sind wir in grosser Sorge.

16.05.2017 17.42 | Peter |
Diese Verunsicherung ist zwar nachvollziehbar, aber gar nicht notwendig:
Ihr habt doch schon so vieles richtig gemacht:
- es sind mindestens zwei Racker
- sie bekommen Auslauf im Freien und werden nicht (nur?) im Haus gehalten
- Ihr habt einen guten Tierarzt an der Seite, der zumindest weitere Tipps gibt
- Ihr habt Literatur zu Rate gezogen und nicht - wie so viele - drauf losgewurschtelt
- Ihr habt dieses Forum mit dem geballten Wissen und Erfahrungsschatz langjähriger (artgerechter) Schweinehaltung gefunden und auf Eure Frage(n) begründete Antworten erhalten
- Ihr beginnt zu realisieren, dass Vermehrer (Züchter...) möglicherweise ein anderes primäres Interesse haben könnten, als eine tiergerechte Ernährung, Haltung usw.
-Ihr habt sogar die Möglichkeit, mit Silke oder Sabine zu telefonieren (ja, ist dann halt einmal ein Auslandsgespräch) und von denen noch viel mehr fundierten Input zu bekommen, und das für "lau", denn wir sind hier ehrenamtlich aktiv.

Also - so what? Gebt den Nasen das Futter, das sie tatsächlich bis zum Ende der "Babyphase" (ersten sechs Monate) brauchen und Ihr werdet lange Freude an gesunden, hochintelligenten und megasozialen Weggefährten haben.

By the way: Die Rufnummern finden sich hier http://www.schweinefreunde.de/index.htm
und die beiden beraten Euch echt gern...

Nur der Vollständigkeit halber: Die Mitgliedschaft in dem Verein, der das ganze hier ermöglicht, ist auch für SchweizerInnen möglich (denn von denen haben wir auch schon welche) und mit einem JAHRES-Betrag von 36,-- auch nicht sooo unglaublich teuer...
Zum Mitgliedsantrag zum downloaden gehts hier: http://www.schweinefreunde.de/schweinefreunde-verein.htm

19.06.2017 01.14 | Pippa |
Hi,
also ich habe mit meinen Mini-Schweinen die Erfahrung gemacht, dass man sie schon etwas anweiden sollte, weil sie kein Ende kennen, also so wie ich das lese, hast du ja auch Pferde und so ähnlich wie bei diesen, mach ich das auch mit den Schweinen: Auch sie fressen recht gezielt das aus der Wiese, was schmeckt, auch wenn es nicht so aussieht ;) also sperren wir immer wieder einen Teil ab, der sich erholen kann, damit die Schweine-Lieblingskräuter und Gräser überhaupt eine Chance haben.

Unser Tierarzt hat uns nur eindringlich vor der Überfütterung gewarnt.

Aber du kannst meiner Meinung nach wirklich unbesorgt sein, weil Schweine sich ja übergeben können i. U. zu Pferden.

Was also die leichte und sehr sinnvolle Sommerkost betrifft (unser Tierarzt sagt sogar, dass Gras und Heu im Sommer ausreichend wären, ab und zu Kartoffeln, Obst, Gemüse, Quark oder eben fertiges Mini-Schweinefutter):
Meine Schweine lieben Futterklee und Löwenzahn und beim Klee bin ich auch etwas ängstlich, was den Pferden geschuldet ist, aber dann denk ich mir wieder, man sagt ja nicht umsonst "Saumagen"; insgesamt habe ich auch das Gefühl, dass sie noch mehr Instinkt mitbringen als Pferde, was das Unverträglichere angeht. Meine fünf Schweinchen fressen keinen Gundermann, kein frisches Gerstengras (nur reiferes), keine Gänseblümchen. Komischerweise verschmähen sie auch Rotklee und Minze.

Dem Ferkel-Prestarter oder -Korn stehe ich skeptisch gegenüber, weil es sich trotz allem um ein Mastfutter handelt ... und ein Mastschwein wird keine 12 Jahre, ja heutzutage nicht mal 1 Jahr alt. Warum sollte ich also ein Vor-Mast-Futter füttern, wenn ich mit meinen Schweinen alt werden will? Auch in der Forschung werden Schweine nicht geliebt oder alt ....

Deshalb finde ich deine Fütterung auch gut, ich habe auch die Fachliteratur gelesen!
Von Petpig-Futter VL/Garvo halte ich nicht so viel, genetisch verändertes Soja, kein Bio, Kleie etc... ich füttere gerade Leimüller-Schwein ist aber im Unterschied zu den vorher genannten eine Art Mehl. Ab und zu, v.a. im Winter mach ich Agrobs-Getreidefreies-Pferdemash oder Bierhefe oder Leinmehl ins Futter und sie bekommen wie unsere Hunde/Pferde "Kanne-Fermentgetreide" als Frühstück. Meine zwei übernommenen Schweine sehen vom Borstenkleid und Haut deutlich gesünder aus.

Aber in diesem Forum werden eigentlich doch nur diese zwei Fragen beantwortet;; was füttern: Alleinfutter "Schwein", bloß keine Alternativen zu den genannten Marken (warum wohl?) und kein Schwein allein, obwohl von echten Experten immer wieder davor gewarnt wird, Schweine zu vergesellschaften, die nicht die selbe Sprache sprechen;

LG aus Bayern

19.06.2017 08.17 | Silke (wutzwutz) |
Hallo Pippa,

wenn Du Dich schlau machst, dann bitte auch die Gesetze. Einzelhaltung ist verboten und das aus gutem Grund. Ein Schwein alleine zu halten ist Tierquälerei!
Mit etwas Geduld und nach dem Tempo der Tiere kann jede "Sprachbarriere" überwunden werden.

Zum Thema Ferkelfutter: Ferkelfutter ist kein Mastfutter sondern Babyfutter. Jedes Baby egal welcher Gattung benötigt eine Ernährung die auf gesundes Wachstum abgestimmt ist. Ich halte es für falsch einem Ferkel diese Ernährung zu verweigern, nur weil wir unsere Vorurteile nicht in den Griff bekommen.

Gruß
Silke

19.06.2017 10.07 | Pippa |
Nun ja, der Kastenstand ist auch erlaubt, der Transport auch und was alles bei der Schlachtung schief geht, ist auch gesetzlich geduldet...

Auf dem VL-PetPig-Futter steht aber auch, dass man es bereits ab der dritten Woche füttern könnte.

Das mit dem "Baby"-Futter bezweifle ich nach wie vor... gerade wenn man sich die billigen Futterkomponenten ansieht...es ist nicht für Haustiere also Hobby-Schweine erfunden, erprobt oder entwickelt, die möglichst gesund alt werden sollen, sondern möglichst schnell schlachtreif...

19.06.2017 18.18 | Peter | Hmmmm....
Hmmmm,....

Aber in diesem Forum werden eigentlich doch nur diese zwei Fragen beantwortet;; was füttern: Alleinfutter "Schwein", bloß keine Alternativen zu den genannten Marken (warum wohl?) und kein Schwein allein, obwohl von echten Experten immer wieder davor gewarnt wird, Schweine zu vergesellschaften, die nicht die selbe Sprache sprechen;

Tja, so ist das mit der Wahrnehmung...
Schon klar, dass bei derzeit 11.444 Themen und 114.232 Beiträgen nur die zwei Fragen "Alleinfutter Schwein" und??? Ja was denn??? Und wo ist eigentlich die Frage?

Nein, um Gottes Willen, nur keine alternativen Fütterungsempfehlungen, denn alle hier haben ja sowohl das Wissen wie auch die Möglichkeiten, ein tatsächlich ausgewogenes Futter selbst herzustellen oder anzumischen, und können daher die Rezepturen der (Mehrzahl) hier im Forum exemplarisch genannten Futtermittelhersteller hinlänglich beurteilen, schon klar.

Der unterschwellig mitkommunizierte Verdacht, das Forum oder die Ratgebenden stünden auf irgendwelchen "Payrolls" hat schon etwas recht eigenes, darum werden ja auch alle mißliebigen Links entfernt, der Betrieb des Forums aus Mitgliedsbeiträgen finanziert, usw.

Ach, "echte Experten" - wow, ich bin begeistert! Jaja, auch klar, alle die sich hier tummeln, sind blutige Laien, die den "echten Experten" nicht das Wasser reichen können, und deshalb teils auch von Veterinärbehörden oder anderen Tierschutzeinrichtungen kontaktiert werden, von diversten Reportagen in Funk und Fernsehen sowieso zu schweigen, denn das ist ja eh alles Lügenpresse, nicht wahr?

Schweine, die nicht dieselbe Sprache sprechen, sollten demnach (laut der "echten Experten") dann wohl besser unbedingt in der Einzelhaltung "aufbewahrt" werden, am besten noch in der geräumigen Dreizimmerwohnung im vierten Stock, gell?

Ich frage mich tatsächlich, ob Du dir deinen Text selbst noch einmal durchgelesen hast...

Vielleicht machst Du dir ja auch die Mühe, noch einmal in Ruhe durch die Vielzahl der Themen im Forum zu gucken und stellst fest, dass offensichtlich Manches dann doch etwas anders zu sein scheint, als von Dir dargestellt.

Frohen Erkenntnisgewinn.

20.06.2017 00.15 | Miss-Rosie |
Dem Beitrag von Peter ist, der Korrektheit wegen, nichts hinzuzufügen

20.06.2017 12.41 | Pippa |
Hallo,

entschuldigt, ich wollte niemanden angreifen und war vor drei Tagen nur etwas frustriert, da niemand auf die gestellten Fragen antwortet, lustig, dass genau mir die fehlende Frage vorgeworfen wird, aber okay, ich bin schon seit Tagen versöhnt, weil mir Silke dann eine sinnvolle Antwort geschrieben hat und wenn ich davon ausgehen würde, dass hier nur Zustimmer auf payrolls wären, hätte ich diese Frage auch nicht gestellt.

Hier allerdings, in diesem Beitrag habe ich in der Tat versucht, auf die Frage zum Anweiden zu antworten. Die Frage nach dem Sinn einiger Beiträge zu stellen, bietet sich nun an, ist aber des rauhen Tons wegen zu befürchten.

Aber okay: Peter, Miss-Rosie: Schweine anweiden? Eure Erfahrungen?

20.06.2017 13.18 | Peter |
Original von Pippa
Aber okay: Peter, Miss-Rosie: Schweine anweiden? Eure Erfahrungen?

Bei überständigem Gras verzichtbar, da zwar Volumen aufgenommen wird, aber kein Gehalt.

Vorsicht ist geboten bei der Interpretation der "Körperfülle" der Schweine, die den ganzen Tag gegrast haben und mit mächtig dickem Bauch umherlaufen:
Wenn's "altes" (also überständiges) Gras war, reicht das trotzdem nicht aus, sie könnten trotz mächtig dickem Bauch verhungern, eben weil nichts "drin" war.

Die Sinnhaftigkeit veschiedener Beiträge zu werten, wird i.d.R. unterbleiben, solange ernsthafte Fragen darin enthalten sein könnten, die auch andere User umtreiben.

Und wenn es zu flach oder unpassend wird, haben die Administratoren auch keinen Stress damit, ein Thema zu schließen, Beiträge zu löschen oder User zu blockieren oder zu entfernen.

20.06.2017 13.55 | Pippa |
Hi!
Danke, selbstverständlich ist mir klar, dass man in diesem umfangreichen Forum diese Antwort auch finden könnte, aber dass du dir hier für mich nochmal die Zeit nimmst!

Das mit dem Verhungern klingt schrecklich grausam.
Nicht bestätigen kann ich bis jetzt, dass nur satte Schweine wühlen oder meine sind Labrador-Schweine? Aber sie waren auch mindestens zwei Jahre nicht draußen und eben ohne Gras...

Schön wäre, wenn das überall so einfach wäre: flache Beiträge oder gleich die ganze Person zu entfernen.

21.06.2017 06.50 | Silke (wutzwutz) |
Ich konnte bei meiner Rotte beobachten, daß Teile der Weide tatsächlich zum wühlen genutzt werden. Dabei wird nie so viel umgegraben, daß die Ernährung in Gefahr gerät.
Anweiden ist für mich kein Thema, da die Schweine auch den Winter auf der Weide verbringen und somit mit dem Gras im Frühjahr das in Selbstregie übernehmen und ich nur nach und nach die Fütterung einstellen muß.

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