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22.06.2016 22.24 | SteffiM | Vergesellschaftung mit neuem Hund
Hallo ich bin neu hier in diesem Forum, da ich eine Frage habe. Wir haben im Jahr 2012 ein 2 Tage altes Minischwein übernommen, dass die Mutter vorher verstoßen hatte. Mit am Anfang wenig Hoffnung machten wir uns an die Aufzucht des etwas 15 cm großen Wesen. Gemeinsam mit unseren Hunden schafften wir, dass Borsti groß und stark wurde. Seit dem Tag seiner Geburt hat er kein anderes Schwein mehr gesehen, da das kleine Schweinchen keiner mehr aufnehmen wollte. So wuchs er mit unseren Hunden auf und ist mittlerweile 4 Jahre alt. Borsti lebt bei uns in Haus und im Garten, im Winter schläft er drinnen und im Sommer lieber in seinem Haus. Leider mussten wir im Januar dieses Jahres unsere alte Hündin einschläfern. Nach ein paar Monaten kommt nun immer wieder der Gedanke an einen neuen Hund auf. Leider ist Borsti anderen Hunden gegenüber nicht sehr zuträglich und geht ziemlich schnell auf Angriff über (wenn man es soweit kommen lassen würde..) Gibt es hierzu Erfahrungen wie man hier vorgehen könnte. Natürlich haben wir uns in den letzten Jahren auch immer wieder Gedanken gemacht, ob ein zweites Schwein sinnvoll wäre. Wir sind jedoch der Ansicht, dass er auch auf ein Schwein nicht freundlicher reagieren würde. In seinem Garten duldet er nicht jeden....

22.06.2016 22.49 | sheitan |
Hallo,

herzlich Willkommen hier bei uns. Ich kann Dir versichern, dass nur ein zweites Schwein ihn wirklich glücklich machen kann. Natürlich müsstest Du die beiden Vergellschaften, also nur Riech- und Sichtkontakt. Das wäre für Dein Schwein sicherlich das Beste. Kein anderes Tier und auch kein Mensch kann ein Schwein ersetzen, glaub mir. Schau doch mal bei uns in der Vermittlung, es gibt dort bestimmt eines, was passen würde. Wende Dich dann bitte an Doris, Sabine oder Silke. Ihre Telefonnummern findest Du auf unserer Vereinsseite.

Viel Glück
LG Helga

23.06.2016 07.52 | Silke (wutzwutz) |
Hallo und herzlich willkommen!

Dein Borsti denkt er ist ein Hund hat aber völlig schweinetypisch ein ausgeprägtes terretorial Verhalten. Einen neuen Hund wird er genau wie ein anderes Schwein erst nach einer Vergesellschaftung akzeptieren. Allerdings wird bei Schweinen dann die Rangordnung ausgekämpft. Für ein Schwein kein Problem, für einen Hund gefährlich. Für sein Seelenleben wäre ein zweites Schwein wichtig.
Willst Du mich mal anrufen um zu besprechen was für alle Beteiligten das Beste wäre? 06533 965761

Gruß Silke

27.06.2016 21.42 | SteffiM | ein zweites Minischwein
Hallo,
nach einem langen, sehr freundlichen und informativen Telefongespräch haben wir uns entschieden, zu Borsti ein zweites Schweinchen aufzunehmen.

Wie gehe ich nun am besten vor?
Borsti ist jetzt 4 Jahre alt, kastriert und hat in seinem Leben seit seinem 2ten Lebenstag kein anderes Schwein mehr gesehen, da er eine Handaufzucht ist.

Unter den Tiervermittlungen habe ich ein Schwein ganz bei uns in der Nähe gesehen. Es wäre ebenfalls ein kastrierter Eber. Über weitere Unterstützung wäre ich sehr dankbar.

28.06.2016 06.50 | Silke (wutzwutz) |
Guten Morgen,

lass Dir als erstes die Kontaktdaten geben und red mit den Leuten wo der andere Bub jetzt noch steht. Ist er hier in der Vermittlung? Dann riuf einfach die Nummer an die da steht da bekommst Du alle Daten die Du brauchst.
Dann brauchst Du eine Trennung der Zwei wenn sie bei Dir sind. Sie sollen sich sehen und riechen, aber erst mal noch nicht zusammen kommen. Wenn es dann soweit ist und sie am Zaun laufen brauchst Du nur noch etwas Geduld ;)

Gruß
Silke

28.06.2016 09.56 | SteffiM |
Vielen Dank, das werden wir machen. Wäre schön wenn das gleich klappen würde.

28.06.2016 13.12 | Barbara |
Ihr macht das gut :up:.

Peter, unser Administrator, macht auch zurzeit einen
Vergesellschaftungsprozess durch mit zwei nicht mehr ganz jungen Borgs.
Er kann sicher auch noch Tipps geben.
Oder dann sicher Silke, Sabine und Doris.:]

Man muss dazu sagen, so eine Vergesellschaftung von nicht mehr ganz jungen Schweinen ist nicht so schön anzuschauen wenn sie kämpfen um die Rangordnung. Da kann man schon mal überfordert sein und kennt sein eigenes Schwein nicht mehr.

Wie schon gesagt; zuerst in Sicht- und Rüsselkontakt, aber getrennt halten.
Und: auch nach der Vergesellschaftung empfiehlt er sich stark, zwei separate Schlafhütten zur Verfügung zu stellen. Zoff gibt es immer mal wieder, auch bei Schweinen , die seit klein auf zusammen sind.

Viel Erfolg und liebe Grüsse
Barbara

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