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21.07.2014 10.58 | Pumbaa | Weizenspinnen
Hallo ihr lieben,

wir bekommen ja immer das Futter von der lieben Silke.

Jetzt haben wir krabbeltiere entdeckt. Ein Müller in unserem bekanntenkreis meint es sind Weizenspinnen....

Er meinte sie wären net schädlich. DsS Getreide einfrieren dann sterben sie und wir können das Futter den Wuzzis geben. ?( ?(

Stimmt das ?? Habt ihr das schon mal gehört oder eigene Erfahrungen gemacht.??

Ganz liebe Wuzzisgrüße

21.07.2014 13.19 | Kunibert | RE: Weizenspinnen
Getreide ist leider ganz anfällig für Ungeziefer.
Einfrieren hilft die abzutöten.

LG
Ellen

21.07.2014 17.10 | Pumbaa | RE: Weizenspinnen
Also einfrieren und nach dem abtöten können wir sie verfüttern. . Ein anderer Müller meint es sind weizenmilben und ihr sekret was die ausstossen wäre net so gut..

es ist auch uns zum erstem mal passiert .. wir halten das futter in einer großen tonne immer verschlossen. ..

wir bekommen ja bald wieder frisches. .

21.07.2014 19.19 | Miss-Rosie |
Wenn s Milben sind waere ich auch vorsichtig!

21.07.2014 22.16 | Silke (wutzwutz) |
Hallo Ramona,

morgen kann ich das bestelte Futter abholen. Deine Buben müssen also nicht jàmmerlich verhungern :D
Ich denk da eher an andere Schàdlinge als Spinnen. Das Futter ist ja aus vielen Getreidesorten gemischt und da alles grob gemahlen ist hàtte ja eine Spinne keinen Platz zum fangen. Aber ich frag Morgen den Futterbauern vielleicht weiss der was das ist.

Gruß
Silke,

21.07.2014 23.00 | Rasselbande |
Kleiner Tipp am Rande...

es ist bei den meisten Schädlingen(sehr beliebt hier auch die "Kindergartenläuse" ^^ ) leider nicht wirksam,sie einzufrieren.
Besser ist es,betroffene Lebensmittel (oder auch Kleidung,Textilien,Plüschtiere) luftdicht in Säcken zu verschnüren und diese ca 4Wochen lang möglichst warm zu lagern...Die Schädlinge und auch die in der nächsten Generation schlüpfenden-deshalb auch die vier Wochen- verhungern dabei und man ist die Biester los :)
Liebe Grüße

22.07.2014 09.30 | Kunibert |
Hallo Ramona,

wie sehen die denn aus?

LG
Ellen

22.07.2014 10.13 | Pumbaa |
Hallo ellen...

eigentlich sieht man sie kaum... wenn man sich aber auf das futter sich konzentriert und der bewegung folgt. .. sieht man weiße krabbeltiere... sie sind aber kaum zu erkennen... uns ist es nur auffallen weil das futter sich bewegt hat... lassen wir das futter in ruhe rotten sich die tiere zu einem haufen... sieht dann aus wie ein Miniameisenhügel...

wir warten lieber auf neues futter.. es fällt mir schwer denen was zu geben wenn ich weiß da bewegt sich was... auch wenn man es vorher eingefroren haben

ich arbeite neben einem obst und Gemüsegrossmarkt... ich bekomm das was net verkauft werden kann immer geschenkt... die 2 Wuzzis freuen sich auf solche Abwechslung

22.07.2014 11.52 | Kunibert |
Hallo Ramona,

das hört sich an wie die Mehlmilbe. Also doch Futter leider wegwerfen.
Wäre es die Futtermotte hätte man es nach dem einfrieren noch verfüttern können.
Futter luftdicht warm (erst ab 60 grad scheint es zu wirken) zu lagern habe ich noch nie gehört. Ich hätte gedacht das bei der Restfeuchte das Futter dann anfängt zu schimmeln aber wenn Kathrin das schon mal ausprobiert hat muss das auch funktionieren.

LG
Ellen

22.07.2014 18.00 | Sabine |
Moin

Kleiner Tipp am Rande: ab 40°C degeneriert Eiweiss..ich glaube nicht das das für eiweisshaltiges Futter sinvoll ist. ;)

23.07.2014 21.04 | sternschnuppe |
das es die weizenspinne ist,kann ich mir nicht vorstellen.das ist nämlich eine sehr giftige spinnenart die in chile lebt (arana del trigo=weizenspinne) da kannst du also wohl ganz beruhigt sein.

wenn es die mehlmilbe erkennst du an leicht rötlichen beinen und mundwerkzeugen. außerdem haben sie aufällig lange schwanzhaare.
wenn futter von milben befallen ist,sollte man es besser nicht mehr verfüttern.
man kann aber versuchen, die mehlmilben durch biologische schädlingsbekämpfung zu vernichten.
man kann es mit der getreideraupenmilbe versuchen.dauert etwa 2 monate,bis sie die mehlmilbe ausgerottet hat. oder man versucht es mit diatomeenerde (auch kieselgur).das ist ein gesteinsmehl,dass man in das futter mischen kann.es soll sehr schnell wirken.

wichtig für die zukunft ist,dass du das futter möglichst in getreidesäcken aus leinen lagerst.nicht in geschlossenen kunststoffgefäßen.
mehlmilben fühlen sich nämlich besonders bei hoher luftfeuchtigkeit (mehr als 60%) hoch. also immer sehr trocken lagern.

falls du mal motten(in welcher entwicklungsstufe auch immer) im futter findest, kannst du es bedenkenlos füttern.die schweine,als allesfresser, freuen sich über die zusätzlichen proteinschmankerl.
allerdings mußt du aufpassen, dass sie nicht deine lebensmittel und anziehsachen befallen. es ist wirklich sehr schwer, die biester wieder aus dem haus zu bekommen.biologisch kannst du dann trichogrammen (schlupfwespen) einsetzen.die sind ca 0,3 mm groß und zerstören die motteneier.dieerwachsenen motten sterben eines natürlichen todes, fortpflanzung ist nicht mehr möglich.mottenplage ade.

biologische schädlingsbekämpfung klappt bei allen möglichen schädlingen wirklich prima.kaufen kann man sie im internet.

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