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14.05.2014 11.38 | Rosie | 167 Schweine auf Laster ohne Wasser - Feuerwehr tränkt
167 Schweine auf Laster ohne Wasser - Feuerwehr tränkt

Der Link

http://www.t-online.de/regionales/id_69410752/167-schweine-auf-laster-
ohne-wasser-feuerwehr-traenkt.html

Ohne Wasser und mit einem defekten Tränksystem ist am Dienstag ein Tiertransporter mit 167 Schweinen an Bord bei Butzbach von der Polizei gestoppt worden. Der Laster sei von Dänemark nach Spanien unterwegs gewesen, teilte der Landkreis Gießen mit. Die Feuerwehr wurde hinzugerufen, um die Wassertanks aufzufüllen. Zudem reparierten die Helfer eine kaputte Wasserleitung, damit die Wasserversorgung für die Weiterfahrt gesichert war. Der Kreis Gießen informierte nach eigenen Angaben Behörden in Frankreich, damit sie beim nächsten geplanten Stopp des Transporters nach dem Wohl der Schweine schauen können.

14.05.2014 14.56 | Sabine |
Boah, wenn ich sowas lese geht mir nicht nur die Hutschnur hoch. :motz:
Und dem Fahrer ist es scheissegal, ob die Tränken funktionieren oder die Tanks voll sind.
Die Verantwortlichen müssten Unsummen an Strafe dafür bezahlen..damit es endlich mal weh tut.

14.05.2014 17.51 | Daniela D. |
Ich verstehe nicht, warum der Lkw weiterfahren durfte, da wird herumtelefoniert, weil es bequemer ist, niemand interessiert sich wirklich für das Wohlergehen der Schweine, lieber man schiebt die Angelegenheit auf den Nächsten.

14.05.2014 20.12 | Tashunga |
Von Dänemark nach Spanien :mauer: :kotz:

15.05.2014 00.41 | Rosie |
Ja dazu kann ich auch eine unschoene story beitragen. Habe vor einigen Wochen einen Mann durch Zufall im Pub hier im Dorf kennengelernt, der seinen LKW hier immer in der Werkstatt warten laesst und dann ueber Nacht hier bleibt im Bed and Breakfast und halt dann auch ein Bier trinken geht. Hat er so erzaehlt er faehrt ja ganz Europa, auch durch Deutschland von hier aus, Habe ich ihn gefragt, was er denn so transportiert, sagt er zu mir Live Stock, als haette ich dann nicht schon genug gehabt, frage ich was fuer Tiere und wohin, antwortet er mir Schweine von Irland LEBEND nach Lithauen zum Schlachten.

Zum kot,,,,en dachte ich mir. Krankes System.

Gruss aus Irland

Alex

15.05.2014 00.56 | Schlormel |
An diesen Transporten wird sich nie etwas ändern.

15.05.2014 01.03 | Rosie |
Auf der einen Seite gebe ich dir Recht, auf der Anderen aufgeben kann man auch net, FRUST

Gruss aus Irland

Alex

mehr hier

http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/92657/tiertransportkon
trolle-mit-gewaltigem-mangel-167-schweine-hatten-kein-wasser/




Einen unfreiwilligen Stopp musste am Dienstag ein spanischer Tiertransporter einlegen, nachdem Beamten der Polizei Butzbach ihn kontrolliert haben. Geladen hatte der Transporter 167 Zuchtschweine, allerdings hatten die Schweine zum Zeitpunkt der Kontrolle kein Wasser. „Dies ist bei langen Transporten aber unbedingt notwendig!“, macht amtliche Tierärztin Pamela Simon deutlich. Die Mitarbeiterin des Landkreises Gießen wurde von der Polizei hinzugezogen und verfügte, die Wassertanks sofort aufzufüllen und die Tiere zu tränken.

Als Kräfte der Feuerwehr Butzbach den Tiertransporter also mit Wasser versorgten, stellte sich heraus, dass eine Leitung im Tränksystem leck war. Anschließend machten sich die Feuerwehrmitarbeiter daran, die defekte Leitung zu reparieren, damit für die Weiterfahrt die Wasserversorgung der Schweine sichergestellt bleibt. „Ohne Wasser hätte das Fahrzeug nicht weiterfahren dürfen“, erklärt die Veterinärin des Landkreises Gießen.

Nachdem mit Hilfe von Polizei, Landkreis und Feuerwehr das Wohl der reisenden Schweine sichergestellt werden konnte, machte sich der Transporter wieder auf den Weg. Nächstes, planmäßiges Etappenziel: Frankreich. Dort werden die Tiere abgeladen und machen eine Pause, ehe sie weiter nach Spanien transportiert werden. Gestartet war der Lkw in Dänemark.

Eine weitere Mitarbeiterin des Landkreises Gießen hatte während der Kontrolle und der Mangelbeseitigung bereits Kontakt mit einem Kollegen in Frankreich aufgenommen. Dieser ist über den Vorfall informiert und wird insbesondere kontrollieren, ob das Fahrzeug mit der notdürftig reparierten Leitung seine Fahrt zu Ende bringen kann.

Dirk Oßwald als Dezernent für Veterinärwesen im Landkreis Gießen dankte für die gute Kooperation aller Beteiligten. Einmal mehr habe sich gezeigt, dass regelmäßige Kontrollen der Tiertransporte wichtig sind, weil all zu oft gegen die Vorschriften verstoßen werde.

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