Hallo ihr Lieben,


hab da mal eine Frage.
Unsere Lisa ist jetzt 11 Jahre alt. Seit geraumer Zeit ist eine ihrer hinteren Zitzen merklich angeschwollen. Vom Fühlen her kann man auch eine härtere Schwellung um die Zitze spüren. So geht es ihr gut und auch beim Abtasten meckert sie nicht.
Hat einer eine Ahnung, was das sein könnte?

Vielen Dank im voraus

liebe Grüße

Kerstin

Doppel-Posting...

Original von Franziska
Original von Amelie
Seit geraumer Zeit ist eine ihrer hinteren Zitzen merklich angeschwollen. Vom Fühlen her kann man auch eine härtere Schwellung um die Zitze spüren.

Im besten Fall ist das eine "hormonelle Entgleisung" mit aktivem Drüsen-Gewebe, im schlechteren Fall ein Mamma-Tumor. x(
Sondert die Zitze Serum, Blut oder Milch ab, wenn Du leicht drückst oder kommt keine Flüssigkeit raus?

Da wäre wohl mit Homöopathie noch einiges zu erreichen, müsste aber genau abgeklärt werden.
Kennst Du eine Tierheilpraktikerin bei Dir in der Nähe oder eine Tier-Homöopathin?

Liebe Franziska,

sekretmäßig kommt da nichts raus, wenn man drückt....will sie natürlich nicht gleich melken...
An Mamma-Tumor habe ich auch schon gedacht...
aber wie untersucht man das bei einem Schwein?
Adressen von Tierheilpraktikern oder Tier-Homöopathen wüsste ich direkt nicht, müsste mich dann erstmal versuchen schlau zu machen.

Kerstin

Original von Amelie
An Mamma-Tumor habe ich auch schon gedacht...
aber wie untersucht man das bei einem Schwein?
Adressen von Tierheilpraktikern oder Tier-Homöopathen wüsste ich direkt nicht, müsste mich dann erstmal versuchen schlau zu machen.


Das weiss ich auch nicht so genau, man kann ja nicht einfach röntgen oder Ultraschall machen wie bei einer Hündin. Bei einem Mamma-Tumor müsste man ja in erster Linie auch an Metastasen denken, z.B. in der Lunge.
Ich will Dir nicht Angst machen, aber man muss halt die positiven und negativen Möglichkeiten bedenken. Ob ein Tierarzt viel machen kann, weiss ich nicht.

Deshalb wäre mein Vorschlag eher in Richtung Homöopathie, weil man da viel mehr bewirken kann, ohne gleich das ganze Schwein mit x-fachen Untersuchungen auf den Kopf zu stellen.
Nur braucht es dafür natürlich eine gründliche Anamnese und Deine aktive Mitarbeit.


Hier kannst Du nach Adressen suchen, falls Du diese Möglichkeit in Betracht ziehst.

Ansonsten könnte der TA vielleicht mal eine Biopsie machen, aber dafür wäre eine Narkose notwendig.

Oder dritte Möglichkeit, Du unternimmst gar nichts und hoffst, dass es etwas Harmloses ist.
Falls Du bemerkst, dass sie Atemprobleme bekommt, könnte das ein Anzeichen von Metastasen in der Lunge sein.

Auf jeden Fall solltest Du sie sehr aufmerksam beobachten und auf Veränderungen im Verhalten achten.

Alles Gute für die Süsse!

Moin Kerstin

Bevor du, in welche Richtung auch immer, therapierst, sollte erst mal eine korrekte Diagnoste gestellt werden. Also mein Rat: erstmal Tierarzt..dann kann man die möglichen Therapien mit dir besprechen.

Hallo ihr Lieben,


erstmal ein Danke für einige Ratschläge.....

Werde morgen mal meinen Tierarzt anrufen, der hat aber nicht wirklich Ahnung mit Schweinen meiner Meinung nach 11 jähriger Erfahrung.
Habe aber noch andere Adressen. muss sie abtelefonieren.

Bin selbst momentan gesundheitlich nicht ganz fit(Brustkrebs) (so viel Ängste zum Mammma-Tumor...wollte ironisch gemeint Lisa schon zu meinen Bestrahlungen mitnehmen....)antworte oder frage dann etwas schleppend, bin aber für alle Infos ofgfen.

Vielen Dank

Kerstin

Hallo Kerstin,
selbstverständlich macht Dir niemand Vorwürfe, wenn Du jetzt nicht so flott hinter Lisa's Krankheit her bist.
Kümmere Dich erstmal um Dich, denn was nützt der Lisa ein kranke Schweinemama.
Hoffe, Du hast ein wenig Hilfe, schaffst das schon.
LG Daniela