[BotIndex] [««] Zusammenführung mit Anton und Eberferkel hat ganz gut geklappt  

08.09.2003 22.55 | Jule & Anton | Zusammenführung mit Anton und Eberferkel hat ganz gut geklappt
Hallo alle!

So, heute wurden nun ja eine kleine Sau und ein kleiner Eber abgesetzt, d. h. sie wurden von einer ganz süßen Familie abgeholt für Ihren Hof. Die Tochter (12) hat morgen Geburtstag und wird dann mit verbundenen Augen in den Schweinestall bei denen geführt und dann: ÜBERRASCHUNG!!!

Ich weiß, es hört sich jetzt so nach Geburtstagsgeschenk an, was man ja nicht machen soll, aber die Familie hat eine Riesenhof mit ganz vielen Tieren und die Mutter selbst hatte früher auch ein eigenes Schwein, daher wünscht die Tochter sich auch ganz doll eins.

Die sind richtig lieb und unsere beiden Schweinchen haben da ganz tolle Aussichten, denn sie können im Stall (nochmals mit Hütte) schlafen und den ganzen Tag draußen rumlaufen, die kennen sich auch ganz gut aus mit Schweinen - echt klasse! (Nur um Missverständnissen vorzubeugen).

Tja, und nun bekommt die Tochter sogar einen Doppelpack - aber Ihr Bruder (der war mit zum Abholen) hat sich auch schon in das eine Ferkel verguckt, sodaß sie wohl dann jeder eines "aufziehen" werden.

Gleichzeitig mit der Abholung haben wir ja nun heute auch den kleinen unkastrierten Eber zu Anton umgesetzt und es klappte eigentlich ganz gut. Beim Fressen hat Anton ihn zwar immer zur Seite geschubst aber ansonsten ihn direkt eigentlich nicht angegriffen. Nur an die Stelle, wo die Tür zu seine Familie ist, da lässt er den Kleinen nicht hin und scheucht ihn weg. Aber das ist wohl sein Areal und normal oder?

Naja, wir haben das ganze ca. noch eine Stunde beobachtet und ich war dann eine Stunde später auch nochmal da und habe von der Ferne geschaut. Der Kleene ist immer ziemlich auf Distanz und haut meistens ab, wenn Anton sich auf ihn zubewegt, aber es gab keine "Kämpfe". Dann ist es doch gut oder?

Der kleine hat na klar rumgequiekt (herzzerreissend) und Jule reagiert nebenan dann auch mit Grunzen und Brummen und an den Zaun gehen, trottelt aber dann auch wieder mit schwingendem Schwanz in der Gegend rum.

Auch hoffe ich, dass Anton den Kleinen heute mit in seine Hütte lässt, denn die ist nicht allzu groß (Hundehüttengröße). Es ist heute draußen, es ist jetzt fas 23.00 Uhr, 16 Grad, wenn Anton den Lütten nicht mit rein lässt, ob das schlimm ist?

Morgen werde ich für den Kleinen vorsichtshalber nochmal notdürftig einen "Unterschlupf" für die Nacht hinstellen, damit er sich nichts wegholt.

Ach mensch, meint Ihr, das ist alles ok so?

Auch mache ich mir jetzt schon wieder darüber Gedanken, was ist, wenn der Kleine, der bei Anton ist, nun irgendwann abgeholt wird und mit einem Geschwister zusammen verkauft wird.

Verstehen die sich dann oder kann es Probleme geben? Seine Geschwister sieht er ja nun nur noch durch die Latten hindurch und hat keinen direkten Kontakt mehr mit ihnen. Ich habe schon überlegt, ob ich morgen gleich noch einen Eber mit rüber zu Anton setze, aber das Stück ist ziemlich klein (ca. 25 - 30 qm) reicht das zumindest für die Übergangszeit für 2 Ferkel und einen Eber?

Ich weiß mal wieder einfach gar nichts. Anstatt mich zu freuen, dass alles so gut gelaufen ist mit dem ersten Absetzen und mit der Umsetzung, gehen mir schon wieder tausend Fragen durch den Kopf.

Tina

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