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27.08.2012 19.25 | Sabine | Tierquälerei greift um sich
http://www.fnp.de/nnp/region/hessen/tierqu-lerei-greift-um-sich_rmn01.
c.10102636.de.html

Ich hoffe, das viele Menschen auch sensibler durch die Gegend gehen und nicht wegschauen. Das wäre hilfreich.

28.08.2012 09.36 | Peter | RE: Tierquälerei greift um sich
Leider bestätigt der von Dir verlinkte Artikel meinen Eindruck - wir befinden uns in einer Abwärtsspirale der Ethik. Auch wenn rechtlich Tiere keine "Sachen" mehr sind, verroht unsere "moderne Gesellschaft" immer weiter. Bilder die ich sah, Geschichten die ich erfuhr, alles das macht mich eigentlich nur unendlich traurig. Wie gehen wir Menschen mit unseren Mitgeschöpfen um? Doch im nächsten Moment kommt mir auch die direkt damit zusammenhängende Frage in den Kopf: Was kann ich, was können wir, die wir anders denken, noch dagegen tun? Welche (weiteren) Möglichkeiten haben wir, noch mehr Leid zu verhindern oder es aber zumindest zu lindern? Unser Forum leistet einen großen und wichtigen Beitrag, um in (zugegebenermaßen kleinen) Schritten ständig zu mahnen, aufmerksam zu machen und auch Hilfe anzubieten. Der Verein - nein, seine Mitglieder - bieten an vielen Stellen Möglichkeiten, konkret auch schwierige Situationen zu verändern, und dies mit bewundernswertem Einsatz und Engagement. Stillstand sei Rückschritt, heißt es. Also dürfen auch wir nicht aufhören aufzuklären, zu helfen und uns weiterzuentwickeln, sondern sollten Wege finden, wie wir noch mehr Aufmerksamkeit und Interesse für unser Anliegen finden, um auch in vielen anderen den Wunsch zu wecken, etwas zu verändern, und sie in die Lage versetzen, dies auch zu tun. Oftmals denke ich an die Seestern-Fabel, die mir klarmacht, daß ich allein nicht alle Tiere der Welt retten kann. Aber für diejenigen, bei denen es mir gelingt, rette ich die Welt - zumindest strebe ich das an.

Aber vielleicht bin ich ja auch nur ein weltfremder Spinner, der gar nicht in die Gegenwart passt.

28.08.2012 11.14 | Daan V. | RE: Tierquälerei greift um sich
Damit die Welt sich diesbezüglich positiv entwickelt sind Spinner, wie Peter sie bezeichnet ein Muss.

Sie sind in diesem Fall nicht weltfremd, vielmehr welt-bekennend.

Mahnen kann ich aber nur wirkungsvoll, wenn Vertrauen oder Respekt schon gewonnen wurden.

Das gelingt nicht immer und stellt die Geduld auf eine harte Probe.

Lieber Gott, gib mir Geduld, aber bitte sofort!

Daan

28.08.2012 12.35 | Sabine |
Moin

Ja, ist leider so, die Gesellschft verroht. In jeder Beziehung, nicht nur die Tiere betreffend.

Was wir machen können? Auf jeden Fall weiter, den Weg konsequent weiter beschreiten, mit Geduld und Durchaltevermögen. Ich sag immer: durchhalten ist die Parole.
Es ist ein Kampf gegen Windmühlen..aber irgendwie müssen die Dinger doch zu knacken sein. ;)

Und Daan, auch mir reisst manchmal der Geduldsfaden, wie dir Doris und Silke sicher bestätigen können, die müssen nämlich dann meinen Frust aushalten und die Telefonleitung glüht. Aber irgendwann komme ich von meine Lampe wieder runter und weiter gehts...Schritt für Schritt. Ommmm. ;)

28.08.2012 12.45 | Peter |
Original von Sabine
Es ist ein Kampf gegen Windmühlen..aber irgendwie müssen die Dinger doch zu knacken sein. ;)

Eigentlich ein (mir) zu ernstes Thema, um herumzufrotzeln, aber vielleicht hilft es ja doch ein wenig, das alles besser zu ertragen:

Nein, Piggy, keine Sorge, ich werde Dich nicht in Rosinante umbenennen, versprochen.
Aber Daan als Sancho Pansa, hmmm, das hätte etwas.

28.08.2012 12.48 | Sabine |
Reiner Selbstschutz.
Wenn man zu lange in einen Abgrund schaut...schaut der irgendwann zurück.

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