Wer von uns wünscht sich nicht ein wenig "heile Welt"?
Die Medien berichten fortwährend über Grausamkeiten an den uns anvertrauten Mitgeschöpfen, doch niemanden scheint es zu kümmern. Hier ein Hund, der von einem Betrunkenen zu Tode geprügelt und getreten und danach am Fahrrad mitgeschleift wurde, dort ein Welpe, der von Verbrechern erdrosselt wird, um an die Geldbörse seines Herrchen zu gelangen, usw. usw.
Scheinbar leben wir in einer Gesellschaft, der die Werte nach und nach abhanden kommen.
Wenn das oben examplarisch Aufgeführte schon grausam anmutet, so ist das, was "im stillen Kämmerlein" (und von der Gesellschaft scheinbar akzeptiert) zur Fleischproduktion stattfindet, noch viel schlimmer.
WIR wünschen uns, daß eine Sau, die geferkelt hat, sich so um ihren Nachwuchs kümmern kann:
http://www.schweinefreunde.de/schweine-fotos/bilder/inha
lt/saugende-ferkel.jpg
Doch die Wirklichkeit sieht zigtausendfach immer noch und immer wieder so aus:
http://www.schweinefreunde.de/schweine-fotos/bilder/inha
lt/sau-in-eisernejungfrau.jpg(Bildquelle
: www.schweinefreunde.de)
Solange wir (?) uns nach dem "Geiz ist geil"-Prinzip (auch und gerade in der Ernährung) verhalten, wird sich daran auch nichts zum Positiven verändern.
Es ist unbedingt erforderlich und wichtig, dass wir nicht müde werden, unser Anliegen zu formulieren und damit präsent zu sein, sowohl bei den "Erzeugern" wie auch bei den "Verbrauchern" (dieses Wort hat zwar für mich einen bösen, sarkastischen Nebengeschmack, aber es trifft zu - wir VERBRAUCHEN unsere Umwelt, bis nichts mehr da ist).
Die Erde braucht den Menschen nicht, aber wie sieht es umgekehrt aus?
Nachdenkliche Grüße
Peter
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