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10.03.2012 17.43 | gudigut | Hauer wächst ins Maul
Hallo allerseits,
ich habe einen Borg, bei dem einer der unteren Hauer ins Maul rein wächst. Hatte vor einem Jahr den TA da, der hat ihn in Narkose versetzt und die Hauer abgeschliffen, aber irgendwie nur wenig, er meinte, dass da nur ein kleines Stück abkann. Jetzt ist es schon wieder so, dass der Hauer von unten in die Lippen bohrt und der Arme stinkt wie die Pestilenz. Wie weit darf man denn die Zähne abschleifen, wie oft muss man das machen, lässt das jemand von Euch regelmäßig machen?
Liebe Grüße
Gudrun

10.03.2012 18.20 | Daan V. | RE: Hauer wächst ins Maul
Hallo
Manchmal brechen Hauer auch ab, und wachsen normal nach. Deshalb würde ich in Deinem Fall eine Klauenschere , oder etwas Ähnliches nehmen, und kurz und schmerzlos den Hauer soweit abkneifen, dass die ständige Reizung, mit entsprechender Entzündungsgefahr (stinkt ja schon..) nicht mehr da ist. Probiere es im Schlaf des Tieres. Weh tut es überhaupt nicht, nur diese blöde Entzündung. Viel Erfolg!

Er braucht eine Zahnspange....

10.03.2012 21.13 | gudigut | RE: Hauer wächst ins Maul
Danke schön, das werden wir machen. Er ist sehr lieb und lässt mich an den Zahn ran, vielleicht klappte es ja.

11.03.2012 00.36 | sparky | RE: Hauer wächst ins Maul
Ich nehme immer eine Drahtsäge. Ist ein dünnes Drahtseil (bekommt man beim TA) muß ca. 1m lang sein, hängt man in den Hauer ein, andere Enden mit Lederhandschuhen um die Hände gewickelt, und dann kräftig hin und her ziehen. Schwein geht naturgemäß rückwärts und erzeugt Gegendruck. Nach 5 mal Sägen ist der Hauer ab.

Es müssen nur 3 cm stehen bleiben. hauer wachsen immer nach. Mit der Zange können sie splittern.

11.03.2012 09.02 | Doris | RE: Hauer wächst ins Maul
Hallo Gudrun,

genau so wie Petra (Sparky) es beschreibt solltest du es machen! Denn die TÄ, die Ahnung haben, machen es auch so! Da kann am wenigsten passieren. Musst nur etwas darauf achten dass du dem Süßen nicht "in die Backe" sägst ;)...

12.03.2012 10.11 | heideschwein |
moin gudrun,

ich musste auch gerade zum zweiten mal bei meinem jüngeren borg bob die oberen zähne "absäbeln" lassen.. nach 1,5 jahren waren die zähne schon wieder so lang gewachsen, dass sie sich in die wange bohren würden.. meine eigenen versuche haben nicht gefruchtet, da die zähne einfach zu stark im durchmesser sind und das risiko, dass sie splittern bzw. brechen einfach zu groß ist.. also tierarzt, narkose und dann ging es auch ratzfatz mit diesem "sägefaden" .. das aufwachen aus der narkose ist auch prima gelaufen ... ich geh davon aus, dass wir das ganz in ein- bis zwei jahresabständen wiederholen müssen..


viele grüße
katja

12.03.2012 19.48 | Daan V. |
Da war mein Rat wohl eher "mäßig". :down: Sorry Ich kann es mir mit Draht, ohne Narkose nicht ganz so problemlos vorstellen. Vielleicht beim ersten Mal, aber dann nicht mehr. Die Hauer meiner Schweine sind schon ein par mal abgesplittert ( nicht durch das kürzen mit einer Schere allerdings) aber dann wieder normal angewachsen. Klar ist eine Draht das bessere Instrument. Jetzt hat Felix gesagt, ich wäre der Klugsch...,nicht er... :sz:

13.03.2012 18.53 | Silke (wutzwutz) |
Petra (Sparky) macht das auch mit so nem Draht und das klappt richtig gut. Ganz ohne Narkose. Petra kannst Du vielleicht mal beschreiben wie Du das machst?

Gruß
Silke

13.03.2012 22.47 | sparky |
Silke.... habe ich doch oben schon :D

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