Hallo,

habt ihr gestern zufällig Planetopia gesehen?
Da war auch ein Beitrag zum Thema Schweinehaltung.

Hier ein Beitarga uf der HOmpage:
http://www.planetopia.de/magazin/news-details/datum/2012/01/23/bio-ode
r-biopharmaka-schweinemast-das-schwierige-geschaeft.html

Leider ist der Beitrag noch nicht im Archiv.

Der eine Landwirt hat die Aussage gemacht (sinngemäß): Ja eigentlich kann ich das vom Herzen her nicht vereinbaren, aber die Preise auf dem markt zwingen mich zu dieser Haltung. Er würde gerne auf Bio umstellen, aber zum Umbau des Stalles fehlen ihm die Gelder.
Er hat aber Freiwillig einen Teil des Stalles umgebaut, wo die Schweine (zwar immer noch zuwenig) aber doch mehr Platz haben, als normal üblich, auf Stroh sehen, Tageslicht haben und auch etwas Auslauf.

Der Nachbar von Ihm ist Biobauer. Wenn man mal davon absieht, das die Tiere auch zur Schlachtung da sind, ist der Ansatz wirklich gut. Große Ställe mit großen Koppeln. Die Schweine stehen auf Stroh, haben eine Wiese zum Grasen, schon recht viel Platz und was ich besonders gut fand, er Produziert das Futter selbst. Die Schweienhaltung ist nur ein Kleiner Bereich seines Hofes und die Anzahl der Tiere richtet sich danach, wie viel Futter er selbst prodzuziert. Die Tiere dürfen dort ein recht Schweinegerechtes Leben führen und wachsen auch wesentlich langsamer als in der Konventionellen Mast. Leider sind die wenigsten Menschen bereit, den entsprechenden Preis zu zahlen.

Es wurde auch deutlich gesagt, das nur der Konsument selbst, etwas an der Lage ändern kann, wenn weniger Fleisch gegessen wird und man bereit ist, mehr dafür zu zahlen.

Ich weis die meisten hier sind Vegitarier und verpönen alles was mit dem Thema Schweineschlachtung ect. zu tuen haben, aber ich finde es gut, das solche Beiträge ausgestrahlt werden. Ist zwar bestimmt nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, abernur so kann man versuchen die Menschen nach und nach zu sensibilisieren.

ich finde auch, dass es viel mehr öffentlich gemacht werden müsste wie viele Nutztiere in ihren Ställen gehalten werden.
Zugegeben ich bin kein Vegetarier daher ist es für mich sehr wichtig zu wissen wo mein Fleisch herkommt. Viele meiner Bekannten konnte ich da auch schon überzeugen aber es fehlt den Biobauern einfach noch die Lobby und auch das nötige Kleingeld um Werbung zu machen. Das ist schade.

Mir kommt inzwischen echt das :kotz: wenn ich vor diesen Riesenbergen von Fleisch stehe an der Supermarkttheke. Aber viele denken einfach nicht darüber nach-leider. :nono:

Richtige Vegetarier, die alles verpönen sind Kontra-produktiv, eigentlich dumm also. Du hast schon Recht mit deinem Kommentar. Aufklären, nicht belehren!
Ein richtigerVegetarier macht das auch nicht, der ist meistens weise genug. ;)

Ich bin Vegetarier, natürlich wäre mir am liebsten, dass die ganze Welt kein Fleisch mehr isst. Aber es ist utopisch. /nd ich finde solche Beiträge wichtig und gut, denn nur so kann es zu einem Umdenken kommen. Wenn schon geschlachtet, dann zumindest vorher artgerecht gehalten, das ist ein Schritt in die richtige Richtung. In den Köpfen müsste es einfach mal "Klick" machen, die Menschen müssten mal gucken wie oft und wieviel unnötig sie Fleisch essen. Lieber weniger und dafür mehr Geld ausgeben.
Im Prinzip wären noch ein paar Fleischskandale gut(wie jetzt bei den Hähnchen) - wenns dann um die eigene Gesundheit geht wird nämlich angefangen zu denken - das würde dann den Tieren zu Gute kommen =)

Ich bin mir jetzt nicht sicher ob es in dem Beitrag war, aber irgendwo habe ich die Tage auch was gehört, dass ebi Schweinen evrbotenes Antibiotika gefunden wurde. Es wurde wohl unters Futter gemischt. Aber so groß in den Medien wie bei den Hühnern war es nicht.

das ist wohl nix neues, sowas gibt es immer wieder. Aber wo kein Kläger da kein Richter. :mauer: