Michi F.
Hallo zusammen!
Meine Frage wird eventuell irgendwo im Forum schon beantwortet sein, ich konnte aber nichts exaktes finden.
Seit September 2019 haben wir zwei amerikanische Minischweine. Sie waren klitzeklein, nicht größer als ein Herrenschuh, als wir sie bekamen. Beim Züchter haben wir auch die Eltern gesehen, zwei hochbeinige schlanke Tiere in Sporttaschenformat. Der Züchter hat uns beim Kauf unserer zwei Buben eine Sack Minischweinefutter mitverkauft zum umgewöhnen (5 kg zu 15,00). Ich habe mir daraufhin die Zusammensetzung angesehen und beschlossen, das selber zu mischen.
Unsere Schweinchen bekamen die ersten Monate 2% ihres Körpergewichts an Futter 1x am Tag, so wie überall empfohlen wird. Dazu kommen Gemüse und Gemüseabfälle, Obst, Heu nach belieben, jeden Tag zwei, drei Handvoll Futterweizen verstreut zum suchen, Gras müssen sie selber zupfen. Seit sie groß genugg sind, sind sie bei jedem Wetter draußen auf 500 qm Hang. Dazu einmal im Monat eine gute Portion Biertreber (dafür dann kein Getreidefutter), an der sie drei Tage zu tun haben. Wenn mal Milch oder Yoghurt übrig bleibt, kommt auch das mit in den Trog. Ebenso Käserinde.
Inzwischen hat der eine Kerl 100 kg, der andere knapp 90 kg. Der 100 kg Brocken ist so dick, daß er meiner Meinung nach nichts mehr sieht. Außerdem wachsen die Klauen rasant! Ich muß jedes Monat schneiden.
Seit Juli letzen Jahres habe ich dann begonnen, das Futter drastisch zu reduzieren. Sie bekommen jetzt beide zusammen täglich 250 g geschroteten Weizen, geschroteten Reis, geschrotete Leinsamen, Linsen und alles, was ich an Körnern so finde. Gemischt mit ca 450 g Weizenkleie, angerührt mit lauwarmen Wasser, einem Schluck Milch und ein paar Vitamintropfen. Gemüse, Obst wie immer schon, Gras und Heu auch nach Lust und Laune. Außerdem tägliche jeder 250g hartes Roggenbrot im Stück (bekomme ich vom Bäcker), da haben sie eine Zeit lang zu tun. Am Abend je eine Walnuss oder ein paar Eicheln, um sie in den Stall zu locken. Den Biertreber gibt es immer noch einmal im Monat. Einzig im Herbst sind sie täglich unter den Zwetschgenbaum und haben das Fallobst zusammengesucht. Aber fett waren sie schon davor. Sie sind nicht sehr groß, nur etwas länger als unsere Mittelschnauzerdame. Die hat aber nur 16 kg!
Mein Tierarzt meinte, daß das bei Minischweinen genetisch sein kann, da man ja nie genau weiß, welche Rassen verkreuzt wurden. Das verstehe ich schon. Aber wie können dann die Eltern und alle anderen Schweinchen beim Züchter so zierlich sein?
Krank waren sie noch nie, nur einmal hatte einer der Buben Rotlauf, was schnell kuriert war. Auch unsere anderen Tiere sind alle kerngesund, nicht zu mager, nicht zu dick. Das älteste Huhn z Bsp ist 12 Jahre alt und fit! Nicht falsch verstehen: Wir haben unsere zwei Buben lieb, und sie werden gekratzt und geschmust. Ich will sie nur schlanker haben!
Was bitte mach ich bei den Schweinen falsch?!?
Meine Frage wird eventuell irgendwo im Forum schon beantwortet sein, ich konnte aber nichts exaktes finden.
Seit September 2019 haben wir zwei amerikanische Minischweine. Sie waren klitzeklein, nicht größer als ein Herrenschuh, als wir sie bekamen. Beim Züchter haben wir auch die Eltern gesehen, zwei hochbeinige schlanke Tiere in Sporttaschenformat. Der Züchter hat uns beim Kauf unserer zwei Buben eine Sack Minischweinefutter mitverkauft zum umgewöhnen (5 kg zu 15,00). Ich habe mir daraufhin die Zusammensetzung angesehen und beschlossen, das selber zu mischen.
Unsere Schweinchen bekamen die ersten Monate 2% ihres Körpergewichts an Futter 1x am Tag, so wie überall empfohlen wird. Dazu kommen Gemüse und Gemüseabfälle, Obst, Heu nach belieben, jeden Tag zwei, drei Handvoll Futterweizen verstreut zum suchen, Gras müssen sie selber zupfen. Seit sie groß genugg sind, sind sie bei jedem Wetter draußen auf 500 qm Hang. Dazu einmal im Monat eine gute Portion Biertreber (dafür dann kein Getreidefutter), an der sie drei Tage zu tun haben. Wenn mal Milch oder Yoghurt übrig bleibt, kommt auch das mit in den Trog. Ebenso Käserinde.
Inzwischen hat der eine Kerl 100 kg, der andere knapp 90 kg. Der 100 kg Brocken ist so dick, daß er meiner Meinung nach nichts mehr sieht. Außerdem wachsen die Klauen rasant! Ich muß jedes Monat schneiden.
Seit Juli letzen Jahres habe ich dann begonnen, das Futter drastisch zu reduzieren. Sie bekommen jetzt beide zusammen täglich 250 g geschroteten Weizen, geschroteten Reis, geschrotete Leinsamen, Linsen und alles, was ich an Körnern so finde. Gemischt mit ca 450 g Weizenkleie, angerührt mit lauwarmen Wasser, einem Schluck Milch und ein paar Vitamintropfen. Gemüse, Obst wie immer schon, Gras und Heu auch nach Lust und Laune. Außerdem tägliche jeder 250g hartes Roggenbrot im Stück (bekomme ich vom Bäcker), da haben sie eine Zeit lang zu tun. Am Abend je eine Walnuss oder ein paar Eicheln, um sie in den Stall zu locken. Den Biertreber gibt es immer noch einmal im Monat. Einzig im Herbst sind sie täglich unter den Zwetschgenbaum und haben das Fallobst zusammengesucht. Aber fett waren sie schon davor. Sie sind nicht sehr groß, nur etwas länger als unsere Mittelschnauzerdame. Die hat aber nur 16 kg!
Mein Tierarzt meinte, daß das bei Minischweinen genetisch sein kann, da man ja nie genau weiß, welche Rassen verkreuzt wurden. Das verstehe ich schon. Aber wie können dann die Eltern und alle anderen Schweinchen beim Züchter so zierlich sein?
Krank waren sie noch nie, nur einmal hatte einer der Buben Rotlauf, was schnell kuriert war. Auch unsere anderen Tiere sind alle kerngesund, nicht zu mager, nicht zu dick. Das älteste Huhn z Bsp ist 12 Jahre alt und fit! Nicht falsch verstehen: Wir haben unsere zwei Buben lieb, und sie werden gekratzt und geschmust. Ich will sie nur schlanker haben!
Was bitte mach ich bei den Schweinen falsch?!?